Licht und Schatten
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Partner haben offenes Ohr für anliegen der Mitarbeiter/Innen
- Partner haben Geduld mit schwächeren Mitarbeitern/Innen, wenn Wille und Einsatz eingebracht wird
- Kollegen/Innen verstehen sich untereinander gut
- Arbeitszeiten flexibel
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Kommunikation zwischen Partnern und Mitarbeitern/Innen
- wenig Umweltbewusstsein
- Deadlines werden nicht immer nachvollziehbar gesetzt
Verbesserungsvorschläge
- Kommunikation der Partner, mehr sprechen und ansprechen
- Dinge die negativ auffallen auch verbessern und nicht nur erwähnen
- Arbeitsvereinheitlichung weiter vorantreiben
- flächendeckend höhenverstellbare Tische
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsatmosphäre ist locker. Man ist nicht gezwungen acht Stunden starr am Platz zu sitzen. Man darf auch mal mit einem Kollegen abseits der Arbeit sprechen, ohne dass ein Vorgesetzter dies unterbindet.
Kommunikation
Mitarbeiter erhalten in unregelmäßigen Abständen und eher auf Anfrage Feedbackgespräche.
Informationsfluss von oben nach unten ausbaufähig. Es werden nicht immer alle Informationen zur Fallbearbeitung weitergegeben.
Kommunikation unter den Mitarbeiter/Innen funktioniert.
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt der Kollegen ist sehr gut. Kolleginnen/Kollegen sind hilfsbereit.
Durch die Verteilung der Mitarbeiter/Innen auf einzelne Etagen hat man mit einigen Kolleginnen und Kollegen mehr und mit manchen weniger zu tun.
Work-Life-Balance
Abgesehen von den branchenüblichen heißen Phasen können die Arbeitszeiten gut eingehalten werden. Gleitzeit wird angeboten. Nach Rücksprache mit den Partnern kann in Ausnahmefällen auch außerhalb der Kernarbeitszeiten der Arbeitstag geplant werden.
Urlaub wird in aller Regel ohne Einwände gewährt und kann auch relativ spontan eingereicht werden. Urlaub muss nicht für das Jahr vorausgeplant werden.
Vorgesetztenverhalten
Kritik wird meist negativ geäußert, Lob wird dosiert genutzt.
Ziele werden selten nicht nachvollziehbar ausgegeben und sind nicht diskutierbar.
Änderungen, die der Partner in einem Fall selbst vornimmt, werden häufig nicht kommuniziert.
Vereinheitlichung der Arbeitsprozesse werden nicht mit voller Konsequenz durchgesetzt, wodurch auch die Mitarbeiter nicht voll mitziehen.
Die Partner nehmen sich Zeit für den Mitarbeiter, wenn man etwas zu besprechen hat.
Partner haben Geduld mit Mitarbeitern, die Anlaufschwierigkeiten/ Schwächen haben, wenn man selbst auch den Willen und Einsatz zeigt, ankommen zu wollen und an den Schwächen zu arbeiten.
Interessante Aufgaben
Aufgaben und Mandate sind aufgrund des Konstellation der Partnerschaftsgesellschaft vielfältig.
Arbeitsbedingungen
Die technische Ausstattung ist zeitgemäß. Büroeinrichtung könnte ausgebessert werden (höhenverstellbare Tische an allen Arbeitsplätzen, an manchen Arbeitsplätzen neue Stühle).
Wenn es draußen etwas wärmer wird steht die Luft auch bei offenem Fenster und je nachdem, wo man sitzt, kann es zu warm werden, um konzentriert und effektiv arbeiten zu können.
Einheitliches Arbeiten ist angestoßen, wird aber leider nicht voll durchgesetzt, so dass in unterschiedlichen Teams teilweise anders gearbeitet wird und so ein Unterstützen unter den Teams erschwert wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein wird nach Außen nicht großgeschrieben (siehe Firmenwagen). Eingangsunterlagen werden digitalisiert abgelegt. Auswertungen werden immer noch zu viel in Papier ausgegeben. Aus im Büroalltag wird noch zu viel Papier verschwendet.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter sind Verhandlungssache, was branchenüblich ist. Wer gut verhandelt, bekommt auch entsprechend viel. Wer sich nicht gut verkauft, kommt wahrscheinlich nicht auf sein Wunschgehalt.
Leistungen werden zur Kenntnis genommen und bei Verhandlungen auch berücksichtigt und entsprechend honoriert. Inflationsausgleich wird nicht vorgenommen. Der Arbeitgeber beteiligt sich an einer BAV.
Gehälter werden immer pünktlich gezahlt.
Image
Das Image der Kanzlei ist besser, als es von manchen Mitarbeitern und Ex-Mitarbeitern gemacht wird. Es gibt manches, zu verbessern, aber es ist auch lange nicht so ausnahmslos schlecht, wie es teilweise dargestellt wird.