57 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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US Konzern auf DE Boden
4,2
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Fidelity Information Services Operations GmbH in Nürnberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man wird als Person wahrgenommen und ist keine Nummer
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
US Struktur
Verbesserungsvorschläge
Passt alles wie es ist
Arbeitsatmosphäre
Der BPO Part kann sich selbst steuern
Image
Banking macht etwas her
Work-Life-Balance
Angenehme Arbeitszeiten, fast überall zwischen 08:00 und 18:00 Uhr Mo-Fr
Karriere/Weiterbildung
Stellen werden Intern besetzt, allerdings gibt es wenig vakante Positionen
Gehalt/Sozialleistungen
Kann besser sei, aber absolut im Bench Mark oben
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Können Firmen schlecht steuern, ohne das Business nachhaltig zu beeinflussen
Kollegenzusammenhalt
One Team
Umgang mit älteren Kollegen
Ob Jung oder Alt, es macht keinen Unterschied
Vorgesetztenverhalten
Fair, direkt und gerecht
Arbeitsbedingungen
Bis auf Aktionen unserer Kunden liegt ein gutes Klima vor
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Fidelity Information Services GmbH in München gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Sehr gute Kollegen und direkter Vorgesetzter
Gehalt/Sozialleistungen
Ist per se ganz gut, aber die Welt hat sich dennoch stark geändert und da hinkt es bei den Sozialleistungen
Corporate hat den Kontakt zu den Mitarbeitern völlig verloren
3,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Fidelity Information Services GmbH in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Homeoffice.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kein Invest zu erkennen. Weder in das Produkt noch in das Team.
Verbesserungsvorschläge
Wäre schön wenn man die Mitarbeiter mehr wertschätzen würde.
Arbeitsatmosphäre
Alle sind ständig unter Druck. Personaldecke dünn bis sehr dünn. Mal umständliche Prozesse … mal gar keine. Vieles dauert unnötig lang durch Offshore Arbeit . Tools die wir zum Arbeiten brauchen teils uralt und nicht effizient. Die Firma kommuniziert mit den Mitarbeitern hauptsächlich über neue Vorgaben und Prozesse für den Wasserkopf. Weihnachtsfeier abgesagt. Auch sonst jegliche Möglichkeit für ein come together verpasst. Sehr traurig , vor allem für junge Kollegen.
Work-Life-Balance
Seit Homeoffice etabliert ist, viel besser. Und es hängt auch viel von der persönlichen Einstellung ab.
Karriere/Weiterbildung
Wirkliche Fortbildungsprogramme gibt es kaum.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb des Silos gut.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich habe keine negativen Erfahrungen diesbezüglich.
Vorgesetztenverhalten
Teamlead kämpft hart um trotz verteiltem Arbeiten und teils unmöglichen Rahmenbedingungen sowas wie Teamspirit aufrecht zu erhalten. Hut ab. Alle Ebenen darüber haben wenig bis keinen Kontakt zu den Mitarbeitern.
Arbeitsbedingungen
Ich bin jetzt im Homeoffice. Solange die HW funktioniert ist alles gut. Wenn was kaputt ist wird es schwierig. Die Bestellungsprozesse und Servicegesuche werden immer umständlicher und sind sehr zeitintensiv.
Kommunikation
Meistens werden viele Leute in CC gesetzt weil man sonst nichts erreicht. Kommunikation von Corporate mit den Arbeitsbienen über allgemeine Cheer-Mails. Gute Kommunikation geht anders.
Gleichberechtigung
Ich habe keine negativen Erfahrungen diesbezüglich.
Deutsche Tochterfirma der großen US-amerikanischen Fidelity Information Services mit Vor- und Nachteilen
4,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Fidelity Information Services GmbH in München gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Ich arbeite gerne hier. Arbeiten im Büro oder "anywhere" möglich. Meine vorgesetzte Person ist sehr gut. Es gibt (wie in jeder Familie) aber auch schwierige Personen.
Image
wie im Titel geschrieben: Tochterfirma einer US-Mutter. Mit den Schwierigkeiten der Zeitzonen und diverse Kulturen.
