Glaubt die positiven Bewertungen nicht. Er, Sie, Es, das aller letzte!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegen waren von Zeit zu Zeit super, aber ca. alle zwei Jahre fast komplett ausgetauscht. Im Winter war es schön warm wenn die Heizung denn ging.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Familienmitglieder. Sie sind fast das Hauptproblem. Nicht weil es Familie ist, einfach weil sie so sehr in ihrere eigenen absolut realitätsfremden Welt leben und ekelhaft rücksichtslos herablassend und unwürdig mit ihren Angestellten umgehen.
Gehalt vom Vormonat gibt es für manche am 20ten per Scheck... Anstatt dass man es jedem überweist, am 15ten...den aktuellen Monat.
Übertragenen Urlaubstage vor 2017 wurden einfach gelöscht. Man ist ja schließlich selber Schuld dass man den Jahresurlaub nicht genommen hat. Dass man das für die Firma und Kollegen gemacht hat ist ja egal. Manchem Kollegen hat das Wohl der Firma mehr bedeutet als ihm, das ist leider traurig.
Fehlerprotokolle mit Kostenbelastungen für Leute die sich nicht wehren können.
und das ständige Gefühl abgehört, überwacht zu werden.
Irgendwann wird er die Rechnung dafür kriegen, aber auch da ist vorgesorgt. Bezahlen wird wenn nicht die nächste, dann spätestens die übernächste Generation. Es sei ihnen von Herzen gegönnt!
Verbesserungsvorschläge
Es bringt absolut nichts mehr ihm Verbesserungsvorschläge zu machen.
Neue externe Führung könnte aus der Firma etwas machen. Aber so wird es immer nur ein Kampf sein dass das Schiff nicht untergeht.
Der Erfolg hängt von zufriedene, wertgeschätzten Mitarbeitern ab, nicht nur, aber es spielt eine wichtige Rolle das weiß jeder, ihm aber egal. Und daran wird er nichts ändern.
Arbeitsatmosphäre
Nach jeder echten Bewertung tauchen plötzlich positive auf... Urlaubs und Weihmachtsgeld.... NIE IM LEBEN. Vielleicht für ihn und Angehörige, aber nicht für Angestellte!
Druck, Stress bis man einfach nicht mehr kann. Permanenter Personalmangel. Jede Kündigung wird Achselzuckend hingenommen. Personalkosten sind nunmal ein hoher Kostenfaktor, da muss gespart werden. Die privaten Hobbys zahlen sich schließlich nicht von alleine. Und zu allem kommt das permanente Gefühl abgehört zu werden, macht einfach krank. Sollte es mal wieder ein funktionierendes Team geben wird es zerstört. Teamarbeit steigert ja bekanntlich nicht die Produktivität sondern stört nur (Achtung Ironie wird auch nicht gerne gesehen)
Kommunikation
Es wird viel hinten und obenrum kommuniziert. Als Neuer mag man das auch noch alles glauben, aber im Prinzip wiederholt sich alles innerhalb von zwei Jahren. Die wenigsten kapieren es, weil sie nicht so lange da sind. Die die es schon zum 10ten mal oder so erleben/hören sind innerlich t. und haben aufgegeben. Es gibt immer wieder einen Kreis der Vertrauten für die es neu und somit noch geglaubt wird, aber alles was kommuniziert wird ist heiße Luft.
Kollegenzusammenhalt
Gab es immer wieder, aber jedes funktionierende Team wird zerstört. Wenn jemand kündigt wird kein Ersatz besorgt, sondern umstrukturiert.
Work-Life-Balance
Können sich nur die wenigsten Leisten. 42,5 Stunden Woche plus Samstagsdienst, als Lagerist vielleicht auch mal Sonntag. Er verabschiedet sich Freitag Abend natürlich immer freundlich, aber bloß nicht zu lange stehen bleiben, sonst könnte ja noch jemand fragen wie es mit einem Ausgleich aussieht.
Es gibt aber vereinzelt Leute die tatsächlich nur 42,5 Stunden arbeiten, die glücklichen...
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte gibt es nicht wirklich. Es steigt immer mal wieder jemand auf, wenn der Vorgänger gekündigt hat. Aber auch nur weil man ja jemanden braucht der die Schuld trägt.
Es gibt einen Personaler, aber der Posten wird auch ständig neu (extern! Unglaublich!) besetzt. Aktuelle Besetzung wird mit seit Beginn mit einer Fahne im Wind verglichen, das trifft es sehr gut.
Interessante Aufgaben
Es könnte interessant und effektiv sein. Aber technisch ist man ziemlich hinten dran und investiert an falschen Stellen. Eine schöne Homepage erledigt leider nicht die Arbeit und genau dort könnte mehr rausgeholt werden.
Gleichberechtigung
Lieblinge / Kinder werden vereinzelt gut behandelt,alle anderen sind nur so viel Wert wie Kaugummi am Schuh. Frauen und Männer komplett anders bezahlt, Leistung zählt nicht nur wer das größte Verkaufstalent hat wird zumindest fair bezahlt.
Umgang mit älteren Kollegen
Auf Alter wird absolut keine Rücksicht genommen. Aber es wird auch kaum noch jemand alt dort. Es soll ja so etwas wie gesetzliche Regelungen geben, wie schwer man z. B. heben darf, aber hier gibt es eigene Gesetze... Und wer sich deswegen kaputt macht ist doch selber Schuld, da kann man nun wirklich nicht den Arbeitgeber in die Verantwortung nehmen.
Arbeitsbedingungen
Widerliche Zustände. Toiletten ekelhaft. Teppiche überall verdreckt. Außen und Innen pfui.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gibt es wirklich nicht. Mülltrennung hat begonnen weil der gemischte teurer wurde.
Gehalt/Sozialleistungen
Jämmerlich. Natürlich wer sich gut genug verkauft und das Glück hat dass gerade viele gekündigt haben steigt ein paar Gehaltsklassen auf. Aber Leistungsträger werden nicht angemessen bezahlt. Da wären wir wieder bei den Hobbys und der Wertschätzung, wozu Mitarbeiter angemessen bezahlen wenn man lieber mit dem vollgetankten Auto schnell zum Fußball fahren kann.
Image
Extrem schlecht und das absolut Zurecht. Die Firma könnte erfolgreicher sein, aber zum Glück kommt man mit so einer herablassenden Unmenschlichkeit nicht unbegrenzt weit. Man kann sich sehr gut verkaufen und oberflächlich höflich sein, aber dahinter steckt nichts außer Arroganz und Überheblichkeit. Narzis.. Sten eben (das Wort darf hier leider nicht ausgeschrieben werden, aber er ist ein absoluter Nar Ziss T...)
Karriere/Weiterbildung
Einer kündigt, es wird umstrukturiert, zack aufgestiegen.