Bewertung für die Kita meines Kindes
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zufriedenheit mit dem offenen Konzept der Kita**
Ich bin sehr glücklich darüber, dass mein Kind in einer Kita betreut wird, die ein offenes Konzept verfolgt und den Kindern viel Raum für individuelle Entfaltung bietet.
Die großzügigen Räumlichkeiten und vielfältigen Bildungsbereiche ermöglichen es den Kindern, ihren Interessen nachzugehen und selbstständig Entscheidungen zu treffen.
Dieses Konzept unterscheidet sich deutlich von herkömmlichen Einrichtungen, in denen Kinder oft den ganzen Tag auf ein oder zwei Räume beschränkt sind. Hier hingegen stehen den Kindern zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung, sich selbst zu entfalten und ihre Neugier zu stillen.
Die Kita bietet eine beeindruckende Auswahl an Bildungs- und Erlebnisräumen, darunter:
- eine Bibliothek für ruhiges Lesen und Lernen,
- einen Rollenspielraum, um in verschiedene Rollen zu schlüpfen,
- Rückzugsorte für Entspannung,
- einen Bauraum, der Konstruktionserfahrungen ermöglicht,
- einen Kreativraum für künstlerisches Gestalten,
- einen Forscherraum für Experimente und Entdeckungen,
- einen Lichtraum zur sensorischen Stimulation,
- sowie einen hervorragend ausgestatteten Sportraum für Bewegung und körperliche Aktivitäten.
Was könnte sich ein Kind mehr wünschen? Diese Vielfalt fördert nicht nur die Kreativität und Selbstständigkeit, sondern auch das soziale Miteinander der Kinder.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die kahlen Wände und Fenster.
Die Wände, Flure und Fenster in der Kita könnten durch eine gezielte, aber schlichte Gestaltung fröhlicher und einladender wirken, ohne dabei eine Überreizung hervorzurufen. Selbst gebastelte Kunstwerke der Kinder bieten eine ideale Möglichkeit, die Räume lebendiger zu gestalten, da sie persönliche und kreative Akzente setzen.
Eine ausgewogene Dekoration mit dezenten Farben und klar strukturierten Elementen hilft, eine angenehme Atmosphäre zu schaffen, die die Fantasie anregt, ohne die Kinder zu überfordern. So wird die Umgebung kindgerecht und fördert sowohl das Wohlbefinden als auch die individuelle Kreativität. Es geht darum, eine harmonische Balance zu finden, bei der die Gestaltung die Räume belebt, aber nicht überladen wirkt. :-)
Mit besten Grüßen (Mama eines glücklichen Kindes)
Verbesserungsvorschläge
Natürlich gibt es immer Raum für Verbesserungen, und ich finde es großartig, dass die Kita-Leitung und das Team kontinuierlich daran arbeiten, die Strukturen weiter zu optimieren. Ziel ist es, die Abläufe für Kinder und Eltern noch übersichtlicher zu gestalten. Veränderungen und Anpassungen
gehören zu jeder Kita, und es zeigt nur, dass hier das Wohl der Kinder im Mittelpunkt steht.
Als Verbesserungvorschlag sind die Flure der Kita.
Die sind recht breit und lang, was natürlich von Vorteil ist. Sie sind aktiv genutzt – sei es als Rennstrecke, als Spielfläche mit Autos oder einfach zum Toben.
Die Flure wirken aber kahl und nicht einladent. Einwenig mehr fröhlicher hätte ich mir schon gewünscht. Nach meiner Anfrage, warum das so ist und man nicht einwenig Deko anbringen darf, habe ich auch eine konkrete Anwort bekommen.
Die Entscheidung, die Wände nicht zu dekorieren, wurde ERSTMAL aus mehreren Gründen getroffen. Einerseits handelt es sich um ein gemietetes
Gebäude, in dem keine Bohrungen oder Verklebungen erlaubt sind. Andererseits werden brandschutzrechtliche Vorgaben eingehalten.
