wenn ihr die Möglichkeit habt, fangt hier an
Gut am Arbeitgeber finde ich
- sehr vertrautes und familiäres Umfeld
- der Kunde wird hier nicht übers Ohr gehauen sondern immer und jederzeit zu 100% vertraut und gut beraten
- zentrale Lage in der Stadt, fußläufig zur U-Bahn bzw. mit eigenen Parkplätzen vor der Tür
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- dass meine aktuelle Karriereplanung leider nicht zulässt, mich nochmal dort zu bewerben ;-)
Verbesserungsvorschläge
- Homeoffice für den Vertrieb anbieten, das gab es zu meiner Zeit nicht und ist manchmal zur Termin- und Angebotsvorbereitung sinnvoll
- dazu zählt auch die Ausstattung mit Notebooks für Präsentationen beim Kunden und Diensthandys für den Vertrieb
Arbeitsatmosphäre
Man fühlt sich nicht als Angestellter, sondern als Freund des Unternehmens. Die Chefs legen sehr viel Wert auf das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter und versuchen durchgehend für gute und vertrauensvolle Stimmung zu sorgen
Kommunikation
Die Chefs sind fast immer ansprechbar, haben immer ein offenes Ohr und unterstützen, wo sie nur können. Zu meiner Zeit gab es ein mal in der Woche ein Salesmeeting, wo alles wichtige in versammelter Runde besprochen wurde.
Kollegenzusammenhalt
Alle Mitarbeiter verstehen sich super und unterstützen sich gegenseitig. Einziges kleines Manko: manchmal kam es zu Überschneidungen bei Kundenakquise, da es leider kein einheitliches CRM gab, sodass Mitarbeiter untereinander aushandeln mussten, wer einen Kunden bekommt. Das kann zu Spannungen führen, endete aber bei mir immer sachlich, kollegial und für alle zufriedenstellend
Work-Life-Balance
Man hat zwar feste Arbeitszeiten, an die man sich halten muss. Dies erfolgt aber ohne Zeiterfassung, für wen es sich abends nach einem Termin nicht mehr lohnt, noch ins Büro zu fahren (bzw. morgens vor einem Termin) darf den direkten Weg nehmen, ohne dass hinterfragt wird. Gleitzeit war zu meiner Zeit nicht möglich, andererseits muss man auch für seine Kunden erreichbar sein, sodass dies der Firma nicht vorzuwerfen ist.
Vorgesetztenverhalten
Sehr offenes, vertrauensvolles Verhalten der Vorgesetzten. Man konnte ehrlich sagen, wenn man was auf dem Herzen hatte, und es wurde sofort versucht, eine Lösung zu finden, die allen gefällt. Für Vertriebler sehr wichtig: Die Chefs arbeiten zu 100% ehrlich gegenüber dem Kunden, was bedeutet, dass ihr euch drauf verlassen könnt, dass die Kunden sehr gut betreut sind, auch wenn ihr mal auf die Hilfe der Chefs angewiesen seid.
Interessante Aufgaben
Vertrieb eben. Im Endeffekt zählt der Umsatz. Der Weg dorthin wird aber weitgehend jedem selbst überlassen, solang man sich an die gute Sitte und das Recht hält. Ich persönlich habe viel Klinkenputzen gemacht, aber dies war meine Entscheidung. Man hätte es genauso respektiert, wenn ich den ganzen Tag nur telefoniert hätte.
Mit dem wachsenden Kunden- und Interessentenpool kamen dann natürlich auch Herausforderungen i.F.v. Projekten etc.
Gleichberechtigung
Das Unternehmen ist sehr familiär, viele Mitarbeiter sind anfangs aus dem Freundes-, Bekannten- oder Kollegenkreis der Chefs bzw ersten Mitarbeiter dazu gestoßen, daher wird darauf geachtet, dass jeder Mitarbeiter so gut wie möglich behandelt wird.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch ältere Kollegen erhalten bei diesem Unternehmen eine Chance.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Firma setzt in ihrer Produktpalette auf umweltfreundliche Produkte und tritt als Sponsor für Sportvereine auf.
Gehalt/Sozialleistungen
Geld kommt pünktlich und wie versprochen, Fix-Bezahlung damals nach Ausbildung marktgerecht. Im Endeffekt holt man sein Geld durch die Provision rein.
Image
Die Kunden arbeiten sehr gerne mit diesem Unternehmen zusammen. Dem Unternehmen ist es trotz sehr jungen Bestehens gelungen, bereits sehr große und namhafte Kunden zu gewinnen.
Karriere/Weiterbildung
Da das Unternehmen klein und in Inhaberhand ist, sind die Aufstiegsmöglichkeiten natürlich begrenzt. Nach meiner Zeit wurden jedoch in den Kernabteilungen Mitarbeiter zur Leitung befördert - Aufstieg ist also nicht ausgeschlossen.