Work-Life-Balance
Durch das flexible Arbeiten "from anywhere" ist es auch möglich Mittags mal an den See zu fahren, Sport zu machen, usw. Die vorgesetzte Person/ sowie Betriebsrat schaut, dass man nicht zu viel arbeitet (Stundenkonto)
Karriere/Weiterbildung
Über diverse Lernportale kann sich jede Person Kurse aussuchen. Aufstiegschancen erst letztens wieder erlebt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
nur drei Sterne, weil man a) sich als Person zwar sozial Engagieren kann (gegen Zeitausgleich) und b) die Firma spendet, aber c) immer was verbessert werden kann (Müllvermeidung) d) Großraum-/Gruppenbüros im Sommer/Winter schlecht zu kühlen/heizen sind ("das Haus" spielt auch eine Rolle)
Kollegenzusammenhalt
von Team zu Team verschieden. Aber ich denke, ich großen und ganzen wollen wir alle, dass es der Firma gut geht.
Vorgesetztenverhalten
Bei uns im Team gibt es (meines Wissens) keine menschlichen Konflikte. Zeitliche Konflikte (Priorisierung der Themen) werden von der jeweiligen Person (weitestgehend) selbst geregelt. Selbstverständlich muss man miteinander Reden.
Arbeitsbedingungen
Pro Arbeitsplatz (persönlich zugeordneter) Laptop, 2 Monitore, Tastatur, Maus, Headset verfügbar. Besprechungsräume mit Beamern. Mikrophon-Lautsprecher-USB-Geräte verfügbar. gemäß DGUV Info 215-441: 2 Großraumbüros, aber auch Gruppenbüros, Mehrpersonenbüros als auch Einzelbüros (meist aus Gründen der Vertraulichkeit). Lautstärke in den Großraumbüros muss erst wieder gelernt werden.
Kommunikation
Es gibt viele Informationen. Man muss selbst wissen, wie man filtert. Cool zu wissen, was wir weltweit alles können/machen.
Gleichberechtigung
ich sehe keine Nachteile für Frauen, Männer, LGBTQ+.
Interessante Aufgaben
Im Team gibt es viele Tätigkeitsfelder in denen man aktiv sein kann. Das Zusammenspiel der mitarbeitenden Personen macht das Produkt rund. Prozesse bzgl. Ablauf klar geregelt. Arbeitsgestaltung (wie arbeite ich, welche Tools nutze ich) sind (größtenteils) selbst bestimmbar.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Fidelity Information Services GmbH in Nürnberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Team an sich. Wirklich nette Menschen. Nur das drumherum war ein komplettes No-Go! Ferner war die Verkehransbindung wirklich gut - sehr zentral gelegen. Optimal mit allen gängigen Verkehrsmitteln zu erreichen.
Neben der Lage das einzig herausstechend Positive: die Kollegen waren erste Sahne!
Vorgesetztenverhalten
Leider auch nur Zahnräder in einem größeren Uhrwerk. Sehr bemüht, aber ihnen waren logischerweise Grenzen gesetzt.
Arbeitsbedingungen
"Ungenügend" triffts am besten. Unzureichende Beleuchtung am Arbeitsplatz, Schimmel an den Wänden, dringend wartungsbedürfte WCs, technische Unzulänglichkeiten was einzelne Programme angeht - die Mängelliste war brutal lang.
Kommunikation
Bis Prozesse tatsächlich kommuniziert und gar optimiert wurden, war meist Feierabend.
Gleichberechtigung
Frauen werden signifikant schlechter bezahlt - bei gleicher und teils besserer Leistung.
Interessante Aufgaben
Wer suchte, der wurde auch fündig. Allerdings musste man hier wirklich "wollen" (Stichwort: Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen).
