Beste Work-Life-Balance, die ich je erlebt habe + remote job
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das unkomplizierte Miteinander. Kooku ist eine kleine Agentur in der weniger Wert auf Status gelegt wird. Alle Themen wurden stets auf Augenhöhe diskutiert und entschieden. Wenngleich viele Strukturen erst noch im Aufbau sind, wurde von Seiten der Geschäftsführung stets versucht dies mit Hingabe und Herz wett zu machen.
Work-Life-Balance
Bei Kooku war es mir immer möglich die Arbeit so in mein Leben zu integrieren wie es für mich am besten war. Das heißt ich hatte eine Viertagewoche, konnte ein halbes Jahr remote arbeiten, die Arbeitszeiten waren flexibel, ebenso das Homeoffice. Und meinen Welpen konnte ich auch mit ins Büro nehmen. Die Erwartungen an den Umsatz bzw. die eigene Auslastung war realistisch, Überstunden wurden nicht angeordnet sondern ich wurde gefragt - und wenn ich mal nein gesagt habe, wurde das akzeptiert. Außergewöhnlich für eine Agentur.
Interessante Aufgaben
Als Recruiter bei Kooku wird man und wurde ich als Interimsrecruiter an Kunden vermittelt. Die Kunden sind thematisch breit aufgestellt, sodass wir nicht nur in der Berliner Digitalbubble gearbeitet haben sondern auch bspw. bei Rolls Royce, der Gema oder Coca Cola waren. Entsprechend divers waren die zu besetzenden Positionen und die Stakeholder. Weniger zurecht gekommen bin ich mit der Beratungssituation, in die man sich als Interimsrecruiter begibt. Das habe ich zu Beginn unterschätzt. Das ist aber eher eine Typsache, dennoch fühlte ich mich durchweg ausreichend unterstützt mit Fragen und Problemen.
Weiter wurde nicht verlangt, dass ich Akquise betreibe, wie man das von Personalberatern kennt. Akquise, insbesondere Kaltakquise ist für mich ein rotes Tuch welches akzeptiert wurde. Gleiches galt für Kollegen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt entspricht meiner Erfahrung nach in etwa dem Mediangehalt, welches in Berlin für Recruiter bezahlt wird. Darüber hinaus konnte ich mein Netzwerk gewinnbringend einbringen. Für Aufträge, die ich außerhalb der Arbeitszeit in meinem privaten Netzwerk akquiriert habe, bekam ich eine angemessene Provision. Dies gelang mir zwei mal, was insgesamt ein angenehmer Zuverdienst war.