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Karl 
Grumbach 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

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Angenehmes Klima innerhalb der Abteilung, Gesamtbild jedoch mehr Schein als Sein

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man kann sehr selbstständig arbeiten und seinen Arbeitsalltag weitestgehend frei gestalten. Das Klima innerhalb der Abteilung war angenehm, ab und zu traf man sich nach der Arbeit für eine gemeinsame Unternehmung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Geschäftsführung in alten Arbeitsabläufen verfahren ist und kaum bereit dazu ist, die Dinge zum Guten zu verändern. Eine Kommunikation zwischen Geschäftsführung und Mitarbeitenden ist sehr schwierig, siehe auch unten genannte Gründe.

Verbesserungsvorschläge

Veraltete Arbeitsabläufe überarbeiten
Nicht die Augen vor der Realität verschließen
Die Belange der Mitarbeitenden wahrnehmen und ernst nehmen
Mitarbeitende in Entscheidungen mit einbeziehen
Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitenden ausdrücken
Den Mitarbeitenden vertrauen
Offen für Modernität und neue Technologien sein

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre innerhalb der Abteilung war angenehm, doch leider fehlte es an allgemeiner Zufriedenheit und Wertschätzung.

Kommunikation

Quasi nicht vorhanden
- Unzeitgemäße Arbeitsabläufe
- Häufige Missverständnisse die wiederum zu Chaos führen
- Mangelndes Interesse der Geschäftsführung an Verbesserungsvorschlägen seitens der Mitarbeitenden
- Keiner möchte Verantwortung übernehmen, dadurch verliefen viele Anliegen im Sand und wurden ignoriert

Kollegenzusammenhalt

Es gibt immer eine Person, die aus der Reihe tanzt, dennoch war der Zusammenhalt fast immer gegeben.

Work-Life-Balance

Generell war es möglich kurzfristig Urlaub einzureichen bzw. Überstunden abzubauen. Während den Anfängen der Coronakrise verlangte man jedoch von den Mitarbeitenden, dass sie wegen dem hohen Risiko einer Ansteckung zwangsweise Zuhause bleiben sollen (ohne Homeoffice Angebot) und die dadurch entstandenen Minusstunden aufzuarbeiten, was wegen den Geschäftszeiten nahezu unmöglich war.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten leben ihre Religion, das Christentum, auch innerhalb der Firma voll aus, was für andersgläubige bzw. atheistische Mitarbeitende schnell unangenehm werden kann.

Mitarbeitende, unter anderem auch mit Personalverantowortung, werden bewusst bei gewissen Entscheidungen ausgeschlossen. Auf Grund dessen waren viele Entscheidungen nicht nachvollziehbar, da es an der entsprechenden Expertise der Mitarbeitenden fehlte und der Fokus der Geschäftsführung falsch lag.

Konflikte wurden generell gemieden.

Interessante Aufgaben

In der Abteilung wurden Aufgaben größtenteils fair und nach den jeweiligen Fähigkeiten verteilt. Eine eigenständige Arbeitsaufteilung und -Gestaltung war definitiv möglich.

Gleichberechtigung

Die Vorgesetzten freuten sich über weibliche Mitarbeiterinnen. Dennoch waren Gehaltsunterschiede vorhanden, ebenfalls bei Wiedereinsteigern.

Umgang mit älteren Kollegen

In meinen Augen werden die langdienenden Mitarbeitenden kaum geschätzt. Mit der Ausrede, dass gewisse Dinge schon immer so gemacht wurden, hat man ausbleibende Gehaltserhöhungen und unzeitgemäße Arbeitsabläufe gerechtfertigt.

Arbeitsbedingungen

- Die PCs waren häufig nicht ausreichend leistungsstark.
- Es wurde Wert darauf gelegt, dass jeder Arbeitsplatz mit zwei Bildschirmen ausgestattet war
- Sonstige elektronische Ausstattung (Telefone, Tastatur, Mäuse) waren überwiegend veraltet

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Soweit ich das beurteilen kann, wird kaum auf die Umwelt geachtet. Eine Mülltrennung in den Büros ist zwar vorhanden, allerdings wird der gesamte Müll in einem großen blauen Sack gesammelt und zusammen entsorgt.
Die Maschinen laufen eigentlich immer 24 Stunden pro Tag, obwohl im Schnitt nur 9 Stunden an den Maschinen gearbeitet wird.

Gehalt/Sozialleistungen

- Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie eine eventuelle Coronaprämie wurden ausgezahlt.
- Die Gehälter entsprachen häufig nicht den Vorstellungen und Fähigkeiten der Mitarbeitenden. Gehaltserhöhungen wurden systematisch hinausgezögert.
- Das Gehalt kam häufig unpünktlich, wenn die Geschäftsführung nicht im Land war.

Image

Nach Außen wirkt die Firma wie ein tolles Familienunternehmen, in der es auf den Zusammenhalt der Mitarbeiter ankommt und jeder willkommen ist.
Die Stimmung der Mitarbeiter spricht für sich, da es doch überwiegend viele Unzufriedenheiten gab, vor allem wegen den oben beschriebenen Gründen.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt Weiterbildungsmöglichkeiten, allerdings werden diese viel zu selten angeboten. Außerdem wird eine erfolgreiche Weiterbildung so gut wie gar nicht honoriert.

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