Gute Ausbildung in modernem Unternehmen
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Sehr viel Auswahl an mit ausgewählten Süßigkeiten, Obst und Gemüse (Und wöchentlicher Nachschub ;)
- Cooler Trinkwasserhahn mit verschiedenen Einstellung (Sprudel, kalt usw)
- Sehr moderne Kaffeemaschine mit vielen Auswahlmöglichkeiten
- Sehr modern eingerichtetes Büro
- Familiäres Arbeitsklima, sehr freundschaftlich und Dutzkultur
- flache Hierarchien
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Da ich übernommen wurde und ich mich über die Ausbildung an sich erstmal nicht beschweren kann und diese Bewertung allein von der Ausbildungszeit handelt, warte ich einfach noch ein bisschen ab und ergänze den Beitrag, falls notwendig ;)
Verbesserungsvorschläge
Gerne mehr Events oder nochmal eine Reise? ;)
Die Ausbilder
Meine erste super tolle Ausbilderin hat zwischenzeitig eine Babypause eingelegt und ihre Nachfolgerin war auch super. Mit viel Geduld, Verständnis und Empathie haben mich beide zu ihrer Zeit gut durch die Ausbildung begleitet.
Spaßfaktor
Ich hatte innerhalb meiner Ausbildung überwiegend Spaß an der Arbeit, und vor allem mit dem Team. Mehr oder weniger regelmäßige Events wie die Weihnachtsfeiern oder mein persönliches Highlight die gemeinsame Reise nach Lissabon fand ich besonders schön- gerne mehr davon ;) Dazu muss man aber sagen, dass es phasenweise auch mal "ernster" zugeht (Projektgeschäft halt- geht mal auf und mal ab) und man angespannte Stimmungen bemerkt, jedoch wird darauf geachtet, dass die Auszubildenden davon nicht beeinflusst werden, was ich an für sich gut finde.
Aufgaben/Tätigkeiten
Manchmal hatte ich das Gefühl, dass die Ausbildung zeitweise stagniert. Davon darf man sich aber nicht verunsichern lassen - es ist ein Projektgeschäft und dementsprechend verläuft auch die Ausbildung immer in Wellen, so dass man je nach Projektstand nicht immer überall eingesetzt bzw. eingearbeitet werden kann.
Für die Zukunft könnte man sich wünschen, dass einige Prozesse in Bezug auf die Ausbildung noch etwas strukturierter ablaufen, aber wie bereits beschrieben, ist dies nicht immer genau beeinflussbar und viel Projektabhängig.
Variation
Innerhalb der gesamten Ausbildung konnte ich verschiedene Eindrücke aus verschiedenen Bereichen innerhalb des Unternehmens kennenlernen. Was ich manchmal schade fand, war, dass ich keinen Praxisbezug zu vielen schulischen Themen hatte (Thema Arbeitnehmerüberlassung), wofür aber das Unternehmen nichts kann.
Respekt
Ich wurde stets von allen mit Respekt behandelt. Nicht von oben herab, sondern weitestgehend auf Augenhöhe. Keine Azubi-Ausbeute, wie man es vielleicht von wo anders kennt.
Karrierechancen
Für den Berufseinstieg bietet das Unternehmen gute Karrierechancen, wobei es natürlich immer darauf ankommt, was man will. Wenn man gleich nach der Ausbildung in ein großes Unternehmen einsteigen will, ist man hier eher nicht an der richtigen Adresse. Wer es etwas familiärer mag, ist hier vielleicht schon eher richtig. Und auch wenn Kempers nicht das größte Unternehmen ist, hat man die Möglichkeit, sich hochzuarbeiten.
Arbeitsatmosphäre
Das Arbeitsklima habe ich als überwiegend gut empfunden. Im Großen und Ganzen war es mal besser und mal schlechter, aber innerhalb des Teams war es immer sehr harmonisch. Nur im letzten viertel hat man häufiger als sonst Anspannungen wahrgenommen aufgrund von internen Veränderungen, was ich persönlich schade finde.
Ausbildungsvergütung
Mein Ausbildungsgehalt war durchschnittlich. Definitiv nicht schlechter als meine Klassenkameraden, aber dennoch lagen andere auch teilweise drüber.
Arbeitszeiten
Die Arbeitszeiten sind durch Gleitzeit geregelt, was ich persönlich gut finde. Ich war 3,5 Tage in der Woche im Büro und 1,5 Tage in der Berufsschule. Einige meiner Klassenkameraden brauchten nach der Berufsschule den halben Tag nicht mehr ins Büro zu kommen, was ich manchmal auch gut gefunden hätte, aber ich bin froh, dass wir die Gleitzeit haben :)