12 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 5 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Sehr familienfreundliches Unternehmen, flexible Arbeitszeiten
4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Work-Life-Balance
In der Regel flexible Arbeitszeiten.
Kollegenzusammenhalt
Sehr guter Zusammenhalt unter Kollegen.
Umgang mit älteren Kollegen
Extrem guter Umgang mit älteren Kollegen.
Vorgesetztenverhalten
Chef ist extrem familienfreundlich, ermöglicht zB das Mitbringen von Kindern oder flexible Arbeitszeiten wegen Kindern.
Arbeitsbedingungen
In Spitzenzeiten (Tourneesaison) fällt sehr viel Arbeit an, dafür ist dann in anderen Monaten Ausgleich möglich.
Kommunikation
Durch Homeoffice leidet manchmal die Kommunikation, aber regelmäßige Teammeetings gleichen dieses in der Regel aus.
Gehalt/Sozialleistungen
Leider zahlt die Kulturbranche allgemein nicht so gut, im Vergleich innerhalb der Kulturbranche zahlt dieses Theater aber gut.
Leider schlechte Organisation, keine Führungskompetenz, Mobbing, schlechte Hygiene am Arbeitsplatz
1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Nähe zum nahegelegenen Bahnhof. Gute Erreichbarkeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unangenehmer Führungsstil der Verantwortlichen. Stillos. Chaos pur in allen Bereichen. Vor allen Dingen Organisation, Hygiene in Küche und Schankbetrieb. Mobbing.
Verbesserungsvorschläge
Bessere Produktionen auf der Bühne, Mobbing vermeiden hinter der Bühne, Sauberes Arbeitsumfeld schaffen. Führungsstil überdenken. Sich mal etwas von Menschen die Ahnung haben sagen lassen. Klare Coaching-Empfehlung zur Verbesserung zum Umgang mit den MitarbeiterInnen. Gezielte Mitarbeiter-Einschulung. Jeder macht irgendwas. Extrem ungeschultes „Lehr“personal, welche auch gleichzeitig als z. T. Abteilungs-Verantwortliche des gesamten Betriebes fungieren. Durch die schlechte Einschulung sind viele leider überfordert. Bei Nachfragen zur Einschulung? Fehlanzeige! Künstlerische Qualität lässt zu wünschen übrig. Es ist sehr studentisch inszeniert. Selbst auf den kleinen Tourneen auf dem Land sind die Zuschauer kaum begeistert. Das sogenannte Hausorchester (welches pro Vorstellung immer neu zusammengestellt wird) ist ausreichend aber eher von mittlerer Qualität. Das liegt weniger an den Musikern, sondern am Dirigat der Hauptdirigentin des Hauses.
Arbeitsatmosphäre
Die KollegInnen untereinander halten zusammen. Das Führungspersonal ist leider keines. Das schafft grosse Irritationen. Gekeift wird gern. Sie fühlen sich zu „höherem berufen“ - aber können es nicht.
Image
Mittlerweile in der gesamten Theaterwelt verschrieen als einer der schlechtesten Tour-Produktionsgesellschaften im deutschsprachigen Raum. Leider sehr unbeliebt in der gesamten Branche. Und das ist keine Vermutung: Es wurden seit Jahren Verträge mit dubiosen Veranstaltern abgeschlossen, die das Image nur noch mehr verschlechterten. Image nach Aussen: MANGELHAFT!
Work-Life-Balance
Bitte? Was ist das? Es könnte super sein. Aber da geht es nur ums Abliefern und nicht um Lebens-Qualität
Karriere/Weiterbildung
Karriereleiter eher absteigend und wenig hilfreich. Andere KollegInnen löschen den Eintrag Kammeroper Köln in ihrem Lebenslauf. Unfreiwillige Weiterbildung in Sachen Putzen, Aufräumen und oft auch Samstagsarbeit etc. Aber keine Aufstiegschancen.
