Mitarbeiter sind nur noch Zahlen in einer Excel-Tabelle
Verbesserungsvorschläge
Lokale Entscheidungen treffen und nicht die Vorgaben der Holding 1:1 erfüllen wollen, um den Preis des hohen Turnovers an Personal.
Arbeitsatmosphäre
Der Zusammenhalt unter Kollegen ist gut, wird aber regelmäßig durch ungeschickte Kommunikation bzw. Nicht-Kommunikation der Abteilungs- und Firmenleitung gestört. Lob von oben erfolg nie. HR kommuniziert gerne, dass jeder ersetzbar ist.
Kommunikation
Offizieller Informationsfluss extrem schleppend bzw. nicht existent, entsprechend rege ist dann auch der Flurfunk und die Gerüchteküche.
Work-Life-Balance
Im Allgemeinen wird je nach Abteilung Rücksicht auf private Belange genommen; wer sich jedoch nicht durchsetzt, schiebt Überstunden ohne Ende.
Vorgesetztenverhalten
Mitarbeiter werden überhaupt nicht in Entscheidungsprozesse eingebunden, Ziele werden ganz weit oben in der Holding festgelegt und können dann von Geschäfts- und Abteilungsleitern nur noch schöngeredet werden. Setzt sich nicht unbedingt für seine Mitarbeiter ein und behandelt sie im Konfliktfall in saloppem Ton oder von oben herab.
Gleichberechtigung
Wenn in einer gemischten Abteilung nur die Frauen zum Putzen der Teeküche abgestellt werden ...
Umgang mit älteren Kollegen
Geschätzt eventuell, gefördert nicht.
Arbeitsbedingungen
Lärmpegel im Großraumbüro sehr hoch.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt wurde trotz prekärer Situation zwar immer rechtezeitig ausgezahlt, Lohnanpassungen mussten jedoch, wenn überhaupt, heftig erstritten werden und sind seit 3 Jahren gänzlich ausgefallen. Auch die momentane sehr starke Inflation hat nichts daran geändert.
Image
Kaltenbach lebt von seinem langjährigen guten Image. Getan wird nichts daran.
Karriere/Weiterbildung
Fähige Leute werden von manchen Abteilungsleitern als Konkurrenz angesehen und werden ausgebremst bis sie gehen. Wunsch nach Weiterbildung kann zwar geäußert werden, findet jedoch nie statt.