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Kesa 
Technische 
Software 
GmbH
Bewertung

Unglaublich unprofessionell

3,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Es wird viel über Privates geredet. Unglaubliche Lästerkultur, bei der die Führung gerne mitmacht. Eine übertrieben persönliche Stimmung, die falsche Sicherheit suggeriert.

Kommunikation

Es wird viel und ausgiebig kommuniziert, der Bezug zur eigentlichen Arbeit fehlt aber oft. Die Meetings sind häufig und lang. Kleinigkeiten werden stundenlang diskutiert ohne zum Ergebnis zu kommen.

Kollegenzusammenhalt

Von einem Zusammenhalt kann man nicht sprechen. Es wird hinterm Rücken geredet und intrigiert, wobei die Führung aktiv mitmacht. In Abwesenheit werden die PCs der Mitarbeiter kontrolliert.

Work-Life-Balance

Da recht wenig tatsächlich gearbeitet wird, ist die Work-Life-Balance ziemlich gut.

Vorgesetztenverhalten

Es fehlt an Führungsqualitäten, fachlicher Kompetenz und Professionalität. Ausgeprägtes Misstrauen gegenüber den Mitarbeitern. Es wird penibel überwacht, ob man auch tatsächlich arbeitet. Hinzu kommt eine gewisse Distanzlosigkeit.

Interessante Aufgaben

Überwiegend Routineaufgaben.

Gleichberechtigung

Die Arbeit von Frauen wird deutlich mehr kritisiert und in Frage gestellt.

Umgang mit älteren Kollegen

Da fast alle Kollegen schon "älter" sind, ist keine Benachteiligung älterer Kollegen zu beobachten.

Arbeitsbedingungen

Die Räumlichkeiten sind modernn und gut ausgestattet. Allerdings ist der Lärmpegel recht hoch.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter eher im Durchschnitt. Sozialleistungen eher unter dem Durchschnitt.

Karriere/Weiterbildung

Wegen der extrem kleinen Größe des Unternehmens gibt es keine Aufstiegschancen.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Irmgard BrüningGeschäftsführerin

Danke für Deine Rückmeldung und Dein Feedback. Ich möchte zu den Punkten wie folgt Stellung nehmen:

Punkt: Arbeitsatmosphäre
Das Miteinander und Unterstützen steht bei Kesa nach wie vor im Vordergrund. Dass es durchaus auch schon mal um private Dinge gehen kann, sehe ich positiv. Wenn es Deiner Meinung nach überhandgenommen hat, wäre eine Rückmeldung von Dir hilfreich gewesen.
Die Jahre 2021-2022 waren teilweise sehr schwierig. Konflikte versuchten wir offen in einzelnen Mitarbeiter- oder Teamgesprächen zu begegnen. Natürlich kann es mal vorkommen, dass über die ein oder andere Person – oder auch über die Chefin – geredet wurde. Wenn das als Lästern empfunden wurde, bedauere ich das sehr und sollte natürlich nicht sein. Ich werde das in Zukunft im Hinterkopf haben.

Punkt: Work-Life-Balance
Gerade in Deinem Bereich Forschung und Entwicklung gab und gibt es enorm viel zu tun. Schade, dass Du – wie Du schreibst - recht wenig tatsächlich gearbeitet hast. Dass Du deswegen die Work-Life-Balance ziemlich gut fandst, finde ich befremdlich.

Punkt: Karriere / Weiterbildung
Zwar sind wir ein kleines Unternehmen mit durchschnittlich 10 Mitarbeitenden (MA), jedoch könnten die Entwicklungsmöglichkeiten enorm sein. Dadurch, dass wir so viele verschiedene Branchen mit unserer Software bedienen, sind die Anforderungen an diesen Job sehr hoch. Hinzu kommt, dass wir in 36 Ländern unterwegs sind. Da könnte man sich im Laufe der Zeit als fachkompetente Kraft profilieren und große Anerkennung auch in internationalen Ausschüssen bekommen.

Gehalt / Sozialleistungen
Die Gehälter bei Kesa liegen anfangs im oberen mittleren Durchschnitt. Dieser Durchschnitt wird anhand meist fünf verschiedener Quellen ermittelt. Die Sozialleistungen liegen bei Kesa über dem Durchschnitt. Es gibt neben der betrieblichen Krankenversicherung auch eine betriebliche Altersvorsorge. Des Weiteren erhalten die Arbeitnehmenden (AN) nach der Probezeit eine Umsatzbeteiligung. Wenn das alles als zu niedrig gesehen wird und der AN ein höheres Gehalt möchte, kann er mich gerne in einem Gespräch von seinen überdurchschnittlichen Leistungen überzeugen, die dieses Gehalt begründen.

Punkt: Kollegenzusammenhalt
Siehe Punkt oben „Arbeitsatmosphäre“.
Zu Deiner Anmerkung, dass die PCs der MA kontrolliert werden, möchte ich sagen, dass ich von einer MA darauf hingewiesen wurde, dass ein Kollege regelmäßig während der Arbeitszeit das Internet privat nutzt. Dem musste ich natürlich nachgehen. Jedoch war das in den 30 Jahren meiner Tätigkeit das einzige Mal, dass dieser Schritt notwendig wurde. Ich kann Dir versichern, dass auch mir das sehr unangenehm war.

Punkt: Vorgesetztenverhalten
Dass es mir aus Deiner Sicht an Führungsqualitäten fehlt, bedauere ich. Ich möchte jedoch an dieser Stelle erwähnen, dass in den vergangenen 30 Jahren nur drei MA gekündigt haben, wovon zwei heute wieder bei mir arbeiten. Vier MA arbeiten seit über 10 Jahren bei Kesa, davon zwei sogar länger als 15 Jahre. Das spricht für sich.

Punkt: Kommunikation
Hier gebe ich Dir recht: Wir arbeiten daran.

Punkt: Gleichberechtigung
Ich stelle niemandes Arbeit auf Grund seines Geschlechts, Religion, Behinderung, Alter oder sonst etwas in Frage, sondern lediglich aufgrund der Qualität.

Punkt: Interessante Aufgaben
Schade, dass Du die interessanten Aufgaben und Herausforderungen nicht sehen und annehmen konntest, siehe auch Punkt „Karriere“.

Die restlichen Punkte sind pauschaliert und ich kann deshalb keine Stellung dazu beziehen.

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