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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Lehrkräfte/Dozenten haben hier ordentlich zu tun: Unterrichten ohne Konzept, ohne Material und OHNE LEHRPLAN
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ein Pluspunkt: Rechnungen wurden meistens pünktlich bezahlt. Muss man fairerweise sagen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ehrlich gesagt das gesamte Unterrichtskonzept. Vieles hat weder Hand noch Fuß, „es wird halt so schon immer gemacht.“ lautet hier das Motto.
Verbesserungsvorschläge
- Anfangen selbstreflektierend zu handeln
- Dankbarkeit zeigen und nicht alles selbstverständlich sehen
- Veränderungen wagen
- EIN UNTERRICHTSKONZEPT ERSTELLEN
Arbeitsatmosphäre
Besetzte Lehrstellen werden hinter dem Rücken der Lehrkräfte ausgeschrieben, von einem Vertrauensverhältnis kann meines Erachtens nicht die Rede sein
Work-Life-Balance
Es gibt kaum Unterrichtsmaterialien für die Dozenten/Lehrer: Im Fach Deutsch hatte ich für das gesamte Schuljahr ein zehnseitiges (!) Skript. Ich finde, es mangelt an einem einheitlichen Unterrichtskonzept. Mir wurde in einem halben Jahr - trotz mehrfachen Nachfragen - kein einschlägiger offizieller Lehrplan (evtl. durch Erlass ergänzt) genannt, den ich zur Orientierung für meine Unterrichtsplanung benutzen konnte. Letztendlich habe ich extrem viel Freizeit in die Erstellung von Unterrichtskonzepten bzw. -material von insgesamt drei Unterrichtsfächern gesteckt. Die Inhalte musste ich mir größtenteils aus mehreren verschiedenen Lehrplänen zusammenpflücken.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
nicht vorhanden m.E.
Kollegenzusammenhalt
Das einzig Positive waren meine Kollegen, ohne die ich es nicht so lange dort ausgehalten hätte!
Vorgesetztenverhalten
Meines Erachtens überdurchschnittlich hierarchisch und eingefahren, ganz nach dem Motto „Es bleibt alles so, wie es ist!“.
Arbeitsbedingungen
Die technische Ausstattung der Akademie ist für mich rückblickend eine der wenigen positiven Aspekte. Allerdings gibt es lediglich einen Lautsprecher für die gesamte Schule, den man meistens erstmal ewig suchen musste.
Kommunikation
Lehrerkonferenz zwei Mal pro Schuljahr, ansonsten gibt es keine Meeting, Anliegen werden zwischen Tür und Angel nebenher geklärt
Gehalt/Sozialleistungen
Für den Arbeitsumfang unangemessen, insbesondere wenn ein Kollegen, der 90 Minuten lang Frontalunterricht macht und sein Skript vorliest, auch noch 8€/Std. mehr verdient. Ich denke, das Sekretariat sollte künftig nicht so offenherzig die Rechnungen der Lehrer im Kollegium herumzeigen, um die Ungleichbehandlung weiterhin zu verheimlichen.
Interessante Aufgaben
Das Unterrichten macht mir in (fast) jeder Klasse Spaß. Die Arbeitsbelastung finde ich nicht gerecht aufgeteilt, da die Schüler noch nicht einmal Bücher hatten, der mickrige Bestand aus alten Ausgaben von 2014 bestand und ich im Endeffekt drei Fächer komplett neu konzipieren musste.