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Die Absage kam schnell und doch unerwartet
Verbesserungsvorschläge
Nachdem ich schnell eine telefonische Zusage zum Vorstellungsgespräch bekommen hatte, wurde ich freundlich empfangen. Das Gespräch fand in einem abgetrennten, sehr dunklen Abteil statt. Der Hund der Geschäftsleitung war auch anwesend, was die Stimmung und die Atmosphäre sehr locker gestaltet hat.
Da es sich bei meiner Bewerbung um eine Kurzbewerbung handelte, die nur aus meinem Lebenslauf bestand, habe ich meine Unterlagen inkl. aller Zeugnisse etc. noch einmal mitgebracht. Mir wurde erklärt, dass man das nicht benötigt und man es sich auch nicht ansehen möchte.
Ich wurde nach meiner Gehaltsvorstellung gefragt. Als ich diese nannte, wurde ich harsch darauf verwiesen, dass man den Stundenlohn wissen wollen würde. Ich erklärte dann, dass ich auf Gehaltsbasis und nicht auf Stundenbasis eingestellt werden wollen würde. Nach einem: "DAS kenne ich so gar nicht! Jeder nennt mir seinen Stundenlohn..." war das Gespräch schon gelaufen. Mir wurde noch erklärt, dass dadurch der Urlaubsanspruch sehr niedrig ist (ich glaube es waren 26 oder 27 Tage) würden auch alle Mitarbeiter immer hier seien, und das auch erwartet werden würde.
Zitat:" Wegen einem Schnupfen bleibt hier keiner zuhause!" Und falls man doch mal krank ist, dann würde die eigene Arbeit auf andere Mitarbeiter verteilt werden, und somit wären die anderen dann sauer, weil sie ja die andere Arbeit mitmachen müssten. Diese Aussage war schon sehr komisch und schreckt eher ab.
Alle Mitarbeiter würde alles untereinander absprechen, man könnte sich auch aussuchen, wo man arbeiten wollen würde, und von wann bis wann. Das würden die Mitarbeiter dann "untereinander" klären. "Man hängt sich da als Chef nicht rein."
Ich wurde gebeten, einen Tag Probe zu arbeiten - Ich habe dem zugestimmt. Mir wurde gesagt, dass ich angerufen werden, um einen Termin zu vereinbaren. Zum Ende war das Gespräch sehr schnell vorbei. Zwei Tage später hatte ich die Absage-Mail im Postfach.
Alles in allem war das Gespräch ernüchternd. Der wenige Urlaub, die Abstimmung unter den Mitarbeitern ohne die Führungsebene, die Panik - Mache was ist, wenn man mal ausfällt... ich hätte mich selbst auch dagegen entschieden, ich wollte allerdings den Probetag abwarten.