Nicht nur ein Gebäude Neubau ist notwendig
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mit den Öffis zu erreichen, Parkplatz, Bezahlung nach Tarif
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich, dass zu lange zugeschaut wird, bis endlich etwas unternommen wird; oft bleibt alles beim Alten. Wer neue Ideen bringt oder Vorschläge macht, wird ausgebremst. Auch das Verhalten der Kolleginnen auf der "Elite"-Station ist problematisch.
Verbesserungsvorschläge
Fähige Führungskräfte nicht gehen lassen und die bestehenden Leitungen regelmäßig überprüfen.
Bessere Einarbeitung neuer Mitarbeiter, sowie Förderung langjährig tätiger Mitarbeiter.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre wurde immer schlimmer bis zu meinem Ausscheiden; dies hat anschließend noch stark zugenommen. Neue Kolleginnen und Kollegen werden als unfähig hingestellt, wenn sie den Leitungen nicht passen.
Kommunikation
Was für eine Kommunikation von oben? Wenn man nach meiner Meinung nach, nicht zu einem erlauchten Kreis von Führungskräften gehört, erfährt man nichts oder nur über die Flüsterpost oder erst kurz vor knapp. Es gibt eine herablassende Art von einigen Führungskräften gegenüber den Untergebenen.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt hat stark nachgelassen, meiner Meinung nach aus Angst vor negativen Folgen oder weil es nicht ins Work-Life-Balance-Konzept einiger Kolleginnen passt. Meistens springen immer die gleichen ein.
Das Verhalten der „Elite“-Kolleginnen einer bestimmten Station, hat sich ebenfalls negativ gewandelt, wahrscheinlich aufgrund des Führungswechsels und des Ausscheidens erfahrener Kolleginnen. Die verbleibenden Mitarbeiter ruhen sich meiner Meinung nach auf den Lorbeeren des früheren Teams aus. Die neuen Kolleginnen und Kollegen lassen sich davon anstecken oder leben ihre Work-Life-Balance aus.
Mit der ehemaligen Leitung war es zwar nicht immer leicht, man fühlte sich aber nicht als Aushilfskraft. Die Situation in den letzten Jahren wirft die Frage auf, ob eine Zusammenarbeit mit anderen Stationen noch gewünscht ist oder diese nur als Aushilfskräfte angesehen werden. Es kam selten eine positive Rückmeldung von Seiten der weiblichen Kolleginnen.
Vorgesetztenverhalten
Ich bin froh, den Absprung frühzeitig geschafft zu haben. Leider sind die Entscheidungen meiner Meinung nach, in den letzten Jahren bezüglich der Besetzungen von Leitungspositionen immer katastrophaler geworden, und das in allen Bereichen.
Es begann damit, dass die ehemalige stellvertretende PDL gehen gelassen wurde, obwohl man anschließend doch der eigentlichen Bitte dieser nachgekommen ist und die Position aufgeteilt hat. Ein Drittel davon wurde gut nachbesetzt, jedoch schied diese Person nach einiger Zeit vorübergehend (Elternzeit) aus.
Was mir ehemalige Kolleginnen und Kollegen berichten, hat die Nachfolgerin von ihr, sich gut in die vorhandenen negativen Strukturen eingebunden. Zuvor hatte sie jedoch vielversprechend angefangen.
Eine neue PDL hatte inzwischen dort angefangen, jedoch nach kurzer Zeit „gegangen wurde“ und dann bei der Konkurrenz anfängt. Dann deutet es nach meiner Meinung darauf hin, dass etwas im bestehenden Führungsgespann nicht passt oder keine Veränderung gewünscht war.
Interessante Aufgaben
Psychiatrie Live
Gleichberechtigung
Nach meinem Empfinden wurden früher Männer bevorzugt. In den letzten Jahren habe ich jedoch den Eindruck, dass es zunehmend Frauen sind, die bevorzugt werden. Es sollte jedoch nicht das Geschlecht ausschlaggebend sein, sondern die Qualifikation.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen in sozialen Berufen werden immer schlechter, insbesondere wenn Führungskräfte keine Visionen oder Pläne haben und nur ihre eigenen Vorteile im Blick behalten.
Image
Hat in den letzten 10 Jahren als Arbeitgeber stark nachgelassen. Interessierte ziehen inzwischen Kliniken im Verbund der Bezirkskliniken oder die Uniklinik Erlangen oder Klinikum Nürnberg oder gar psychiatrische Kliniken in anderen Bezirken vor.