Patientenwohl geht über Mitarbeiterwohl
Verbesserungsvorschläge
Mehr kommunizieren, dass es auch wichtig ist, wie es den Mitarbeitenden geht. Nicht nur davon reden, dass das wichtig ist, sondern es auch in die Tat umsetzen.
Kommunikation
Entscheidungen auf Führungsebene werden umgesetzt, ohne betroffene Mitarbeiter aktiv einzubeziehen. Es wird sich eher "umgehört", anstatt direkt nachzufragen, auf Basis des Hörensagens werden Entscheidungen getroffen, z.B. in welche Abteilung man geschoben wird. Verbesserungsvorschläge seitens der Mitarbeitenden werden zuverlässig mit intransparenter, nebulöser Begründung abgewehrt, sodass auch die Motivation der Arbeitskraft leidet.
Vorgesetztenverhalten
Einige Leitungsfoguren sind am Mitarbeiter interessiert, andere nicht. Insgesamt zählt die Zufriedenheit der Patienten um einiges mehr als die der Mitarbeiter, und das bekommt man auch zu spüren. Es wird viel Druck ausgeübt.
Arbeitsbedingungen
Gut ist die Strukturierung der Arbeiteszeit durch den Arbeitgeber, es muss nichts selbst geplant werden. Jedoch ist der Arbeitsalltag dadurch sehr stressig, da größtmögliche Effizienz erreicht werden muss. Das führt zu Überlastungen, wodurch die Qualität der Arbeit leidet.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist wirklich gut.
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In meiner gesamten Zeit in der Klinik habe ich viele Patienten schwärmen, aber nicht einen Kollegen positiv sprechen hören. Es wird viel beklagt und genörgelt, was offensichtlich den Unternehmensstrukturen geschuldet ist. Das deprimiert wiederum neue Arbeitskräfte, die in dieser Atmosphäre ankommen.
Karriere/Weiterbildung
Wird unterstützt, soweit ich mitbekommen habe.