Leider den falschen Weg eingeschlagen…
Gut am Arbeitgeber finde ich
Neue Investitionen am Standort
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Management reflektiert sich nicht selber - Schuld ist immer der, der sich für ein neues Unternehmen entschieden hat.
Verbesserungsvorschläge
Verbesserungsvorschläge, welche häufig und sehr offen von Mitarbeitern
geäußert werden, sollten auch mehr Gehör finden.
Arbeitsatmosphäre
In dieser Bewertung geht es vor allem um die Zeit nach dem weitreichenden Führungswechsel Ende 2019.
Werte und Erwartungen des Managements werden leider nicht vorgelebt, Arbeitsatmosphäre im Team selber meistens super!
Einbindung und Wertschätzung der Mitarbeiter sind verbesserungswürdig.
Kommunikation
Wichtige Entscheidungen (z. B. neues Organigramm, neue Führungskräfte/Verantwortlichkeiten etc.) werden nur per Aushang mitgeteilt; betroffene Mitarbeiter erfahren dies auf dem gleichen Weg.
Kollegenzusammenhalt
Meist herausstechend positiv - Es gab z. B. Weihnachtsfeiern und Sommerfeste, bei denen ALLE Kollegen - egal zu welcher Abteilung und Berufsgruppe sie gehörten - ZUSAMMEN gefeiert haben...
Work-Life-Balance
Das Arbeiten in der Produktion am Wochenende und an Feiertagen ist die Regel.
Büroangestellte müssen nicht selten unbezahlte Überstunden leisten.
Vorgesetztenverhalten
Ein Teil der Vorgesetzten vertrauen ihren Mitarbeitern leider nicht, sind nicht offen für Ideen/Vorschläge und nicht kritikfähig.
Vorgesetzte werden meist nicht nach ihrer Fähigkeit, sondern nach ihrem persönlichen Verhältnis zu der bestehenden Führungsriege eingestellt.
Entscheidungen werden oft nicht nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten getroffen, sondern nach persönlichen Interessen oder Beziehungen.
Interessante Aufgaben
Aufgaben entsprechen dem eines Industrieunternehmens in der Automobilindustrie.
Gleichberechtigung
Frauen werden als Produktionshelferinnen und Sachbearbeiterinnen beschäftigt, darüber hinaus keine sonderliche Anerkennung.
Frauen werden, im Vergleich zu den Männern - bei gleicher Arbeit - weitaus weniger bezahlt.
Umgang mit älteren Kollegen
Unter den Kollegen ein gutes Miteinander von Jung und Alt.
Leider wenig Wertschätzung gegenüber älteren Kollegen seitens Führungsebene - weitreichende Entscheidungen (z. B. Vertragsverlängerungen) werden unabhängig von Alter und/oder Renteneintrittsdatum getroffen, da man sich im Vorfeld nicht mit bestehenden Verträgen oder den Mitarbeitern beschäftigt.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsplätze und technische Ausstattung entsprechen nur teilweise dem Anspruch eines modernen Automobilzulieferers.
Sehr ungleiche Arbeitsverträge und Behandlung der Mitarbeiter.
In der Verwaltung kein Überstundenkonten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Umweltbewusstsein ist vorhanden, aber wie bei vielen Unternehmen verbesserungswürdig.
Das Sozialbewusstsein ist leider nicht sonderlich ausgeprägt.
Der angenehme und vor allem familiäre Umgang - wie von der Firma auf der Internetseite beschrieben - hat leider nicht mehr viel mit der aktuellen Realität zu tun.
Gehalt/Sozialleistungen
Bike-Leasing wird angeboten - leider nicht über die Händler vor Ort, sondern über das Internet (Zugesagte, jährliche Inspektionen wurden allerdings gestrichen).
Die Vergütung liegt hinter dem branchenüblichen Standard.
Gehaltserhöhungen oft willkürlich - eher gem. persönlichen Verbindungen, als nach erbrachter Leistung/Aufgabengebiet/Verantwortung.
Keine Sonderzahlungen (Urlaubsgeld nur für Produktionsangestellte – auf freiwilliger Basis)
Image
Das Verhalten und die div. Praktiken der Führungsebene haben dazu beigetragen, dass die Außenwirkung des Unternehmens sehr gelitten hat - leider wird das den meisten Mitarbeitern nicht gerecht.
Karriere/Weiterbildung
Karriereentwicklung ist nicht abhängig von erbrachten Leistungen und/oder fachlicher Qualifikation.
Degradierungen nicht selten - ohne vorab mit den betroffenen Mitarbeitern zu sprechen.
Weiterbildungsangebote vereinzelt vorhanden.