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Fidelity Information Services GmbH in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Teamzusammenhalt; Vertrauen durch die Vorgesetzten; Gestaltungsspielräume
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arbeitsgeräte und -umgebung nicht zeitgemäß (DX schlecht); Ressourcenmangel; fehlende Weiterbildungen; schlecht integrierte Prozesse; fehlende frühzeitige Abstimmungen über Entwicklung der Konzernrichtlinien; Modernisierungsstau; unklare langfristige Perspektive
Verbesserungsvorschläge
Adäquate, zeitgemäße Arbeitsmittel (Notebooks, Monitore, Tools) bereitstellen und regelmäßig erneuern Gezielte Weiterbildung von Mitarbeitern (Onlineschulungen sind dafür keine valide Antwort!) Ressourcen und Zeit für Modernisierungen einplanen und bereitstellen Mitarbeitern Fokus auf ein Projekt/eine Aufgabe ermöglichen Moderne Tools nutzen (Container in Produktion und auf der Entwickler-Workstation, verteilte Builds, Infrastructure as Code, ...) Über Roleout von Richtlinien vorab informieren, Teams Vorlaufzeit für Vorbereitung gewähren Fachliches Know-how älterer Kollegen übergeben Fachliche Kompetenz von bestehenden Mitarbeitern fördern und besser einsetzen Gewählte Vorgehensmodelle respektieren, damit sie echten Gewinn bringen Weniger larmoyantes "Was soll ich schon tun?", mehr "Ich habe Spaß Teil einer positiven Änderung zu sein"
Arbeitsatmosphäre
Gute, vertrauensvolle Zusammenarbeit in meinem Umfeld, Lob und Kritik werden wertschätzend geäußert. Eine durch alle Manager gemeinsam unterstützte Initiative zur Modernisierung fehlt. Das passt mit der Forderung, moderne Features schnell zu integrieren, nicht zusammen. Aus dem Konzern kommen die tägliche Arbeit behindernde bzw. die Produktion gefährdende Vorgaben.
Abstimmungen zu Vorgaben fehlt, es herrscht oft top-down-Kommunikation vor. Reorganisationen und Wechsel in der Führungsebene führen zu Reibungsverlusten und verschärfen Kommunikationsprobleme.
Durch Ressourcenmangel entstehen Konflikte mit anderen Teams. Vorgehensmodelle werden nicht gelebt oder ignoriert.
Reine Wartung kollidiert mit neuen Features, da alte Vorgehensmodelle, Tools und Strukturen konserviert werden - mit fehlendem Willen und fehlenden Ressourcen zur Modernisierung bleibt veraltete, schwer wartbare Technik übrig.
Image
Die FIS ist in Deutschland außerhalb der Branche keine allzu bekannte Marke, aber der Ruf bei den Kunden scheint der eines verlässlichen Partners zu sein.
Work-Life-Balance
Die leider viel zu knappe Personaldecke in Entwicklung und QA macht einem schon einmal Sorgen und Projekte können durchaus auch einmal kurzfristige Belastungsspitzen erzeugen, die diese Problematik verschärfen.
Es wird jedoch durch die Vorgesetzten und die Personalabteilung streng darauf geachtet, dass man nicht zu viele Überstunden macht. Überschreitet man ein gewisses Limit, muss ein Abbauplan vereinbart werden.
Es gibt zwar Zeiten im Jahr zu denen ein Urlaub nur mit Einschränkungen genommen werden kann, bislang habe ich aber in meiner Zeit bei der FIS nicht erlebt, dass mir ein Urlaub nicht genehmigt wurde. Ich sehe perspektivisch aber Probleme, wenn immer mehr der älteren Kollegen im Rente gehen und das Fachwissen in den einzelnen Domänen schwindet.
Karriere/Weiterbildung
Ich empfinde die Investition durch die Firma in die Weiterbildung der Mitarbeiter als deutlich zu gering.
Für eine zeitgemäße Softwareentwicklung wären Weiterbildungen essentiell, denn wer sich nicht erneuert und auf dem aktuellen Stand hält, den überholt die Zeit ganz schnell.
