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Kinderhof 
Bochum 
e.V.
Bewertung

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Arbeiten im Kinderhof Bochum Hohe Erwartungen, mangelnde Wertschätzung und Kommunikation

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Bezahlung nach TvöD
- Arbeitsbedingungen (Einrichtung und Außengelände)
- Zusammenhalt im Team
- regelmäßiges Fortbildungsangebot

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- schlechte Grundstimmung in der Elternschaft
- mangelndes Vertrauen in Erzieher/innen
- Kommunikation zwischen Eltern und Team
- Bevormundung der Mitarbeiter/innen
- mangelnde Wertschätzung der Qualifikationen des Personals
- Erwartungen die über den Arbeitsvertrag hinaus gehen

Verbesserungsvorschläge

Ein wertschätzender und respektvoller Umgang mit den Mitarbeiter/innen wäre wünschenswert. Zudem muss die Kommunikation zwischen den Eltern, die in diesem Falle der Arbeitgeber sind und dem Team deutlich verbessert werden und auf Augenhöhe stattfinden.
Zudem muss den Mitarbeiter/innen mehr Sicherheit und eine Perspektive geboten werden und Mitarbeiter sollten mehr in die Prozesse des Kinderhofes einbezogen werden.
Es muss GEMEINSAM auf ein Ziel hingearbeitet werden und die KINDER sollten dabei im Mittelpunkt stehen und nicht persönliche Befindlichkeiten der des Arbeitgebers(Eltern).

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre im Team ist sehr gut. Man unterstützt und schätzt sich gegenseitig. Von den Elter(Arbeitgeber) fühlt man sich meist kontrolliert und oft bevormundet.
Zudem ist der Alltag von einem angespannten und nicht auf Vertrauen basierenden Verhältnis zwischen Arbeitgeber (Eltern) und dem Team geprägt. Rückmeldung sind zum größten Teil negativ und Lob erfahren die Mitarbeiter/innen nur selten.
Das Wohlbefinden der Kinderhof Mitarbeiter/innen hat beim Arbeitgeber definitiv keine Priorität.

Kommunikation

Leider werden viele Dinge zu spät oder garnicht kommuniziert. Viele Dinge werden einfach entschieden oder geändert, ohne mit den Angestellten in den Dialog zu treten. Einzig die Leitung tritt in einen engeren Austausch mit dem von den Eltern gewählten Vorstand. Jedoch werden die dort geteilten Informationen nur teilweise an das Team weitergegeben.

Kollegenzusammenhalt

Das Team hat sich sehr gut zusammen gefunden und steht füreinander ein. Es findet ein reger und regelmäßiger Austausch statt und alle verfolgen weitestgehend das selbe Ziel.
Jedoch steht die aktuelle Leitung nicht hinter dem Team, ist nur teilweise ansprechbar und nimmt sich den Anliegen des Teams nur wenig an.

Work-Life-Balance

Die Kernarbeitszeiten sind sind sehr gut mit Familie und Freizeit zu vereinbaren.
So der Arbeitgeber (Eltern) erwarten regelmäßige Arbeit am Wochenende (Feste, Feiern, etc). Auch in den Abendstunden wird die regelmäßige Teilnahme an Elternabenden erwartet und vorausgesetzt.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten verhalten sich leider meist von oben herab und somit findet nur selten ein Austausch auf Augenhöhe statt. Neue Dinge und wichtige Entscheidungen werden oft ohne Rücksprache mit den Angestellten getroffen. Zudem beruft sich der Arbeitgeber oft auf seinen Status als Kleinunternehmen und so ist es schon vorgekommen, dass Mitarbeiter einfach entlassen wurden oder damit unter Druck gesetzt wurden.
Zudem werden wichtige Entscheidungen über die Zukunft der einzelnen Mitarbeiter/innen getroffen, jedoch nicht zeitnah mitgeteilt. Die Gespräche werden auf die lange Bank geschoben und die Mitarbeiter/innen werden im unklaren gelassen und schließlich vor vollendete Tatsachen gestellt.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit im Kinderhof bringt viele spannende und abwechslungsreiche Aufgaben mit. Mitarbeiter/innen können viele Ideen und individuelle Stärken einbringen.
Jedoch sind die Erwartungen und Ansprüche des Arbeitgebers auch entsprechend hoch. Die Erwartungen aller Eltern können kaum erfüllt werden.

Gleichberechtigung

Die Mitarbeiter werden alle gleich behandelt (nicht unbedingt gut) und die individuellen Stärken werden geschätzt. Nur die Führungskraft hat einen besonderen Status inne und macht diesen im Team auch sehr deutlich.

Umgang mit älteren Kollegen

Da das Team insgesamt sehr jung ist kann ich diesen Punkt nur schwer beurteilen.
Nur eine ältere Küchenkraft wurde oft von oben herab behandelt, weshalb diese die Einrichtung verlassen hat.

Arbeitsbedingungen

Der Kinderhof wurde vor zwei Jahren erweitert und in diesem Zuge auch komplett saniert und erneuert. Man hat als Erzieher/in viele Möglichkeiten und sehr gute Räumlichkeiten und Materialien zur Verfügung.
Seit dem Umbau gibt es allerdings immer wieder neue Baustellen und es ist bei weitem noch nicht alles fertig.
Bei dem Umbau wurde allerdings kein Teamraum gestaltet. Diesen mussten sich die Mitarbeiter/innen in Eigenregie und auch teilweise auf eigene Kosten selbst gestalten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Im Kinderhof wird ein hohes Maß an Umweltbewusstsein und Sozialkompetenz vermittelt. Solche Kompetenzen werden von den Mitarbeiter/innen erwartet und vorausgesetzt.
Es ist sehr auffällig, dass jedoch alle Kinder täglich mit dem Auto gebracht werden, obwohl sie fußläufig vom Kindergarten entfernt wohnen.
Das hohe Maß an Sozialkompetenz, welches von den Mitarbeitenden erwartet wird, wird von den Eltern als Arbeitgeber nur teilweise zurück gegeben.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Mitarbeiter/innen werden nach dem TvöD bezahlt. Es werden Vermögenswirksame Leistungen und ein Weihnachtsgeld gezahlt.
Jedoch werden bei der Einstufung, besondere Qualifikationen oder ein Studium nicht berücksichtigt.

Image

Der Kinderhof Bochum möchte sich selbst als etwas besonderes darstellen und dich von anderen Kindergärten abheben.
In der Umgebung und bei anderen Einrichtungen wird diese Einstellung und Darstellung sehr kritisch gesehen.
Oftmals wird über den Kinderhof gesagt, sie halten sich für etwas besseres und nehmen zu viel Einfluss auf die Mitarbeiter und sind ständig da (Alle Eltern haben einen Schlüssel).
Es ist nur schwer in diese eingeschworene Gemeinde reinzukommen und bei der Aufnahme in den Kinderhof werden Akademiker deutlich bevorzugt.

Karriere/Weiterbildung

Es wird jährlich eine Fortbildung für jeden Mitarbeitenden bezahlt. Eine Weiterqualifizierung wird jedoch nicht entlohnt.
Intern sind die Karrierechancen eher schlecht und ist seitens der Elternschaft nicht gewünscht.

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