Gutes Unternehmen mit Ecken und Kanten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Familiäres Klima, Zusammenarbeit mit den Kollegen. Weiterbildung und Entwicklung im und fürs Unternehmen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
38,5 Stunden Woche Arbeiten, 35 Stunden bezahlen.
Keine klare Linie erkennbar, dadurch viel zu viel Platz für Spekulationen und Gerüchte.
Berechtigte Kritik wird nicht ernst genommen.
Leistung wird zu oft für selbstverständlich gehalten und nicht gewürdigt.
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation:
Weniger leere Worte, mehr konkrete Aussagen mit Inhalt.
Weniger Raum für Spekulationen lassen und die Leute mehr ins Boot holen.
Wertschätzung:
Mehr Wertschätzung den Mitarbeitern entgegenbringen, weniger für selbstverständlich halten.
Berechtigte Kritik ernst nehmen und nicht als jammern abtun.
Leistung belohnen und würdigen.
Arbeitsatmosphäre
Ich habe sehr gerne in der Firma Klöber gearbeitet und auch eine sehr weite Anfahrt in kauf genommen. Leider haben diverse innerbetriebliche Veränderungen (ab 2020) und eine Veränderung im Privaten Umfeld dazu geführt, das ich mich beruflich neu orientieren musste.
Jedoch hat die Arbeit stets spaß gemacht und ich wurde durch geniale Kollegen immer wieder aufs neue motiviert am Ball zu bleiben.
Kommunikation
Ich hatte das Glück einen Vorgesetzten zu haben der ehrlich mit uns kommuniziert hat. Leider hat mir persönlich, von der Geschäftsleitung und auch vom Vorstand eine klare Linie gefehlt. Es wurde zwar immer viel gesprochen und ein grober umriss des Fahrplans gezeichnet, nur für mich hat die Substanz und der Inhalt gefehlt. Auch wurde viel zu viel Raum für Spekulationen dadurch gelassen und eine sehr lebendige Gerüchteküche befeuert.
Kollegenzusammenhalt
Mit vielen Kollegen habe ich heute noch guten Kontakt. In keiner Firma habe ich so tolle Menschen kennengelernt wie in der Firma Klöber.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance ist ein sehr subjektives Thema da dies von jedem anders wahrgenommen wird. Es gibt eine Gleitzeitregelung und Überstunden abbauen war eigentlich nie ein Problem. Jedoch kommt es auf die Abteilung an und natürlich muss auf die betrieblichen Belange Rücksicht genommen werden. Die Einführung der 38,5 Stunden Woche (35 Stunden bezahlt) Anfang 2021 war für mich, durch meine weite Anfahrt, eine sehr bittere Pille und war mit einer der Gründe das Unternehmen zu verlassen.
Vorgesetztenverhalten
Über meinen Vorgesetzten kann ich nicht viel negatives sagen. Wir hatten im großen und ganzen ein gutes Verhältnis. Konflikte konnten wir meistens Erwachsen lösen. Mit seinem Fachwisse war er mir immer eine große Hilfe. Die betrieblichen Abläufe kannte er wie seine Westentasche und dadurch ist er für das Unternehmen ein sehr wertvoller Mitarbeiter.
Interessante Aufgaben
Wie in jedem kleinen Unternehmen ist die Palette an Aufgaben sehr vielfältig. Jedoch ist es auch an diesem Punkt stark abhängig in welcher Abteilung und in welcher Position man beschäftigt ist.
Arbeitsbedingungen
Das Produktionsgebäude ist ein bisschen in die Jahre gekommen aber man hat an seinem Arbeitsplatz alles was man braucht. Sollte doch etwas fehlen wird es beschafft. Für die Ergonomie und die Arbeitssicherheit wird viel getan.
Gehalt/Sozialleistungen
IG Metall Tarifvertrag, Urlaubsgeld / Weihnachtsgeld und wenn der Umsatz passt gibt es auch eine Beteiligung. Alles andere ist subjektiv in der Wahrnehmung.
Image
Tolle Produkte die größtenteils in Handarbeit gefertigt werden. Qualitativ sehr hochwertig und mit viel Leidenschaft produziert. Ich würde jederzeit zu einem Produkt der Firma Klöber greifen.
Karriere/Weiterbildung
Mir persönlich wurden nie Steine in den weg gelegt und ich konnte mich sehr gut entwickeln. Benötigte Schulungen oder Weiterbildungen wurden bei Notwendigkeit immer bewilligt.