(Technologische) Weiterbildung ist in der FIS weder strukturell noch systematisch verankert. Weiterbildungen, die die Innovativität der Kollegen regelmäßig sichern, gibt es nicht. Strategische Personalentwicklung über alle Kontinente, ob Modelle wie Googles 20% der Zeit für persönliche Projekte, die lernenden Organisation, VUCA, oder zwei Weiterbildungsmaßnahmen per anno fehlt
Eine periodische Betreuung im Bereich Karriere und Weiterbildungen als positives Signal für langfristige Bindung der Mitarbeiter fehlt. Unzureichende Ressourcen & seltene Weiterbildungen vermitteln den Eindruck, die FIS hat für den deutschen Teil keinen langfristigen Plan.
Mir fehlt die organisierte gezielte Übergabe fachlichen Know-hows älterer Kollegen an die nächste Generation. Hier scheinen weder die Personalabteilung noch der Konzern bislang aktiv - insofern könnt man sich fragen ob die FIS den deutschen Teil abschaffen wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war bei Einstellung akzeptabel, aber gerade in München explodieren überall die Preise und die Konkurrenz ist hart.
Hier sollte die FIS dringend nachlegen.
Überstunden können in Freizeit abgefeiert werden oder man lässt sich diese in begrenztem Umfang auszahlen (muss zuvor beantragt werden). Es gibt einen Deckel für die maximal akzeptablen Überstunden.
Die Firma bietet an Sozialleistungen mehr, als einem vor der Einstellung bekannt gemacht wird, u.a. eine Risikolebensversicherung, die Möglichkeit sich am Unternehmen über Aktien zu beteiligen, Zuschuss zum Telefon-/Internetanschluss, Essens-/Sachleistungszuschuss, Parkplatz/Tiefgarage am Standort. Auch Obst und Wasser wurde am Standort angeboten. Im Homeoffice fehlen diese Vergünstigungen leider.
Wünschenswert wären Ladesäulen für E-Autos/-Bikes, vergünstigte Konditionen bei unseren Kunden, die Umwandlung von Gehalt in Betriebsrente und/oder insbesondere die Option, Überstunden auf ein Langzeitarbeitskonto für Sabbaticals oder einen sanften Übergang in den Ruhestand einzahlen zu können.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Firma fordert papierloses Arbeiten, aber einige Prozesse sind noch nicht gut digitalisiert. Ein gezieltes Engagement für die Nachhaltigkeit konnte ich bislang nicht wahrnehmen.
Für Mitarbeiter gibt es eine psychologische Beratung, z.B. für den Fall von familiären Notlagen; bei Neueinstellung wird beim Umzug unterstützt, es gibt aber für bestehende Mitarbeiter, die auf der Suche nach einer Wohnung bzw. einem Haus sind, keine Unterstützung.
Die Firma fördert interne und externe soziale Projekte und es gibt wiederkehrend Initiativen, um sozial Benachteiligte zu unterstützen.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt in der Abteilung bzw. im Team ist in Ordnung aber manchmal ausbaufähig.
Über Abteilungsgrenzen hinweg fehlt meist das Verständnis und durch Ressourcenmangel gibt es stetig Konfliktpotential.
Umgang mit älteren Kollegen
Jedes Jubiläum wird gefeiert und ältere Kollegen werden wertgeschätzt. Allenfalls wäre es wünschenswert, den Übergang durch gezielte, langfristige Übergaben für in naher Zukunft ausscheidende Kollegen einfacher zu machen. Es werden auch bei entsprechender Qualifikation ältere Bewerber ohne Unterschied eingestellt.
Vorgesetztenverhalten
Grundsätzlich hat man Freiraum für eigene Entscheidungen und die Vorgesetzten stellen sich auch dahinter.
Gibt es Bedarfe bzw. Impediments, wird meist versucht diese zu adressieren. Trotzdem würde ich mir mehr Mut und Durchhaltevermögen wünschen, Probleme aktiv nach oben weiterzugeben, statt zu lamentieren.
Vor Entscheidung wird man ab und zu (aber nicht regelmäßig) eingebunden. Gemeinsam im gesamten Team zu überlegen, wer welche Aufgabe übernimmt, könnte Arbeit effizienter gestalten. Bei Problemen wird versucht Verantwortung loszuwerden statt dauerhafte Lösungen zu suchen.
