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Der bisher fairste Arbeitgeber - wie ein Familienbetrieb in Konzernstrukur

4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der offene, freundlichen und familiäre Umgang, Möglichkeit sich weiterzuentwickeln und Verantwortung übernehmen zu dürfen, das Home Office Konzept ist richtig gut und kenne ich komplett anderes von Freunden und Bekannten; m.M. nach wurde mit Corona sehr verantwortungsvoll umgegangen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

es könnte noch öfter über die aktuelle Situation kommuniziert werden, Betriebsfeiern finden seit Corona nicht mehr statt

Verbesserungsvorschläge

Manchmal hat man den Eindruck, man versteckt sich hinter dem Erfolg. ich würde mir mehr Präsenz in der Werbung oder auch lokalen Medien wünschen. Zusätzliche Sozialleistungen wie Jobrad o.ä. würde ich mir wünschen. Und an das Thema E-Mobilität denkt man leider derzeit scheinbar noch gar nicht

Arbeitsatmosphäre

Es wird jeder fair behandelt. Man achtet darauf, dass die "Chemie" unter den Kollegen passt und das Lebensgefühl Kleiner Klopfer auch in der Belegschaft lebt. Jeder bekommt sehr viel Freiraum und Möglichkeit Verantwortung zu übernehmen. Man muss es aber auch wollen und nicht nur Dienst nach Vorschrift schieben wollen. Dafür ist der Betrieb nicht geeignet

Kommunikation

Wird besser hat aber noch Verbesserungspotential. Gerade unter Corona gab es wenig Möglichkeit sich in größerem Kreise auszutauschen. Zumindest wurde man regelmäßig über aktuelle Aushänge informiert. Es sollten mehr Betriebsversammlungen stattfinden, um über die aktuelle Situation zu informieren

Kollegenzusammenhalt

Funktioniert hier wirklich gut. Gerade in den administrativen Bereichen. Im Bereich Produktion und Lager sind bedingt durch viele Zeitarbeiter hier und da einige "Störungen vorhanden". im Bereich Administration haben sich die Bereich stark verjüngt. Dadurch weniger Erfahrung, dafür aber auch weniger "haben wir schon immer so gemacht"

Work-Life-Balance

Durch das starke Wachstum hinkt der Stellenaufbau zeitweise hinterher. Das spürt man immer wieder zu Stoßzeiten. Es gibt ein Gleitzeitkonto und auch die Möglichkeit verstärkt Home Office mit entsprechend moderner Ausstattung zu nutzen. Das kenne ich so nicht - im Gegenteil, hier wird einem sehr viel Freiraum gelassen, seine Arbeitszeit selber einzuteilen

Vorgesetztenverhalten

Grundsätzlich sehr gut. Es fehlt aber hier und da an der nötigen Zeit. Es wurden allerdings einige Stellen neu besetzt und man spürt dies auch. im empfinde es anders als bei früheren Stationen überwiegend als Teamarbeit und nicht gegeneinander zu arbeiten

Interessante Aufgaben

Wer es mag, findet hier seinen Job. Wer jeden Tag einen Stapel von links noch rechts ablegen möchte wird sicherlich nicht glücklich. Ich bin froh, dass ich meine Ideen einbringen und meist auch umsetzen darf. Andere scheitern daran, weil sie stur nach Schema A arbeiten wollen. Dafür empfehle ich sich auf den Stellenbörsen der Behörden umzusehen ;-)

Gleichberechtigung

Könnte hier nicht nachteiliges berichten. Der Mix ist tendenziell jünger geworden durch einige Rentenabgänge. Mir sind auch keine abweichenden Gehälter für Männer und Frauen bekannt. Durch den Charakter des Hauptprodukts Kleiner Klopfer hab ich ohnehin den Eindruck, dass hier ein sehr offener Menschenschlag sich zusammengefunden hat ;-)

Umgang mit älteren Kollegen

Siehe Gleichberechtigung - hier ist jeder gleich

Arbeitsbedingungen

Büros sind modern und die Ausstattung ebenfalls. Home Office wann immer möglich kann angenommen werden.
In der Produktion gibt es doch noch einige manuelle Tätigkeiten, die ich auf Dauer nicht machen könnte.
Einzig die Klimatisierung wäre ein großer Wunsch. Im Sommer kann es schon mal heiß hergehen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ist bedingt durch das Produkt eher schwer. Die Glasflasche ist nicht im Pfandsystem. Aber immer noch besser als die Plastikflaschen von anderen Anbietern.
Mit dem Thema Alkohol muss jeder für sich selbst umgehen können. Dies ist aber unabhängig vom Job oder ob dort gerade Alkohol verkauft wird. Es wird schließlich keiner zum Trinken gezwungen

Gehalt/Sozialleistungen

Naja - mehr geht immer und man liegt hier sicherlich nicht auf IG Metall Niveau. Es hat sich die letzten 2 Jahre aber immer wieder was getan und man merkt, dass sich was tut.
Ansonsten gibt es VWL, Fahrgeld und Haustrunk. Das eine oder andere zeitgemäße Thema wie Jobrad o.ä. vermisse ich bisher noch

Image

ich persönlich finde es cool, "mein" Produkt überall im Supermarkt sehen zu können und bin da auch stolz drauf. Zumal das Hauptprodukt Kleiner Klopfer schon echt ne Marke ist und jeder kennt. Insofern ist man mit ner Kiste auf jeder Party noch mehr gern gesehen ;-)
Ansonsten gibt es halt ein paar Miesmacher, die das Unternehmen schlechter machen, als es wirklich ist. Manche haben scheinbar noch nicht erlebt, wie es sonst ablaufen könnte.
ich sag immer, das Gras ist woanders nicht grüner oder es ist nur grün angestrichener Beton ;-)

Karriere/Weiterbildung

Karriere ist möglich, aber aufgrund der flachen Hierarchien kein Selbstläufer. Es werden regelmäßig Auszubildende eingestellt und soweit ich weiß, sind viele davon auch geblieben.
Schön wäre es, wenn noch mehr an Weiterbildungsmaßnahmen angeboten werden würden. Englisch ist leider seit Corona nicht mehr angeboten worden

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