Gehalt/Sozialleistungen
Schlecht bis schlechter. Einstiegsgehalt ist wenig für Kölner Verhältnisse. Sozialleistungen oder diverse Extras gibt es nicht. Keine Aufstiegschancen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Führungspersonal sieht sich zuerst - dann kommt lange nichts - dann „vielleicht“ ihnen wichtig scheinende MitarbeiterInnen, die sie für ihren Betrieb "nutzen" können. Der Rest ist in ihren Augen dumm. Das wird ihnen auch recht direkt gesagt. Soziale Bedürfnisse werden nicht wahrgenommen.
Kollegenzusammenhalt
Das dieser Betrieb läuft, liegt nur an den MitarbeiterInnen. Verantwortliche delegieren aber können nicht führen. Untereinander ist die Stimmung OK.
Umgang mit älteren Kollegen
Wenn der Mann im Turm nicht wäre - dann würde der Betrieb still stehen. Darum wird dieser auch gut behandelt, da er wirklich grosse Schwierigkeiten hat die Kammeroper Köln nach Aussen als "Hochqualitativ" zu verkaufen an die verschiedenen Tour-Häuser. Er ist dadurch gern gesehener Mitarbeiter - weil er Geld reinbringt.
Vorgesetztenverhalten
Wenn es doch nur null Sterne zu vergeben hätte... Ich will kein Vorgesetzten-Bashing betreiben - aber es wird nur hinter dem Rücken gelästert. Die Fluktuation in der Firma zeigt, dass der Fisch vom Kopf zuerst stinkt. Leider. 18 Mitarbeiter (von ca. 20) haben gekündigt und wurden schnellstens mit neuen ausgewechselt. Hauptgrund: Schlechte Stimmung durch Führungsstil und Alleingelassen werden - selbst bei Einarbeitung. Sie wollen nur den Schein waren, dass sie die Weisheit mit Löffeln gefressen haben.
Arbeitsbedingungen
Hygiene eher fehl am Platze, vieles kaputt und Toiletenpapier gern mal selbst mitbringen.
Kommunikation
Regelmässige Jour-Fixes. Dort wird nur gerügt, selten gelobt. Missstände der verantwortlichen Führungskräfte werden auf die MitarbeiterInnen abgewälzt. Man setzt sich selbst auf einen Thron, der keiner ist. Bald bricht dieser zusammen. Lehrlinge werden nie geschult und alleine gelassen. Das ist keine Ausbildung. Das ist eine Farce. Führung sieht sich IMMER als Opfer! Sind aber leider meist die Täter.
Gleichberechtigung
Ein gleichberechtigt geführtes Unternehmen. Starke intelligente MitarbeiterInnen -ob Männer und Frauen - halten es dort nicht lange aus und sind - zu recht - schnell wieder weg. Ansonsten ist die Gleichberechtigung - auch Ethnizität oder Queer - ok.
Interessante Aufgaben
Wer (eher trashiges drittklassiges) Unterhaltungs-Theater mag, könnte sich wohlfühlen. Wer niveauvolle Arbeit an hochqualifizierten Produktionen sucht, ist hier fehl am Platze. Alles eine Frage des Geschmacks. Wer eine starke Persönlichkeit ist, der wird (Achtung: Ich schaue zukunftsweisend in die Glaskugel) in 6 Monaten weg sein. Spätestens!
Ex-FreelancerHat bis 2011 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
in dieser Firma bekam ich die besten Voraussetzungen um im meinem jetzigen Beruf zu bestehen. Nirgendwo ist es besser und umfassender. Hier durfte ich mich ausprobieren, mir wurde Gelegenheit gegeben professionell zu arbeiten, was für Bühnenkünstler das A&O und die Basis für alles ist! Meine Chefin hat sich sehr viel Zeit genommen und mir viel Unterstützung gegeben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
die Bezahlung ist wenig, aber das ist bei einem freien Theater, das ohne Subventionen von irgendwo auskommen muß nun einmal so. Dafür bekommt man hier Berufserfahrung satt!
Basierend auf 12 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Kammeroper Köln durchschnittlich mit 2,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Kunst/Kultur (3,5 Punkte). 50% der Bewertenden würden Kammeroper Köln als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 12 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Interessante Aufgaben und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 12 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Kammeroper Köln als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.