Viel Work, wenig Life.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Breites Portfolio; alles aus einer Hand. Durch die enge Zusammenarbeit der Kollegen enstehen hochwertige Produkte.
- Spannende und vielfältige Kunden.
- Guter Zusammenhalt unter Kollegen.
- Beförderungen sind realistisch zu erreichen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Emotionen stehen über Professionalität ("familiäre Unternehmenskultur").
- Kundenzufriedenheit steht über Mitarbeiterzufriedenheit.
- Hohes Arbeitspensum, viele Projekte gleichzeitig.
- Einseitige Loyalität - von Mitarbeitern wird viel gefordert, was über vertragliches hinausgeht, im Gegenzug wenig zurückgegeben.
- Die Arbeit legt sich regelmäßig ungefragt in die Freizeit.
- Wenige Urlaubstage, kein 1:1 Ausgleich von Überstunden möglich (abgesehen von Wochenendarbeit, die zuvor angemeldet wurde).
- Urlaub zu nehmen passt eigentlich nie. Krankheit erst recht nicht.
- Inkonsequenter Umgang mit Büro-Anwesenheiten
- Arbeitsumfeld, das Raum für manipulative Umgangsweisen, rassistische Äußerungen und Sexismus lässt.
- Mangelnde Wertschätzung und keine Lobkultur. Der Einsatz von Mitarbeitern wird als selbstverständlich gesehen.
Verbesserungsvorschläge
- Belastungsgrenzen der Mitarbeiter anerkennen und ggf. gegenwirken
- Kapazitätenplanung optimieren, Projekte gleichmäßiger verteilen.
- Schulungen für Führungskräfte zum Umgang mit ihren Mitarbeitern
- Einführen verpflichtender, regelmäßiger Personalgespräche; auch für Führungskräfte
- Regelmäßige Maßnahmen zum Teambuilding gestalten.
- Kündigungen von Mitarbeitern (hohe Fluktuation) besprechen/aufarbeiten und nicht im Rahmen von Meetings über ehemalige Kollegen herziehen.
- Offboarding von Mitarbeitern professionalisieren, inkl. Führen von Abschlussgesprächen.
- Wichtige Informationen werden in wöchentlichen Videobotschaften und einem monatlichen Townhall verkündet - der Flurfunk (und Gerüchte) ist jedoch meist schneller.