10 Bewertungen von Mitarbeitern
10 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
5 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Selbständiges Arbeiten
Siehe Verbesserungsvorschläge
Mentoring für juniorige Kollegen
Kommunikations- und Fehlerkultur etablieren
Kultursensibilität
die Atmosphäre unter den Kolleginnen und Kollegen, die Möglichkeiten, sich in die Weiterentwicklung der Agentur einzubringen und vor allem die Themen, Projekte, Kampagnen und Kunden, die alle aus dem Bereich Gesellschaftspolitik kommen
Wir könnten viel diverser sein und mehr soziale und kulturelle Hintergründe integrieren
Mehr in die eigene Außendarstellung und das eigenen Image stecken.
Pandemie- und Remote-Zeiten...
Fairer Vertrag, Gesundheit der Mitarbeiter ist wichtig, remote arbeiten möglich, auf persönliche Bedürfnisse wird freundlich und lösungsorientiert reagiert.
Arbeitszeit kann individuell angepasst werden, es wird darauf geachtet dass nicht zuviel workload anliegt und möglichst wenig Überstunden erforderlich sind.
Im Kreativteam richtig gut, man unterstützt sich gegenseitig und achtet aufeinander. Für Agentur in diesem Bereich ungewöhnlich freundliche Atmosphäre und Miteinander (statt gegeneinander wie so oft).
Trotz remote-Arbeit recht gut durch regelmäßige Online-Meetings.
Einbringen der eigenen Schwerpunkte und Interessen möglich und auch erwünscht.
Themen und Kollegen
Kompaktmedien präsentieren sich sozial, fair und grün. Ich erlebte die andere Seite, eine Mischung aus unnötigem Druck, wenig Vertrauen und belastenden Launen. Hohe Mitarbeiterfluktuation für eine durchschnittliche Agentur. Ich sah viele kommen, viele gehen, manche schienen auch kaputtzugehen. Finde ich nicht nachhaltig.
An der Kommunikation und am Umgang arbeiten.
Atmosphäre und Arbeitsweise von KM sind von Kollegialität, Verantwortungsbewusstsein, Eigenständigkeit und Verbindlichkeit geprägt. Selbst Konzepte entwickeln, auch mal unbequem sein, seine Kreativität in die Waagschale werfen, höchste Qualitätsstandards - all das wird gefördert und gefordert. In einem sehr offenen und freundlichem Umfeld kann man sich hier dementsprechend sehr gut entwickeln.
Die Agentur zeichnet sich durch das große Kundenspektrum aus. Hier ist jedes Projekt anders und wird maßgeschneidert und nicht nach Schablone durchgeführt.
Von Anfang an habe ich direkten Kontakt zum Kunden gehabt und habe ein sehr großzügiges und individuelles Angebot erhalten mit tollen Vergünstigungen, die meiner privaten Lebenssituation Rechnung tragen. Auf die einzelnen Mitarbeiter/innen wird sehr individuell eingegangen. Chancen auf Weiterentwicklung werden dabei schnell und unkompliziert gegeben. Urlaub gibt es überdurchschnittlich viel.
KOMPAKTMEDIEN ist eine nicht mehr ganz kleine Agentur mit nicht mehr ganz kleinen Kunden - beispielsweise einem Bundesministerium. Das bedeutet, dass die Anforderungen an jede einzelne Mitarbeiterin / jeden Mitarbeiter steigen. Der Workload nimmt zu, ebenso die Erwartungen in puncto Qualität, Eigeninitiative und Eigenverantwortung. Das ist nicht gut für Leute, die es gerne gemütlich haben, aber gut für solche, die sich gerne einer Herausforderung stellen, Biss haben und sich entwickeln wollen.
KOMPAKTMEDIEN ist - anders als einige ihrer Wettbewerber - kein Durchlauferhitzer, der Kolleginnen und Kollegen anzieht, aufraucht und wegwirft. Das Themenspektrum und Kundenportfolio erfordert vielmehr Kontinuität und Erfahrung. Die Geschäftsführung hat deshalb ein Interesse daran, Mitarbeiter zu pflegen, zu entwickeln und zu halten. Dazu gehört das Übertragen interessanter, verantwortungsvoller Aufgaben (oft mit direktem Kundenkontakt), flache Hierarchien, eine gewisse Fehler- und Feedbackkultur, ein solides Gehalt und ein subventioniertes Ticket für Bus und Bahn.
Der Spassfaktor kommt auch nicht zu kurz, es gibt Betriebsfeiern, freundliche Begrüßung und Verabschiedung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Mittagsgrüppchen und Feierabendbiere.
Während meiner Beschäftigung bei Kompaktmedien wurde ich Zeuge eines massiven Kurswechsels der Firmenpolitik: Von einem familiären Unternehmen mit flachen Hierarchien entwickelte sich KM zusehends zu einer von Misstrauen und Manipulation geprägten Agentur.
Systematische Unterforderung, unterschwelliger Chauvinismus und unverhältnismäßige Aufgabenverteilung sorgten für große Frustration unter den Arbeitnehmern. Dies wurde insbesondere durch einen Ausbau der Führungsetage forciert, die auch auf personeller Ebene zu einer deutlichen Verschlechterung der Arbeitsatmosphäre beitrug: Politisches Kalkül, Berechnung und intrigantes Verhalten lösten einen regen Meinungsaustausch ab. Autoritäre Ansagen von oben dienten weniger der konstruktiven Klärung von Sachverhalten, als vielmehr der persönlichen Machtdemonstration. Um von Schwächen abzulenken, attackierte die in dieser Beziehung besonders hervorstechende Führungskraft insbesondere Mitarbeiter, die den neuen Führungsstil hinterfragten. Daraus resultierend kam es in den letzten Monaten zu einer hohen Fluktuation der Mitarbeiter, die jedoch vor allem auch durch das rigorose Kündigungsverhalten von oben bestärkt wurde: So mussten qualifizierte Kollegen innerhalb der Mittagspause den Arbeitsplatz räumen und wurden ohne vorherige Abmahnung entlassen. Dadurch sind Kompaktmedien in der Vergangenheit bereits wichtige personelle Ressourcen abhanden gekommen. Sogar langjährige Mitarbeiter des Kernteams haben sich im Verlauf weniger Monate vom Unternehmen verabschiedet - eine Tatsache, die der Firma langfristig gesehen sowohl auf professioneller als auch persönlicher Ebene schaden wird.
Bleibt nur zu hoffen, dass folgendes Zitat nicht zum Aushängeschild der Agentur wird: "Ich glaube, da bin ich vielleicht ein bisschen auf mich selber reingefallen."
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