Als Sprungbrett ausreichend...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kaffee gratis, Parkplätze vorhanden
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Überstunden sind normal und werden nicht genau vergütet. Das Verhältnis von der Leitung des Unternehmens zu den Mitarbeitern ist sehr steril und geschauspielert. Ein Arbeitsplatz wo jeden Tag alles vom Befinden der Geschäftsführung abhängig gemacht wird.
Verbesserungsvorschläge
Sich in die Mitarbeiterrolle versetzen.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt oft Tage da kann man es der Geschäftsführung nicht Recht machen und vermeidet besser den Kontakt.
Kommunikation
Unter den Kollegen gut, zwischen Mitarbeitern und Geschäftsführung sehr einseitig und autoritär. Es wird nur das Nötigste mitgeteilt, gern auch über Dritte. Auf konkrete Anfragen wird auf selbstherrliche Art oder teilweise gar nicht bzw. nur verzögert reagiert.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist bedingt hervorzuheben und könnte besser sein. Auf Mitarbeiterebene herrscht eine hilfsbereite und kollegiale Atmosphäre. Die länger dort arbeitenden Kollegen haben Angst ersetzt zu werden und man merkt den Druck.
Work-Life-Balance
Überstunden und Mehrarbeit gelten als selbstverständlich und werden nicht honoriert, eher ignoriert. Urlaub kann meistens problemlos genommen werden. Ein Praktikant der ein Jahr seinen Dienst verrichtete durfte leider nichts dazu verdienen, auch nicht auf geringfügiger Basis.
Vorgesetztenverhalten
Mangelhaft. Es gibt eben doch Unterschiede zwischen etwas sagen und dem tun.
Interessante Aufgaben
Der Job als Bürokaufmann/ Verkaufsassistent im Autohaus Möller klang vordergründig spannend. Letztlich besteht das Tagesgeschäft aus der Verwaltung und Pflege der Datenbanken, Gestaltungsspielraum durch den einzelnen Mitarbeiter ist bedingt vorhanden.
Gleichberechtigung
Kollegen und Kolleginnen werden untereinander gleichberechtigt und respektvoll behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Völlig in Ordnung.
Arbeitsbedingungen
Die Büroräume, sanitäre Anlagen sowie eine vorhandene Küche sind in Ordnung. Kaffeegetränke sind für Mitarbeiter gratis. Im Winter wird sehr oft an der Heizung gespart, Temperaturen um die 15 Grad keine Seltenheit. Bei der Infrastruktur bestehend aus Möbeln, Technik usw. wird nur das Nötigste angeschafft und dann so billig wie möglich, z. B. aus dem gebrauchten privaten Fundus der Geschäftsführung. Dinge wie Benutzerfreundlichkeit, Lärmbelästigung, Ergonomie usw. spielen keine Rolle. Mitarbeiterparkplätze sind vorhanden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auf die Vermeidung von Verschwendung wird geachtet, jedoch nur aus Kostengründen. Umwelt- oder soziale Belange spielen keine Rolle, es sei denn, es lässt sich ein betriebswirtschaftlicher Nutzen über entsprechende Marketingmaßnahmen generieren.
Gehalt/Sozialleistungen
Ein prozentualer Mitarbeiterrabatt auf hauseigene Fahrzeuge ist möglich. Das Gehalt der Mitarbeiter ist nicht der Qualifikation und den übertragenen Aufgaben entsprechend, außerdem beinhaltet dieses keinerlei variable Bestandteile (außer Verkäufer). Dem gegenüber steht eine völlig überzogene Erwartungshaltung bezüglich des zeitlichen Rahmens sowie bezüglich Fehlertoleranz.
Image
Diese Firma lebt größtenteils von einem positiven Image, welches durch die, entgegen aller Erwartungen, engagierten Mitarbeiter aufrecht erhalten wird. Dies funktioniert so lange, wie keine Problemfälle auftreten.
Karriere/Weiterbildung
Aufgrund der Firmenstruktur sind keine Aufstiegsmöglichkeiten vorhanden. Der Besuch von Messen oder Seminaren wurde für Mitarbeiter auf Schlüsselpositionen schon einige Male ermöglicht, weil dies der Automobilhersteller vorschreibt. Diese wurden jedoch durch die Geschäftsführung vorgegeben, Eigeninitiative spielt hierbei keine Rolle.