Vorgehensmodelle bzw. Prozesse werden großteils ignoriert; ein positives Rollenvorbild aus dem Management wäre wünschenswert. Die übliche parallele Einteilung von Mitarbeitern in mehrere Projekte (60% für A, 40% für B) führt zu Zielkonflikten.
Das punktuelle Interesse vieler Manager bei Problemen trägt kaum zur Lösung bei. Statt dessen würde ich mir kontinuierliches Interesse an der Beseitigung der langfristigen Ursachen wünschen, um so Teil der Lösung zu werden.
Arbeitsbedingungen
Die Notebooks für die Software-Entwicklung sind zu klein und schwachbrüstig. Die Auflösung der Desktop-Monitore am Arbeitsplatz lässt einen z.B. Vergleiche nicht effizient durchführen.
Die Developer Experience bzw. Unterstützung durch Softwareentwicklungstools ist nicht standardisiert und muss für jeden Kollegen individuell und mühsam händisch konfiguriert werden. Hier müsste deutlich mehr Geld in die Hand genommen werden. Es fehlen die Verfahren, um das Onboarding bei neuen Kollegen effektiv abzuwickeln - 2 oder 3 Wochen bis man produktiv arbeiten kann sind zu lang. Die Arbeitsabläufe scheinen teils in den 2000er Jahren stecken geblieben. Vorgehen und Systeme sind nicht zeitgemäß, die Modernisierung verläuft schleppend (oder gar nicht, statt dessen wird sich über andere beschwert).
Auch die umständlichen und immer wieder einmal ohne Ergebnis im Sand verlaufenden Prozesse (Tickets werden einfach geschlossen) für Genehmigungen sind bei der Arbeit sehr hinderlich. Die Vorgaben aus dem Konzern schränken die technische Bewegungsfreiheit teilweise nicht nachvollziehbar und ohne erkennbare Lösungsmöglichkeiten ein.
Kommunikation
Wir werden umfangreich über den Stand des Konzerns und unserer Abteilungen informiert. Für die tägliche Arbeit sind diese Infos aber kaum hilfreich.
Informationen zu technischen Vorgaben aus dem Konzern, die die Arbeit teilweise massiv beeinflussen, erreichen uns deutlich zu spät bzw. haben bis zuletzt unbekannte, überraschende Auswirkungen.
Ohne vorherige Kommunikation im gesamten Konzern ausgerollte Vorgaben, führen immer wieder zu Problemen in der Produktion und müssen kurzfristig gelöst werden, obwohl solche Ad-hoc und Notfall-Fixes durch rechtzeitige Kommunikation der Änderungen problemlos verhindert werden könnten.
Teilweise werden Aufgaben zu spät bzw. ohne die benötigten Details weitergegeben. Das Verständnis für effektive Kommunikationsstandards und eine einheitliche Anwendung dieser ist noch ausbaufähig. Z.B. erhält man regelmäßig Termine ohne jede Agenda, was ich als respektlos empfinde.
Allgemein wäre korrekte Information sinnvoller als möglichst viel Dokumentation.
Gleichberechtigung
Es arbeiten in allen Positionen und Ebenen Männer und Frauen gleichberechtigt mit- und nebeneinander. So weit ich gesehen habe, gibt es auch in den internen sozialen Netzwerken Gruppen, die sich speziell an LGBT-Kolleginnen und -Kollegen richten.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben bewegen sich von trivial bis komplex. Die Managementreports, Ressourcen-Anforderungen und Konzern-Formularen gehört zu den uninteressanteren Aufgaben, die leider immer wieder viel Raum beanspruchen. Hier würde ich mir schlankere und effizientere Prozesse wünschen, ohne langweilige, manuelle „Buchhalter“-Eingriffe.
Am anderen Ende hat man aber teils Freiheit und Einfluss auf die Gestaltung der eigenen Aufgaben. Eine effiziente Arbeitsumgebung wird enttäuschenderweise häufig durch unzureichende Arbeitsmittel torpediert.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Fidelity Information Services GmbH in München gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Investieren
Arbeitsatmosphäre
Drive hat hier kaum einer mehr.
Lob gibt es nur unauthentisch oder von Kollegen, die Manager scheinen überfordert und wälzen Probleme auf den einzelnen Mitarbeiter ab.