Die Leitung ist sich der Herausforderungen bewusst und arbeitet kontinuierlich daran, kreative Lösungen zu finden, die sowohl rechtlichen Anforderungen als auch den Bedürfnissen der Kinder und den Erziehern gerecht werden.
Das alles braucht Zeit und Ideen, doch das Engagement des Teams gibt mir das
Vertrauen, dass es nur besser werden kann. Es ist schon tatsächlich vieles passiert und wurde schon einiges umgesetzt.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre in der Kita ist einfach wunderbar! Jedes Mal, wenn ich die Einrichtung betrete, spüre ich sofort die herzliche und freundliche Stimmung. Die Erzieher begrüßen sich mit Umarmungen, einem fröhlichen Handklatsch oder einem netten „Guten Morgen! Wie geht es dir?“ – das schafft sofort ein angenehmes Gefühl und zeigt, dass sie aufeinander Rücksicht nehmen und sich um das Wohlbefinden der anderen kümmern.
Es ist schön zu sehen, wie oft gelacht wird und wie fröhlich die Erzieher bei den Angeboten und Beschäftigungen sind. Diese positive Energie überträgt sich auch auf die Kinder und sorgt für eine lebendige und einladende Atmosphäre. Als Außenstehende habe ich oft die Möglichkeit, die Gespräche und Absprachen zwischen den Erziehern zu hören, und ich kann mit Freude sagen, dass ich nichts Beunruhigendes erlebt oder gehört habe.
Die Zusammenarbeit und der respektvolle Umgang miteinander sind wirklich bemerkenswert und tragen dazu bei, dass sich sowohl die Kinder als auch die Mitarbeiter wohlfühlen. Ich kann die Kita nur wärmstens empfehlen!
Kommunikation
Die Meetings und Dienstberatungen in der Kita sind ein wichtiger Bestandteil der Zusammenarbeit. Ich habe oft miterlebt, wie die Mitarbeiter sich regelmäßig treffen, um verschiedene Themen zu bearbeiten und sich über die vergangenen Wochen oder Monate auszutauschen.
Diese Treffen fördern, dass alle auf dem gleichen Stand sind und gemeinsam an der Weiterentwicklung der Einrichtung arbeiten.
Ein weiterer positiver Aspekt ist die Kommunikation mit den Eltern.
Sie erhalten stets wichtige Nachrichten und Informationen über E-Mails, und es werden auch Aushänge gemacht, die über aktuelle Themen und Veranstaltungen informieren. Diese Transparenz schafft Vertrauen und sorgt dafür, dass die Eltern gut informiert sind und aktiv am Geschehen in der Kita teilnehmen können. Insgesamt wird hier ein offener und konstruktiver Austausch gepflegt, der sowohl den Mitarbeitern als auch den Eltern zugutekommt.
Kollegenzusammenhalt
Der Umgang des Teams untereinander wirkt strukturiert und professionell. Auch wenn die Mitarbeitenden sich stark auf ihre Aufgaben konzentrieren, haben wir das Gefühl, dass sie Hand in Hand arbeiten, um den Kindern bestmöglich zu helfen. Es ist beruhigend zu sehen, dass die
Mitarbeitenden sich alle gut kennen und einander unterstützen.
Es gibt niemals eine 100-prozetige Garantie für Zusammenhalt auf alles und ALLE - nicht eimal in einer Ehe ist dies immer und für ewig gegeben. :-)
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance von Erziehern ist ein sensibles Thema, insbesondere angesichts der Herausforderungen im Berufsalltag. Soweit ich es wahrnehmen konnte, werden die Urlaubstage der Erzieher in der Regel vollständig wahrgenommen, selbst wenn es zu Personalmängeln kommt.
In solchen Fällen werden stattdessen oft die Eltern gebeten, Lösungen zu finden, beispielsweise die Kinder durch Familienangehörige betreuen zu lassen.
Dies zeigt, dass der Schutz der Arbeitszeit und der Erholung der Erzieher Vorrang hat, was aus arbeitsrechtlicher und gesundheitlicher Perspektive verständlich ist.
