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Bewertung

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Bodenlose Zustände, kein Betriebsrat, warum wohl....

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles oben angegebene.

Verbesserungsvorschläge

-Sensibilisierung und Schulungen, transparente Meetings
-Befürwortung einer Null-Toleranz-Politik
- Führung durch Beispiel
- Mediation und Konfliktlösung

Arbeitsatmosphäre

"Der Schein trügt" ist hier Gang und Gebe. Alle lächeln nach außen hin, die eigentliche Atmosphäre ist sehr belastend. Blicke werden ausgetauscht, Situationen, die harmlos beginnen, verschlimmern sich, da private Freundschaften zwischen Mitarbeiter und Leitung dies verhindern - Leitung hat ihre Lieblinge, die sich alles leisten dürfen und dies auch tun, Neutralität absolut nicht gegeben.
Selbst Neulinge befinden sich nach wenigen Wochen schon in der inneren Kündigung.

Kommunikation

Nicht sehr transparent, manchmal wissen die Eltern früher von neuen Mitarbeitern als das eigene Team. In Entscheidungen für neue Mitarbeiter wird man selbst als "alter Hase" nicht mit einbezogen, es wird einfach entschieden. Die Kommunikation läuft zu oft nur über den Flur-Funk und kommt über zehn Ecken meist falsch an. Kommunikation mit Träger kann man sich schenken - wenn dort was gewollt wird, muss man innerhalb weniger Tage reagieren, wendet man sich jedoch an sie, kann man monatelang auf Rückmeldung warten und bekommt keine.

Kollegenzusammenhalt

Es wäre wichtig, den Zusammenhalt im Team zu stärken und sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter das gemeinsame Ziel verfolgen. Möglicherweise könnten Teambuilding-Aktivitäten oder Workshops angeboten werden, um das Verständnis und die Kommunikation zwischen den Kollegen zu verbessern. Dies wurde der Leitung mehrfach angeboten und auch ausdrücklich darum gebeten, dies wurde abgelehnt, man hätte darauf keine Lust.

Work-Life-Balance

Andauernder Personalmangel macht selbst den eigentlichen Feierabend zum Beinahe-Nervenzusammenbruch.

Vorgesetztenverhalten

Leider sehr unreif und zu früh an Leitungsposition geraten, vermutlich eher aus Personalmangelgründen nicht basierend auf Kompetenz. Wertschätzung und freundlicher Umgangston nur für befreundete Mitarbeiter.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit mit Kindern kann man nicht schlecht reden.

Gleichberechtigung

Wie bereits erwähnt, werden Leitungs-Team-Freundschaften sehr ausgelebt. Hier wird umgeschönt bevorzugt und wiederum benachteiligt.

Umgang mit älteren Kollegen

Dürfen sich alles leisten, kommen mit jeder Ausrede davon, sich von Arbeit rauszureden. Es scheint, als gäbe es Herausforderungen im Umgang mit solchen Kollegen, die ihr wahres Verhalten vor der Leitung verbergen.

Arbeitsbedingungen

Selbst Bastelmaterialien hat man meist selbst besorgt, weil die Leitung nicht in der Lage war, vernünftige Dinge zeitnah zu bestellen oder immer wieder Gründe gefunden hat, warum es nicht geht.

Gehalt/Sozialleistungen

Untertariflich.

Image

Eltern sind schockiert über die ständigen kurzfristige Schließungen (manchmal am eigentlichen Tag um 7:00 Uhr) und die Stimmung im Team.
Das Image scheint dem Träger sehr wichtig zu sein, hier wird viel Internet-Präsenz betrieben, Lockangebote für Bewerber erstellt - das bereits eingestellte Personal wird komplett vergessen oder bewusst ignoriert.

Karriere/Weiterbildung

Keine Möglichkeit zur Fortbildung. "KiKu Academy" scheint amüsanter Fake zu sein, wurde intern nie angeboten bzw. aufgrund Personalmangel sei keine Fortbildung möglich.Mitarbeitende bleiben hinter ihren Möglichkeiten. Dabei ist Weiterentwicklung in diesem Berufsfeld sehr wichtig und ein großer Teil davon.

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