Chaos, Intransparenz seit erneutem Management-Wechsel, keine Wertschätzung langjährigen Mitarbeitern gegenüber
Gut am Arbeitgeber finde ich
aktuell bedauerlicherweise sehr wenig
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
fürs Image wird viel getan, aber es steckt nichts dahinter.
Mitarbeiter gehen und es wird nichts getan, diese zu halten.
Verbesserungsvorschläge
Ich wünsche mir mehr Ehrlichkeit statt Selbstbeweihräucherung.
Mehr ehrlich sprechen. Schwächen eingestehen.
Alle Mitarbeiter involvieren, nicht nur Leadership Team.
Tolle Führungskräfte sind macht- und mittellos, wenn keine Transpanz herrscht.
Mehr Vertrauen in eigenes Personal anstatt viele Berater zu engagieren.
Arbeitsatmosphäre
aktuell sehr angespannt, einige haben nichts zu tun, andere gehen vor Arbeit und Druck unter
Kommunikation
Leider wird diese mit der Zeit immer schlechter:
- Townhalls wirken nicht authentisch und Führungskräfte loben sich zu viel selbst
- QA Runden mit der Möglichkeit anonyme Fragen zu stellen wurden abgeschafft, was es unmöglich macht Fragen zu stellen bzw. Kritik zu äußern. Dies ist sehr schade, weil ich es aus der Vergangenheit anders kenne.
- Duisburger Betriebsrat fühlt sich für Berliner Kollegen nicht zuständig, Personalabteilung nicht mehr am Puls sehr Zeit, was es unmöglich macht, das Gespräch zu suchen, man fühlt sich alleingelassen ohne Sprachrohr
- Ergebnisse von Mitarbeiter-Umfragen werden nicht geteilt oder kommentiert oder schön geredet
- Die Auszahlung von Boni wird verschoben was eine absolute Frechheit ist aber wieder: Wie/wo kann man sich beschweren?
Kollegenzusammenhalt
Super Kollegen, die aktuell alle das Weite suchen und sich umorienieren
Work-Life-Balance
Prinzipiell ok. Durch Zeiterfassung können nun Überstunden als Gleitzeit genommen werden. Endlich Gleichberechtigung mit Duisburger Kollegen
Vorgesetztenverhalten
Ich habe den Eindruck, dass viele Führungskräfte über neue strategische Ausrichtungen nicht im Bilde sind und daher wenig informiert wirken. Es herrscht ein guter Teamzusammenhalt aber die Kommunikation nach oben wird immer intransparenter und wirkt nicht ehrlich und authentisch.
Geschäftsführung traut externen Beratern mehr als langjährigen Mitarbeitern. Mitarbeiter werden entlassen und die Tätigkeiten durch Berater ersetzt.
Interessante Aufgaben
Neue Projekte insbesondere im Bereich Sustainability klingen spannend aber wenig konkret und noch kann man sich nicht einbringen. Seit Monaten gibt es nur strategische Updates in Townhalls aber kein Output
Gleichberechtigung
Ich denke in Ordnung, obwohl deutlich mehr Männer in Führungspositionen sind. Konzern zeigt sich nach außen gerne als Vorreiter, doch intern nimmt man wenig Förderung wahr.
Umgang mit älteren Kollegen
Funktioniert gut!
Arbeitsbedingungen
Gut! Equippment kann frei gewählt werden. Willkürlich erscheint es, dass es zwar eine Homeoffice Policy gibt, sich aber keiner daran hält. Mitarbeiter haben unterschiedliche Vereinbarung zum Homeoffice, was unfair ist aber nicht kommentiert wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
In der Außendarstellung wunderbar, schaut man genauer hin frage ich mich wieso eine Bandbreite an Führungskräften zu "management-meetings" für 2 Tage in die USA fliegen - geht das nicht heutzutage auch virtuell für so wenig Output??
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter können verhandelt werden. Von Tariferhöhungen profitieren nicht immer alle. Auch dieser Prozess ist intransparent.
Image
Die Darstellung nach außen ist gut aber hinter der Fassage steckt nicht viel echtes.
Karriere/Weiterbildung
Es gab tolle Weiterbildungsprogramme (spreche für Berlin), doch scheint es diese seit ca. 1 Jahr nicht mehr zu geben bzw. profitieren nur diejenige von Trainings, die nachfragen. Es scheint keine Prio mehr auf Entwicklung gelegt zu werden.