Medizinische Spitzenqualität und echtes Interesse an Patient:innen und Mitarbeiter:innen - eine "Arbeitsheimat"
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich habe hier einen Ort gefunden, an dem ich mich mit meinen Werten, Idealen, Fähigkeiten und Kenntnissen sehr frei entfalten konnte, wo mir viel zugetraut wurde und ich sehr unterstütz wurde, über die Jahre vom Praktikum bis hin zur Führungsposition heute - dafür bin ich dankbar und bei allem, was zwischenzeitlich auch einmal ärgert an der Arbeit, bin ich doch sehr dankbar und glücklich, hier gelandet zu sein.
Klasse zuletzt: sozialer Inflationsausgleich, d.h. Geringverdiener kriegen mehr, Gutverdiener weniger - ich wette, das haben andere Kliniken -sofern es überhaupt einen Inflationsausgleich gab- andersherum gemacht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass gute Mitarbeiter:innen manchmal aus finanziellen Gründen nicht gehalten werden können
Arbeitsatmosphäre
Die Hierarchien sind flach, die Zusammenarbeit von jahrelang gewachsenem Vertrauen, Ehrlichkeit und einer guten Kultur im Umgang mit Konflikten geprägt; Ärger und Stress gibt es überall einmal, aber es spricht für sich, dass die meisten Kolleg:innen sehr lange hier arbeiten, nicht wenige bis zur Rente (plane ich auch, nebenbei). Ganz zentral für die gute Atmosphäre ist auch das Erleben, eine sinnvolle und wertvolle Arbeit zu leisten und nicht abrechnungoptimierte Patientenverwaltung zu betreiben. Als die meisten psychosomatischen Kliniken Betten etwa angeblich für Corona sperrten, Mitarbeiter:innen in Kurzarbeit schickten, Rettungsschirmgeld einstrichen und so mit unglaublicher Dreistigkeit auf Kosten der Gesellschaft Gewinne maximierten, wurde hier mit finanziellem Schaden weitergearbeitet und wir waren stolz darauf. Hier bekommen schwer betroffene Patient:innen hochwertige Unterstützung, statt dass so lange an Befunden rentenwilliger Kurlauber gefeilt wird, bis eine stationäre Behandlungsbedürftigkeit hergestellt ist, auch das erfüllt und macht Freude.
Kommunikation
Meine Vorschläge und meine Kritik wurden immer gehört, ich fühle mich respektiert und ernst genommen. Ideen für eine Verbesserung der Patientenversorgung werden von der Geschäftsführung gehört und unterstützt, ohne Druck, dass alles direkt funktionieren muss und nicht auch einmal Fehler passieren und Erfahrungen gesammelt werden dürfen. Letztlich einfach werteorientiert und menschlich.
Kollegenzusammenhalt
Corona hat die Dinge nicht leichter gemacht, aber dann muss man eben draußen gemeinsam Pizza essen
Work-Life-Balance
Die Stechuhr hilft bei der Work-Life-Balance, Urlaubswünsche haben die letzten 10 Jahre immer geklappt.
Vorgesetztenverhalten
Sehr wertschätzend, sehr klar, siehe oben
Interessante Aufgaben
Herausragend spannende Arbeit, viele Möglichkeiten, unheimlich viel zu lernen, Supervision, Fortbildungen, ...
Gleichberechtigung
Elternzeiten wurden toll unterstützt, kleine Kinder machen einen nicht zum Mitarbeiter zweiter Klasse
Umgang mit älteren Kollegen
Viele erfahrene und geschätzte Kolleg:innen bleiben bis zur Rente
Arbeitsbedingungen
Das Geld wandert deutlich sichtbar in qualifiziertes Personal und nicht in Renovierungen - hier muss man sich klar machen, dass man irgendwo Abstriche machen muss und mir sind sie lieber beim Ambiente als bei der medizinischen Qualität - das sehen übrigens auch die Patient:innen so.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kostenlose E-Tankstelle etc.
Gehalt/Sozialleistungen
Deutlich unter den meisten (aber auch nicht allen) Angeboten, die ich die letzten Jahre bekommen habe
Image
Unser insgesamt sehr gutes Image macht mich stolz und ich denke wir werden ihm bis hin zu den ausbaufähigen Gehältern gerecht ;-)
Karriere/Weiterbildung
Wurde immer unterstützt und werde es noch