Saure-Gurken-Zeit auf allen Ebenen
Verbesserungsvorschläge
Schwierig, da Kritik nicht angenommen wird. Man müsste die Denkweise und das Vorgesetztenverhalten grundsätzlich verändern.
Arbeitsatmosphäre
Micromanagement at its best - den Mitarbeitern wird nicht vertraut und bei „Fehlern“ mit persönlicher Haftung (im Sinne von Gehaltskürzung) gedroht, was sich natürlich auf die Motivation auswirkt. Die Führungsebene fällt durch unüberlegte Aktionen und veraltete Denkweise auf.
Kommunikation
Sagen wir es so: es wird mit vielen Worten nichts gesagt und die Mitarbeiter für unwissend verkauft. Durch den Flurfunk erfährt man jedoch einiges an Klatsch und Tratsch.
Kollegenzusammenhalt
Jeder ist sich selbst am nächsten - langjährige Mitarbeiter haben Narrenfreiheit und Mobbing ist bei manchen Kollegen an der Tagesordnung.
Work-Life-Balance
42 Stunden pro Woche + Überstunden und für manche Abteilungen sogar Samstagsarbeit - ein absolut veraltetes Arbeitsmodell. Keine Möglichkeit auf Home Office.
Vorgesetztenverhalten
Hierzu kann ich leider nichts positives sagen. Menschen in Führungspositionen haben noch nie von professionellem Verhalten gegenüber Arbeitnehmern gehört. Mitarbeiterentscheidungen werden persönlich genommen und die Führungsebene hat schier Panik vor einem sich möglicherweise formenden Betriebsrat.
Interessante Aufgaben
Je nach Abteilung durchaus möglich
Arbeitsbedingungen
In der Verwaltung Großraumbüros, keine Klimatisierung, Teppichböden und Fußbodenheizung aus dem letzten Jahrtausend. Keine Investitionen in ergonomischere Arbeitsplätze (weder in der Verwaltung noch der Produktion) oder Automatisierung.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt absolut unterster Branchendurchschnitt bei 42 Stunden pro Woche. Keine Sozialleistungen
Image
Der Name ist in der Branche und bei vielen Lieferanten unwiderruflich verbrannt
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegsmöglichkeiten bestehen nur, wenn ein Kollege entlassen wird oder in Rente geht