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kidsgo 
Verlag 
GmbH
Vorstellungsgespräche

1 Bewertung von Bewerbern

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

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Das Vorstellungsgespräch war nett, das Bewerbungsverfahren aber sehr unprofessionell

3,9
Absage
Bewerber/inHat sich 2013 als Mitarbeiterin im Stadtfrauenteam beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Beworben hatte ich mich auf postalischem Weg (d.h. mit Bewerbungsmappe) auf eine Teilzeitstelle. In der Anzeige war auch die Möglichkeit einer Onlinebewerbung via E-mail gegeben.

Die Einladung zum Vorstellungsgespräch erfolgte telefonisch. Dies ist in meiner bisherigen Erfahrung ungewöhnlich. Falls Sie sich bei kidsgo bewerben, rechnen Sie daher damit, angerufen zu werden, falls Sie in die engere Auswahl kommen. Gut hieran fand ich, dass der Termin für das Vorstellungsgespräch abgesprochen werden konnte und man nicht in die Situation kommen kann, um einen anderen Termin bitten zu müssen, wenn ein schriftlich vorgeschlagener Termin nicht passt.

Das Gespräch (2 Gesprächspartner) empfand ich als angenehm, sympathisch und nett, wenn auch die Anordnung der Stühle (im Dreieck um einen Tisch) dazu führte, dass ich jeweils nur einen der Gesprächspartner angucken konnte. Einer der Gesprächspartner hatte sich gar nicht auf das Gespräch vorbereitet und blätterte meine Bewerbung während des Gesprächs durch. Gut fand ich, dass dieser Umstand ehrlich zugegeben wurde, (das habe ich anderswo schon anders erlebt,) aber wirklich toll ist soetwas natürlich nicht.

Da ich am Anschluss des Gesprächs nicht durch den Verlag geführt wurde, mir keine möglichen Kollegen vorgestellt wurden und mir auch der mögliche zukünftige Arbeitsplatz nicht gezeigt wurde, war klar, dass man mich nicht nehmen würde. Zuvor war schon auf einige meiner Fragen unwirsch und ungenau geantwortet worden.

Nach einiger Zeit erhielt ich dann telefonisch (!) meine Absage. Dies hatte immerhin den positiven Nebeneffekt, dass ich den Grund für die Absage erfahren konnte. In der Woche darauf lag dann der Umschlag mit meiner Bewerbungsmappe im Briefkasten. Die Überraschung war groß, als ich den Umschlag öffnete: Er enthielt nicht meine Mappe sondern die einer anderen Bewerberin. Nach telefonischer Rücksprache mit kidsgo habe ich diese Mappe zurückgesandt. Allerdings habe ich bis jetzt - einige Wochen nach dem Vorfall - weder meine (versprochene) Bewerbungsmappe noch das (ebenso versprochene) Porto für die Rücksendung der falschen Mappe erhalten. Natürlich kann soetwas passieren, es sollte aber nicht. Und wenn doch, erwarte ich, dass es wieder in Ordnung gebracht wird. Anderen Bewerbern würde ich empfehlen, sich bei kidsgo nur per E-mail zu bewerben.


Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

Wertschätzende Behandlung

Vollständigkeit der Infos

Erwartbarkeit des Prozesses

Zufriedenstellende Antworten

Zeitgerechte Zu- oder Absage

Angenehme Atmosphäre

Schnelle Antwort

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