Scheinbare liebe Inhaberin, Arbeitgeber Leistung eher schwach, wenig Work-Life Balancing
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Kaffeeaitomat und die Gutscheine, die alle bekommen. Aber das ist kein wirklicher Benefiz.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Kommunikation. Neuen Ideen werden grundsätzlich zu wenig Platz gegeben.
Verbesserungsvorschläge
Mehr tatsächliches Work Life balancing!
Stundenreduzierung bei vollem
Lohnausgleich würde die Motivation drastisch steigern und es kostet nicht wirklich was. Transparente Gehälter und kein Betriebsurlaub in den Schulferien. Homeoffice Möglichkeiten. 50% der Arbeiter, die im Büro tätig sind, könnten auch zuhause arbeiten. Es fühlt sich heutzutage einfach unlogisch an immer anwesend vor Ort zu sein, obwohl es auch von zuhause ginge. Wenn nichts zutun ist, die Leute auf Bereitschaft und vollem Lohn, ruhig nach Hause schicken.
Kommunikation
Die Chefin kann sich oft nicht präzise genug ausdrücken. Sie Kominiziert oft etwas nebenbei und in Hektik und ist verwundert, wenn etwas falsch läuft. Sie nimmt sich kaum Zeit für Mitarbeiterabgelegenheiten.
Work-Life-Balance
Wenn man die Arbeitszeit vergleicht mit dem EU Durchschnitt aller Vollzeitbeschäftigten arbeitet man hier mit 40h/Woche insgesamt im Jahr 18 Tage pro Jahr mehr als der Schnitt in der EU(37h). Es wird verlangt, wenn man zu spät kommt, dass man diese Zeit länger bleibt. Montagearbeit wird verlangt ohne extra Vergütung und Überstunden ohne Überstunden Tarif. Die aktuellen 30 Tage Urlaub werden zum Maximum verplant in Schulferien. Und es gibt kein, bis selten extra Geld und wenn, verhältnismäßig wenig und auch nur so, dass die Firma es absetzen kann von der Steuer. Oft gibt es Zeiten wo für die Werkstatt z.B. nichts zutun ist. In dieser Zeit könnte man auch eher zuhause sein, statt seine Zeit dort abzusitzen. Bereitschaft mit vollem Lohn würde sich Mental logischer anfühlen in diesen Zeiten, die meisten wären in 10-15 min da, weiß nicht wo das Problem ist.
Vorgesetztenverhalten
Nie beleidigend, sehr freundlich. Ob es immer echt ist, weiß man nicht.
Interessante Aufgaben
Die Projekte sind alle kreativ und oft auch anspruchsvoll und herausfordernd, können auch Spaß machen. Der Stil erinnert an einem eher modernen Stil, aber aus den 60/70er Jahren. Die tatsächliche Moderne von heute konnte ich bisher nie sehen. Da fehlt eine Jugendlichere Handschrift.
Arbeitsbedingungen
In der Lackierkabine scheint es eine falsche absaugen zu geben laut mancher kolleg*innen. Es kann lebensgefährlich sein dort drin, wenn man sich elektrisiert oder ein Funke entsteht. Und ohne Maske auch gesundheitsschädlich. Die Chefin will dafür auch kein Mehraufwand mehr betreiben oder man bemerkt keine Mühen daran etwas zutun.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist im vergleich zu anderen etwas höher, aber ungerecht verteilt. Manche haben nur zwei Aufgaben und haben 3-4€ mehr die Stunde, obwohl sie nicht viel älter sind und man selber mehr macht aber weniger bekommt. Da fehlt die Transparenz und Struktur die man nachvollziehen könnte.
Image
Die Chefin erzählt immer was sie alles erfunden haben und was sie alles für weltweite bahnbrechende Dinge getan haben. Aber von außen betrachtet kennt die Firma kaum einer, und die Objekte können gar nicht in ihrem handwerklichen Wert gesehen werden. Viele bekannte, denen ich mal was zeigen durfte, sagen, dass sie vermutet hätten, dass es aus der Ferne betrachtet auch Plastik sein könnte oder ähnliches, Vorallem wenn diese mit Farbe bearbeitet werden.
Karriere/Weiterbildung
Man kann nebenbei einen Meister machen, wird aber nicht danach bezahlt. Hier werden alle eher klein gehalten.