Für einen guten Chef erledigt man auch auch repetive Aufgaben gewissenhaft
Arbeitsatmosphäre
Mit Chef und Sekretärin ist man per Du, für einen kleinen Beitrag kann man sich am Obst- und Naschteller im Büro bedienen und sogar Tee- und Essen könnte man in seinen Pausen vor Ort kochen.
Kommunikation
Es gibt regelmäßige Besprchungen, und Chef wie Sekretärin sind zuverlässige Ansprechpartner, die gut zu erreichen sind.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten sind frei verhandelbar. Überstunden habe ich in dem Jahr keine gemacht.
Vorgesetztenverhalten
Eines der besten Chefs, für die ich bislang gearbeitet habe.
Er kann nicht nur Kritik geben, sondern ist auch offen für Verbesserungsvorschläge. Ist man wirklich interessiert, kann man mit ihm gemeinsam viel erreichen. Hinsichtlich der Angebote, ebenso wie im Bereich der persönlichen Weiterentwicklung.
Interessante Aufgaben
Einmal eingearbeitet, hält man immer wieder und wieder die gleichen 90 Minuten Vorträge. Diese kann man immerhin in Ihrer Ausarbeitung leicht abändern, solange die Kerninhalte die selben bleiben.
Eine gute Bewertung nur, weil man in bis zu 5 verschiedenen Bereichen arbeiten könnte, was dann schon etwas Abwechslung verspricht,
Gleichberechtigung
Es scheint mehr Kolleginnen als zu Kollegen zu geben, ich hatte aber nicht den Eindruck, eine ungleiche Behandlung zu erfahren.
Arbeitsbedingungen
Die Heizungen funktionieren, für frische Luft kann man durchs Fenster öffnen eigenständig sorgen, und wenn das Mikrophon funktioniert, lässt sich auch die unruhigste Schulklasse bändigen.
Gehalt/Sozialleistungen
Als ich für karuna prevents arbeitete lag der Stundenlohn etwas über dem Berliner Studenjobdruchschnitt, aber noch weit von sonstigen Speaker- oder Moderatorengehältern entfernt. Dafür das man immer die gleichen Vorträge halten musste und sich die Vor- und Nachbereitung in einem sehr überschaubaren Rahmen hielt, würde ich von einem befriedigendem Stundenlohn reden.
Karriere/Weiterbildung
Formale Weiterbildungsangebote gab es nicht. Der Chef bot aber an, sich einen Vortrag anzuschauen und anschließend Rückmeldungen zu geben. Dadurch lässt sich schon einiges lernen.
Die Aufstiegschancen im Unternehmen scheinen mir gering, wie bereits erwähnt hat man lediglich die Möglichkeit, noch ein paar andere Vorträge zu halten, was an der Gehaltsstufe aber wenig ändert.