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1 Bewertung von Mitarbeitern

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Furchtbare Geschäftsführung,

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sie schaut immer gut aus.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kein Ohr für Angestellte,
keine Wertschätzung,
Psychische und physische Belastung,
Keine Gleichberechtigung.

Verbesserungsvorschläge

Ein angemessenes Gehalt, Personalwohnung, Feinfühligkeit für die Angestellten, Einrichtungen unterstützen und nicht erst, wenn es zu spät ist und das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, Ehrlichkeit.

Arbeitsatmosphäre

Anfangs war in meiner Einrichtung alles Gut. Es gab kompetentes Personal, ein unfassbar zusammenhaltendes Team was aneinander geholfen hat. Innerhalb kürzester Zeit brach dies alles zusammen. Nun ist die Atmosphäre nur noch überlastend. Die Aufgaben der Geschäftsführung wurden auf das Personal ungewälzt. Die pädagogische Arbeit am Kind ist somit auch gar nicht mehr gegeben.

Image

Seit der neuen Geschäftsführung hat sich das Image verschlechtert da viele langjährige kompetente Führungskräfte (z. T. gerichtlich) geflüchtet sind. Diese Einrichtungen haben auch sehr schlechte Zeiten durchgemacht und dies mussten dann auch die Eltern (Notbetreuung und eingeschränkte Öffnungszeiten) und Kinder (wechselndes Personal, keine pädagogischen Angebote) ausbaden. Klar irgendwann wurde da neues Stammpersonal aufgebaut aber dann herrschte in den Einrichtungen auch ein rauer Ton.

Work-Life-Balance

Ist bis zu einem Zeitpunkt immer da gewesen. Deshalb hier wieder drei Punkte. Man konnte familiäre Termine oftmals vereinbaren da es von den Kollegen unterstützt wurde. Sobald die Geschäftsführung davon Wind bekommen hat, musste die Leitung gerade stehen und es wurde kein Verständnis gezeigt. Führungspersonal wurde dann auch z.T. öffentlich in Elternbriefen dafür gedemütigt. Der Arbeitnehmer bekommt auch keine Chance sich zu erklären denn dann werden auch gleich rechtliche Schritte eingeleitet.

Karriere/Weiterbildung

Die Möglichkeit wird gegeben. Dies muss dann aber auch das restliche Team mit abfedern.

Gehalt/Sozialleistungen

Es ist ok. Es ist Tarifgebunden. Mit der Inflation und dem Personalmangel sollte aber auch zugelegt werden um Anreize zu schaffen oder Personal zu halten. Vorrangig währe zu letzteren aber eher ein adäquater Umgang mit Angestellten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kann ich keine Aussage dazu machen. Pädagogisch kann man dies jederzeit mit Kindern umsetzen. Ob der Arbeitgeber auf Klimaschutz wert nimmt? Also man bekommt Arbeitsanweisungen öfters per Email außerhalb der Arbeitszeit statt in Papierformat.

Kollegenzusammenhalt

Wenn man eine Leitung hat, die hinter ihrem Team steht, hat man Glück. Leider werden dann genau solche Teams systematisch belastet bis sie nicht mehr können. Das Ende: man ist nur noch der Spielball der Geschäftsführung, man spurt oder wird unter Permanenten Druck gesetzt. Es gibt drei Punkte, da ich lange Zeit das Glück hatte, in einem super Team zu arbeiten. Jetzt müsste ich null Punkte vergeben.

Umgang mit älteren Kollegen

Wird berücksichtigt

Vorgesetztenverhalten

Mittlerweile herrscht in vielen Einrichtungen ein entweder bemitleidenswerter,-oder ein scharfer Ton… aber mal das in ein Sprichwort zu bündeln; „der Fisch stinkt immer von Kopf abwärts“

Arbeitsbedingungen

Je nach Einrichtung sind sie durchschnittlich bis gut. Manche haben mehr Platz oder weniger Kindern. Andere Einrichtungen sind Klein mit hoher Kinderanzahl. Je nach dem ist es angenehm bis unangenehm laut und beengend. Oftmals kann man seine Vorbereitungszeit nicht nutzen da Personal fehlt oder auch kein Rückhalt von Kollegen gibt. Besser ist es auf jeden Fall, sich zu Hause vorzubereiten oder sich während des Kinderdienstes Gedanken zu machen.

Kommunikation

Personal wird versetzt ohne ehrlich zu kommunizieren, wie lange oder ob man überhaupt noch einmal zurück kommt. Teilweise werden solche Situationen nicht mal mit bzw über die direkten Vorgesetzten geklärt sondern es da kommen direkte Arbeitsanweisungen von der Geschäftsführung. Ständig wird man aus seiner pädagogischen Planung im eigenen Team herausgerissen. Manche kamen nie wieder und konnten sich nicht mal von Team oder Eltern/Kindern verabschieden.

Gleichberechtigung

Gibt es mittlerweile nicht mehr. Wenn man ganz dicke mit der Leitung/Geschäftsführung ist, hat man vielleicht Glück und wird nicht hin und her geschickt sondern kann sich auf seinen eigenen Arbeitsbereich konzentrieren. Ansonsten hat man halt nichts zu melden.

Interessante Aufgaben

Oh ja… anfangs nur pädagogische Aufgaben. Mittlerweile sollte man auch Bürokraft sein… gleichzeitig mit adäquater Kinderbetreuung. Wenn man flexibel ist, bekommt man auf jeden Fall öfters die Möglichkeit, anderes Personal zu ersetzen… man man nicht flexibel ist übrigens auch…. Keine Angst, keiner kommt zu kurz.
Auch als Kinderpflegerin darf man öfters alleine arbeiten und gleichzeitig neues Personal einlernen… und dabei im vollen Umfang pädagogisch wertvolle Arbeit leisten. Für eine Führungsrolle sollte man sich auf jeden Fall in der Raumgestaltung auskennen…. Das muss auch mal zwischendurch machbar sein.

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