Rückblickend leider garnicht geil.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Idee Personaldienstleistung anders zu denken. Das Backoffice (wenn auch unterbesetzt) inkl. kaufmännischer Führung. Die Geduld der Investoren/Gesellschafter einen Personaldienstleister abseits des Mainstreams zu etablieren. (zumindest gedanklich)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die unendliche Arroganz und Uneinsichtigkeit der Geschäftsführung sowie die Absicht von HR jedem zu jeder Zeit das Eigene in den Mund legen zu wollen. Achtung! Eigene Meinung.
Verbesserungsvorschläge
Führungsmethodik deutlich veraltet. (auf Augenhöhe, konstruktiv, wertschätzend, fördernd...Warum nicht?) Zuhören ist leider nicht alles (ich nehm das mal mit...), Handlungsbedarf evaluieren und am Ende des Tages auch umsetzen! Sozialleistungen und Verdienst, gerade im heutigen Vertriebsumfeld deutlich anpassen und die Mitarbeiter am Erfolg EHRLICH teilhaben lassen. Die Meinung der GF nicht an der von HR ausrichten - oder eben umgekehrt...
Arbeitsatmosphäre
Im Gesamten beschränkte sich die Arbeitsathmosphäre auf die eigene Niederlassung. Alles was darüber hinausging war nicht greifbar oder ein gegenseitiges "ins Gesicht grinsen".
Kommunikation
Es wurde kommuniziert was kommuniziert werden musste. Im Zweifel in jeder Niederlassung anders - so wie es eben gebraucht wurde.
Kollegenzusammenhalt
Insgesamt wussten alle was zu tun ist (auch wenn jeder anders damit umging) und wie sie ihren Job zu machen haben. Jeder ist bemüht und in Versuchung seine direkten Kollegen zu unterstützen.
Work-Life-Balance
Gilt gefühlt nur für HR oder GF. Achtung: persönliche Meinung!
Vorgesetztenverhalten
Direkter Vorgesetzer/Regionalleitung top! Immer auf Augenhöhe, offen für Sichtweise des Gegenübers, konstruktive Kritik und gemeinsame Lösungsfindung. Oft an HR oder GF gescheitert, Begründungen nicht nachvollziehbar oder unantastbar. Kontaktaufname GF oder HR nicht trennbar, Kontakt mit einer Seite gleich Info an die andere Seite.
Interessante Aufgaben
Personaldienstleistung eben.
Gleichberechtigung
Auch wenn ich gefühlt kein Thema damit hätte - NASENFAKTOR.
Umgang mit älteren Kollegen
Kein Unterschied in der Behandlung erkennbar.
Arbeitsbedingungen
Als Führungskraft für seinen eigenen Wirkungskreis wie Arbeits- und Kundenumfeld verantwortlich. Arbeitsmittel dem Aufgabengebiet angemessen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nichts ohne geschäftlichen Hintergrund, keinerlei Umwelt fördernde oder sozial ausgerichtete Ansätze ersichtlich - persönliche Meinung!
Gehalt/Sozialleistungen
Im Branchenvergleich schwierig zu werten da sehr große Differenzen. Wer die Augen offen hält verdient zum Teil deutlich mehr, Sozialleistungen sind eher am untersten Level. (Weihnachtsgeld/Urlaubsgeld/betriebliche Altersvorsorge/vermögenswirksame Leistungen am Mininum/Kitazuschüsse/Bildungsprogramme oder -zuschüsse/Zeitkonto/flexible Arbeitszeiten/Auszeiten oder Sabbatical etc...)
Image
In ihrem Rahmen.
Karriere/Weiterbildung
Wer Gas gibt und Meinungskonform ist dem ist eine Karriere zumindest nicht verwehrt. Oder man hat Glück und eine Stelle wird nicht nachbesetzt (Aufrutscher).
Weiterbildung?