Eine Bewertung über die Führungskräfte.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich habe in meiner Zeit zwei Vorgesetzte erlebt. Mit dem richtigen Vorgesetzten war es ein richtig gutes Unternehmen und die Arbeit hat Spaß gemacht, da alle gleich behandelt wurden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es steht und fällt leider mit den Vorgesetzten. Bevorzugung von Freunden. Und auch mal Vorbild sein . Nicht sich das beste raus holen und von Mitarbeiter mehr verlangen (Stichwort Freitag Nachmittags Ausgleich). Kein Betriebsrat gewünscht
Verbesserungsvorschläge
Betriebsrat würde diese Willkür der Vorgesetzten beenden. Flexiblere Arbeitszeiten. Mitarbeiter zuhören. Auch mal Danke sagen. Fluktuation der Mitarbeiter viel zu hoch. Vorgesetzten mal Ihre Verantwortung bewusst werden, dass Sie nicht nur Verantwortung für die Mitarbeiter sondern auch für deren Familien haben, da eine toxische und unfaire Arbeitsatmosphäre die Mitarbeiter krank macht und dies sich auch auf deren Privatleben niederschlägt. Respektvolle Kommunikation. Mentale Gesundheit der Mitarbeiter berücksichtigen.
Arbeitsatmosphäre
Leider eine sehr toxische Atmosphäre.
Kommunikation
Keine Kommunikation von den Führungskräften gewollt.
Kollegenzusammenhalt
Mit manchen versteht man sich, die meisten suche Fehler um sich bei den Vorgesetzten besser zu stellen. Gerade die Kollegen, die vor der Einstellung schon mit Führungskräften befreundet waren.
Work-Life-Balance
Gar nicht vorhanden. Es wurde zu meiner Zeit eine 38 Stunden Woche eingeführt, man durfte also 2 Stunden früher gehen. Diese 2 Stunden darf man nicht freitags nehmen. Werden diese nicht genommen, weil zu viel Arbeit anfällt, verfallen diese. Das selbe gestaltet sich mit den Überstunden des Samstagsdienst (diese verfallen dann aber über den Monatswechsel). Darüber hinaus kein Einblick ins Zeitkonto, immer mal wieder verschwinden Überstunden.
Vorgesetztenverhalten
Eine einzige Katastrophe. Es wird mit einem von oben herab gesprochen. Vorgesetzte nehmen sich das raus, was den Angestellten verboten wird (z.B. Freitags-Ausgleich) Keine Führungsqualitäten. Keine Menschlichkeit. Krank sein wird nicht gern gesehen und lässt man auch den Mitarbeiter spüren. Kein Verständnis für Familie (Stichwort Kind krank) Auch hier zeichnet sich leider das selbe Bild ab. Ist man mit den Führungskräften befreundet oder war vorher schon mit den Freunden der Führungskräfte befreundet hat man hier nichts zu befürchten. Keine interkulturelle Kompetenz.
Interessante Aufgaben
Vertrieb ist im richtigen Umfeld eine sehr interessante Aufgabe. Hier leider nicht.
Gleichberechtigung
Auch hier leider das selbe Bild. Wer mit den Führungskräften befreundet ist, hat eine Gleichberechtigung. Die anderen müssen Ihre Arbeit machen und den Mund halten. Sollte man dieses Thema mal ansprechen, wird man unter Druck gesetzt.
Umgang mit älteren Kollegen
Die paar die noch da sind haben es nicht mehr lange zur Rente. Fragt man diese werden die aber auch nicht besser behandelt, wenn diese mal negative Punkte ansprechen. Der Altersdurchschnitt ist sehr jung im Vertrieb. Kaum welche im mittleren Alter mit Familie.
Arbeitsbedingungen
Veraltetes EDV System. Sehr schleppende Digitalisierung. In der Corona Pandemie lieber mehrfach und längere Kurzarbeit als auf mobilen Vertrieb umzustellen. Haben andere Autohäuser in dieser Größe auch geschafft.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da wird tatsächlich nach geschaut. Alles ok
Gehalt/Sozialleistungen
Leider nicht so gut. Keine regelmäßigen Gehaltserhöhungen. Kein Betriebsrat. Kein Tarifvertrag
Image
War mal besser.
Karriere/Weiterbildung
Kaum Weiterbildungen.