Vorgesetztenverhalten
Das Team und die Leitung leisten Großartiges, um eine sichere, freundliche und zukunftsorientierte Umgebung für die Kinder zu schaffen.
Es ist beeindruckend zu sehen, wie engagiert das Team ist und wie viel Wert auf ein harmonisches Miteinander, Qualität und Innovation gelegt wird. Wir schätzen die transparente Kommunikation der Kita-Leitung und des Teams. Informationen zu wichtigen Themen erreichen uns als Eltern schnell und zuverlässig, und auch der Austausch innerhalb des Teams wirkt sehr professionell.
Hier fühlen wir uns stets gut informiert und wissen, dass unser Kind in besten Händen ist.
Wir können die Kita wärmstens weiterempfehlen!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
**Ökologisches Bewusstsein und Sozialverantwortung**
Wir sind positiv überrascht, dass Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein fest im Konzept der Kita verankert sind. Die Kita setzt viele kleine, aber wichtige Maßnahmen um, die den Kindern schon früh ein Bewusstsein für Umwelt und Natur vermitteln.
Hier sind einige Beispiele: Jedes Jahr bepflanzen die Kinder einen eigenen Garten mit verschiedenen Gemüsesorten,Kräutern und Blumen. Sie übernehmen die Verantwortung für das regelmäßige Gießen, Pflegen und
Ernten. Die geernteten Produkte werden gemeinsam verarbeitet, z. B. in Form von Salaten, Suppen etc., was den Kindern den Kreislauf der Natur näherbringt.
**Sozialverantwortung in der Kita**
1. **Kochen und Teilen**:
Aus den geernteten Lebensmitteln des Kita-Gartens bereiten die Kinder nicht nur für sich selbst
Mahlzeiten zu, sondern teilen sie auch mit anderen Gruppen oder Eltern, um den Gemeinschaftssinn
zu stärken.
2. **Spendenaktion- Kinder sammeln noch gut erhaltene Schuhe für bedürftige Familien, dessen Erlös gespendet wird.
3 **Upcycling-Projekte**:
Alte Gegenstände wie Kartons oder Gläser werden kreativ umgestaltet und wiederverwendet.
Image
Es stimmt, dass es unterschiedliche Meinungen über die Einrichtung gibt, aber ich denke, dass die Wahrnehmung stark von den individuellen Erfahrungen abhängt. Bereits vieles wurde umgesetzt und befindet sich in Bearbeitung. Der Prozess ist vergleichbar mit dem Bau eines Hauses: Ein solches Projekt benötigt Zeit, um vollständig fertiggestellt zu werden. Ebenso braucht es Zeit, damit alles professioneller und strukturierter ablaufen kann.
Es ist wichtig, bei jeder Entscheidung sorgfältig vorzugehen, insbesondere weil es um Kinder geht. Änderungen oder Anpassungen gehören dazu, ähnlich wie man auch in einem neu gebauten Haus ständig Entscheidungen anpasst. Daher werden Ideen und Projekte zunächst ausführlich durchdacht und diskutiert, bevor sie umgesetzt werden, um sicherzustellen, dass sie tatsächlich funktionieren und den Anforderungen gerecht werden.
Darüber hinaus habe ich die Gemeinschaft hier als sehr unterstützend erlebt. Die Mitarbeiter und anderen Mitglieder sind stets hilfsbereit und offen für neue Ideen. Das schafft eine positive Atmosphäre, in der man sich wohlfühlen kann.
Karriere/Weiterbildung
Die Kita legt viel Wert darauf, dass das Team immer auf dem neuesten Stand der Erziehungspädagogik bleibt. Es ist schön zu sehen, dass Weiterbildungen und Schulungen angeboten werden und das Personal sich fortlaufend engagiert, neue Impulse und Ideen in den Kita-
Alltag zu integrieren. Es wird von den Erziehern oft thematisiert, was sie während ihrer Abwesenheit in der Kita bei einer Weiterbildung gelernt haben.