Kamb, so lala. Es kommt auf den Standort an.
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Es wurde versucht das Personal auf verschiedene Standorte aufzuteilen.
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
Der Arbeitgeber möchte wissen, mit wem man länger als 15 Minuten Kontakt hatte. Ich halte das aus Datenschutzgründen sehr fragwürdig.
Arbeitsatmosphäre
In manchen Standorten sind die Vorarbeiter unantastbar. Sie sitzen am längeren hebel, wenn Mal was schief läuft. Man schenkt Ihnen mehr glauben, als den kleinen Arbeiter. Hier fehlt der Betriebsrat.
Kommunikation
Vorarbeiter untereinander reden kaum. Einheitliche vorgehensweißen sucht man vergebens.
Kollegenzusammenhalt
Es werden gerne feiern und Events auch nach der Arbeitszeit unternommen.
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten sind OK. Man bekommt Urlaub ohne großes Tamtam. Überstunden kann man problemlos abbauen.
Vorgesetztenverhalten
Absprachen werden schwer umgesetzt. Auf direkte Fehler wird nicht hingewießen. Es wird gerne hinterm Rücken über einen hergezogen. Vorarbeiter beziehen ihre Stunden von den gut-stunden der Arbeiter des Projekts, was den Arbeitern zu gute kommen sollte.
Interessante Aufgaben
Monotone Arbeit. Kaum Abwechslung.
Gleichberechtigung
Arbeitsautos bekommen nur die Vorarbeiter oder die kundenmonteure, die viel fahren müssen. Als "kleiner" Arbeiter eher unwahrscheinlich.
Gehalt/Sozialleistungen
Man wird, ich sag Mal "OK" bezahlt, aktuell 14€/Std bekommt ein paar zuschläge, aber mehr kann man nicht erwarten.
Image
Von außen hört man weder schlechtes noch gutes, aber wenn einige Leute fragen wo man arbeitet, dann ist die Firma eher unbekannt.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man im Jahr eine Weiterbildung bekommt, kann man sich glücklich schätzen und die bekommt man auch nur, weil man die Arbeit sonst nicht machen darf.