Selbst wenn pitches geholt werden, wird einen erklärt, dass die Firma sparen muss. Das macht schlechte Laune. Die Firma forciert Konflikte durch abenteuerliche Vorgaben ohne Vorlauf.
Kollegenzusammenhalt
Vordergründig ok, aber gemeinsam Themen vorwärts bringen ist kaum möglich. Entsteht aber eher durch Ressourcenmangel und Konflikte.
Vorgesetztenverhalten
Hier ist deutlich Luft nach oben. Ständige Wechsel haben viele wirklich kompetente Mitarbeiter gehen lassen. Ständige Konflikte kosten Zeit und Nerven. Eine Strategie oder planvolles Vorgehen fehlt. Statt dessen ist feuerlöschen angesagt.
Arbeitsbedingungen
Möbel alt, Rechner mittelmäßig, Bildschirme Modell Augenkrebs. Im Bauch die Technik mit der wir auch vor 10 Jahren gearbeitet haben, werden ständig Tools gewechselt. Aber für eine Anpassung fehlen Zeit und Geld.
Kommunikation
Die die tägliche Arbeit wichtigere Informationen kommen top-down ohne Abstimmung und Vorlauf. Wir bekommen ausreichend oft gesagt, dass aus finanziellen Gründen nichts geht. Zugleich stellt sich die Firma ein neues HQ in den USA hin und während in der obersten Management-Riege viel Geld gezahlt wird, erklärt man hier im Weihnachtsbrief, wie der Mitarbeiter sparen soll.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Fidelity Information Services GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zusammenarbeit auf Augenhöhe, viele Entwicklungsmöglichkeiten im internationalen Umfeld, viele Sozialleistungen, Diversity wird wirklich gelebt. Flexible Arbeitszeiten.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Fidelity Information Services Operations GmbH in Nürnberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Team Zusammenhalt und flexible Arbeitszeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umstrukturierungen des Unternehmens werden einfach über die Mitarbeiter "drüber gebügelt" teilweise ohne korrekte Kommunikation.
Verbesserungsvorschläge
Die Mitarbeiter transparenter und proaktiver informieren. Ernsthafte Lösungsansätze für die Anregungen der Mitarbeiter ausarbeiten na diese zumindest ernst nehmen.
Arbeitsatmosphäre
In meinen Team sehr angenehm
Arbeitsbedingungen
Stellen Kündigungen durch Mitarbeiter wurden nie oder kaum nachbesetzt. Die verbleibenden Kolleg:innen mussten dies abfedern was zur enormer Belastung der Mitarbeiter führt.
Kommunikation
Die Kommunikation in der Hierarchie nach unten empfand ich als sehr starr, bürokratisch und sehr intransparent. Keine Erklärung wieso weshalb warum das Unternehmen gewisse Entscheidungen trifft. Schade, denn dadurch hätte man die Mitarbeiter viel mehr abholen können.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Fidelity Information Services Operations GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Globale Aktivitäten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
wir werden nicht gehört in Nürnberg
Verbesserungsvorschläge
Stellt kompetente Mitarbeiter ein, die wissen was Prozessmansgement ist
Arbeitsatmosphäre
Die linke Hand weiß nicht, was die rechte tut. Missstimmung unter den Kollegen und vor allem den Abteilungen
Kollegenzusammenhalt
im eigenen Team gut, wenn wir nicht zusammenhalten würden, würden Kunden anspringen
Vorgesetztenverhalten
wenig durchsetzungsvermögen für und
Kommunikation
schlecht. Da entscheidet eine Abteilung über unsere Arbeitsabläufe im SC, die weder Erfahrung noch Expertise hat. Es wird schlimmer und schlimmer
Basierend auf 60 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Fidelity Information Services KORDOBA - FIS Kordoba durchschnittlich mit 3,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 67% der Bewertenden würden Fidelity Information Services KORDOBA - FIS Kordoba als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 60 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Gleichberechtigung und Gehalt/Sozialleistungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 60 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Fidelity Information Services KORDOBA - FIS Kordoba als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.