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Kinderhut
Bewertung

Expansion und Wachstum

3,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Kinderhut in Essen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es wird im Gegenzug zu anderen Einrichtung sehr gut auf die Qualifikation und die einzelnen neuen Mitarbeiter geachtet, die eingestellt werden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Geld, Expansion und Wachstum stehen hier an erster Stelle.

Verbesserungsvorschläge

Kinderhut sollte den Fokus mehr auf die Mitarbeiter legen. Bevor man Mitarbeiter für eine Kita einstellt, die in zwölf Monaten öffnet, sollte man diese Gelder lieber für Bonuszahlung oder volle Weihnachtsgelder an die Mitarbeiter weitergeben. Mitarbeiter Sport wäre für die körperliche, geistige Gesundheit ein zusätzlicher Vorteil. Fortbildung sollten komplett kostenfrei sein. ein zusätzlicher Tipp wäre es, die Einarbeitung von neuen Mitarbeitern zu verteilen, weil die Kinder in einer Gruppe sonst irgendwann jedem wildfremden Menschen offen in die Arme laufen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist sehr gut, da man im regen Austausch mit seinen Kolleginnen und Kollegen ist und sehr viel Freiraum in seiner Handlung hat. Wertschätzung gibt es in unterschiedlichen Gesprächen wie beispielsweise in dem jährlichen Zielvereinbarung Gespräch.

Kommunikation

Wie in den meisten Kitas gibt es monatliche Teamsitzungen aber keine täglichen Morgengespräche. Tägliche Frühbesprechung sind leider nicht eingeplant. Die Kita App ist eine coole Idee, aber die Umsetzung ist eher eine Spielerei. Die technischen Endgeräte sind zu langsam und für den Gebrauch im Kita Stress schwierig zu bedienen.

Kollegenzusammenhalt

Jeder Kollege ist ein Individuum daher gibt es natürlich auch hier ab und zu Streitigkeiten, die in jedem anderen Beruf auch vorhanden sind. Man kann sich ehrlich und aufrichtig reflektieren, hat aber trotzdem auch Situationen, in denen es Schwierigkeiten geben kann. Die Chance Kolleginnen zu unterstützen, wenn man wenig Kinder in der Gruppe hat, ist meist leider eher schwierig dadurch dass es bei Kinderhut sehr viele Aufgaben gibt, die es zu erledigen gibt. Nicht nur tägliche Aufgaben, wie das organisieren von Angeboten und Projekten Freispiel, Schlafenszeiten und Eingewöhnung gehört zu den Aufgaben, sondern auch sehr viel Papierkram und das einarbeiten vieler neuer Mitarbeiter gehört mit dazu. Durch das Qualitätsmanagement gibt es sehr viele Unterlagen, die zu berücksichtigen und auszufüllen sind.

Work-Life-Balance

Durch das Schichtsystem hat man keine festen Arbeitszeiten, dafür aber flexibel planbar Urlaub außerhalb der Ferienzeiten.

Vorgesetztenverhalten

Die Führungskraft ist sehr gut. Lediglich die Impulse und Aufgaben und Richtlinien von oben sind oft eher wirtschaftlich als pädagogisch zum Vorteil für die Kinder gedacht.

Interessante Aufgaben

Ich würde drei Sterne geben, da es hier keine besonders interessanten Aufgaben gibt, die für ein Erzieher neu wären dadurch, dass hier aber weniger interessante Aufgaben kommen, wie das einarbeiten vieler neuer Mitarbeiter gebe ich nur zwei Sterne.

Gleichberechtigung

Jeder Mitarbeiter verhandelt sein Gehalt selbst daher ist es eine Blackbox was das Einkommen angeht. Die Mitarbeiter werden aber gleich behandelt.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen ändern sich sehr oft durch eine hohe Fluktuation am Mitarbeitern, die entweder wechseln oder kündigen. Wenn man Glück hat, gerät man eine gute Kitaleitung. Dadurch, dass man viel in anderen Kitas auch vertritt, kann man relativ schnell das Gefühl bekommen, dass es keine besonderen Einstellkriterien gibt. Hier bin ich der Meinung, dass definitiv besser gefiltert werden sollte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gab ein Aktionsmonat für die Umwelt.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Einkommen kann unter dem Tarif sein, aber auch dem Tarif angepasst sein. das Weihnachtsgeld wird nach langjährigen Betriebszugehörigkeit ausgezahlt das kann für neue Mitarbeiter weniger interessant sein. Auch ein Bonus aus Zielvereinbarungen gibt es hier nicht. im Schnitt schätze ich, dass das Einkommen bei Kinderhut eindeutig geringer ist als im öffentlichen Dienst. Wenn man dreimal im Quartal vertritt, kriegt man 90 € Bruttobonus. Fortbildungen werden teilweise selbst getragen. Der Stellplatz muss auch selbst gezahlt werden.

Image

Dadurch, dass ich Kinderhut sehr gut verkauft ist das Image gut, die Frage ist, ob es tatsächlich auch dem Image entspricht.

Karriere/Weiterbildung

Man bekommt Aufstieg Chancen, um Leitung für eine neue Kita zu werden. Durch ein sehr hohes Anforderungsprofil der Eltern und durch einen häufigen Wechsel an Mitarbeitern wird es hier zu besonders schweren Herausforderungen kommen. Fortbildung werden von den Mitarbeitern zum Teil selbst gezahlt, selbst die Zeit in der Fortbildung stattfindet, wird nicht vollständig oder garnicht als Arbeitszeit gezählt.


Umgang mit älteren Kollegen

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