Die Ausbildung bei KIWI TOURS
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Die persönliche Atmosphäre / Wohlfühlfaktor
- Das Gefühl, fester Bestandteil des Unternehmens zu sein, arbeitstechnisch, als auch gestalterisch
- in alle Arbeitsabläufe ganz oder teilweise einbezogen zu werden
Verbesserungsvorschläge
- Ausbildung attraktiver gestalten durch die Möglichkeit eines Auslandspraktikums, o.ä.
- klare Struktur, z.B. wann welche/r Auszubildende wo eingeteilt ist
Die Ausbilder
Bei KIWI TOURS ist nicht jeder im gleichen Umfang bereit, Aufgaben zu erklären und neue Mitarbeiter einzulernen, es stechen aber ambitionierte Mitarbeiter heraus, die dies gerne tun und wissen, wofür sie es tun, und jeder einzelne hier hat ein offenes Ohr, sodass ich mich nicht scheuen muss, Fragen zu stellen. Fair behandelt werde ich hier ebenso und auch als Auszubildende erhalte ich das Gefühl, ein gleichbedeutender Teil des Unternehmens zu sein.
Spaßfaktor
Die "Passion" für diesen Job fehlt mir, das mag an der reinen Bürotätigkeit liegen, aber auch daran, dass ich hier ein bisschen an Struktur und Ordnung vermisse. Was auf jeden Fall zum Spaß beiträgt, ist, dass ich mich hier, wenn ich möchte, in jedes Aufgabenfeld einbringen kann. Das beginnt bei der Arbeit an der Website und geht über das Texten neuer Reisen sowie das Erstellen neuer Vorlagen, usw.
Aufgaben/Tätigkeiten
Das System des Blockunterrichtes, was ich in dieser Ausbildung habe, hat auf jeden Fall den Vorteil, dass Lernen am Nachmittag noch sehr gut zu schaffen ist. Bezahlte Auslandsaufenthalte werden zumindest durch die Schule und der Europäische Union ermöglicht und sind definitiv zu empfehlen. Innerhalb von KIWI TOURS fehlt es an diesen Möglichkeiten, was sicher einen Nachteil gegenüber Unternehmen darstellt, die Praktika, o.ä. bei kooperierenden Agenturen vor Ort ermöglichen. Diese Möglichkeit gehört meiner Meinung nach zu einer touristischen Ausbildung mit dazu.
Die technische Ausstattung wird nach und nach erneuert und aktualisiert, was gut ist, allerdings fehlt es an moderneren Möbeln, die z.B. das Arbeiten im Stehen ermöglichen würden. Die Büroräume an sich sind sehr modern und ansprechend.
Variation
Arbeitsabläufe innerhalb eines Produktes/Zielgebietes ähneln sich natürlich schon. Dadurch dass ich hier aber die verschiedenen Abteilungen und Teams kennen lernen durfte, habe ich schon viel Neues kennen gelernt und gerade wenn ich über mehrere Monate ein Team unterstützt habe, konnte ich am meisten aus der Arbeit mitnehmen, da nach einer bestimmten Zeit die Arbeitsschritte einfach besser sitzen. Auch durfte ich bei Messen mitwirken, was eine tolle Abwechslung zum Büroalltag darstellte.
Respekt
Respektvolles Miteinander herrscht hier auf jeden Fall! Jeder Mitarbeiter ist eine Persönlichkeit für sich und auch wenn wir kein riesiges Unternehmen sind, haben wir eine große Diversität. Die lockere Atmosphäre und die witzigen Momente zwischendurch lockern den oft auch arbeitsintensiven Büroalltag definitiv auf. Es gibt niemanden, mit dem ich nicht auskomme und das ist sehr viel wert!
Karrierechancen
Die Möglichkeit, sich nach der Ausbildung in einem Produkt zu verwirklichen, besteht grundsätzlich schon, dafür muss allerdings auch der Bedarf an neuen Festangestellten da sein und da eine Stelle aufgrund der Unternehmensgröße nie lange unbesetzt sein wird, muss natürlich im jeweiligen Fall die Chance, bleiben zu können, geklärt werden.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt weitere Auszubildende und auch Praktikanten im Unternehmen, sodass ich mich auf jeden Fall nie "allein" ;) fühlen muss. Auch wenn die Verteilung unserer Schulblöcke es oft verhindert, dass wir uns alle über längere Zeit am Stück sehen, ist diese Zeit nichts desto trotz viel wert. Sportlich Interessierte können sich am gemeinsamen Lauftreff anschließen, auch gibt es jährliche Team-Workshops, auch mit integrierten Teambuilding-Maßnahmen. Meiner Meinung nach eine super Sache, die auch spürbar zur guten Stimmung bei den Mitarbeitern untereinander führt.
Ausbildungsvergütung
Weihnachts- und Urlaubsgeld gibt es nicht, dafür werden aber die Fahrtkosten der Auszubildenden übernommen und der Lohn immer sehr sehr pünktlich ausbezahlt.
Arbeitszeiten
9 - 18 Uhr Tage machen es manchmal schwierig, flexibel bei Freizeitaktivitäten zu sein. Wir haben hier eine Kernarbeitszeit von 10-17 Uhr und wenn ich mal früher gehen mag, muss ich dies bloß kommunizieren. In den wenigsten bis gar keinen Fällen wird man sich hier nicht einig. Alles eine Sache der Kommunikation.