Bequemes und flexibles Arbeiten, aber nicht so modern und spannend wie es scheint
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Sehr felxible Arbeitszeiten und Home Office
- Super Kollegen
- Kaffee, Obst und Süßes immer vor Ort
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Projektleiter überarbeitet, es bleibt vieles an den Redakteuren hängen
- Inkonsistente Kommunikationskultur
Verbesserungsvorschläge
- Mehr auf die Weiterentwicklung der einzelnen Angestellten achten
- Ehrlich Zeit für Feedback nehmen
- Bessere Kommunikationskultur etablieren
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist generell gut, alle sind freundlich und per Du, die Hierarchien sind flach. Die tatsächliche Arbeit steht allerdings nicht immer im Mittelpunkt, solange es irgendwie läuft scheint da keiner Zeit auf Reviews zu verschwenden. Es kommt zwar Lob, allerdings immer im Sinne von "Ich habe von XY gehört dass du einen guten Job machst", was recht unreflektiert erscheint.
Kommunikation
Einerseits werden moderne Kommunikationswege wie Slack genutzt und das Confluence wird gut gepflegt, echt super. Andererseits muss man für viele Informationen drei Mal nachfragen oder muss es ausbaden, dass die linke Hand des Unternehmens nicht weiß was die rechte tut - wenn man zum Beispiel für mehrere Projekte verplant wird oder die Projektleiter erwarten, dass man alles selbst abklärt.
Kollegenzusammenhalt
Absolut super, alle sind nett, man unterhält sich, manche stellen gemeinsame Freizeitaktivitäten auf die Beine. Ich wurde sehr freundlich aufgenommen und habe unter meinen Kollegen Freunde gefunden.
Work-Life-Balance
Sehr flexibles Arbeiten möglich, auch Home Office ist oftmals kein Problem. Sehr familienfreundlich und flexibel, ein absoluter Faktor für das Unternehmen - und ausschlaggebend, um auch hier zu bleiben.
Vorgesetztenverhalten
Kommt natürlich immer auf die Person an. Meine Vorgesetzten sind immer freundlich und haben ein offenes Ohr wenn es mal Probleme oder Themen gab. Aber wirklich viel kommt dabei leider nie herum, eher ein Zurkenntnisnehmen. Da würde ich mir wünschen, dass es besser wird.
Interessante Aufgaben
Kommt auf das Projekt an. In erster Linie ist auch der Kunde König, und wenn der in veralteten Strukturen arbeitet oder unter hohem Zeitdruck, dann muss man eben in diesem Zeitraum machen was möglich ist. Auch die Kommunikation mit den Kunden kann manchmal schleppend sein, vor allem wenn sich die Projektleiter rausnehmen und man als Redakteur alles selber machen muss. Zudem ist es auch standortabhängig. Die beste Chance auf interessante interne und externe Projekte hat man von der Zentrale aus.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt einige ältere Kollegen die schon lange hier sind und damit auch sehr glücklich sind.
Arbeitsbedingungen
Könnte definitiv besser sein. Aufgrund des Sitzes der Zentrale in einem Technologiezentrum mit angemieteten Büros gibt es definitiv Platzprobleme, grade wenn mehrere neue Mitarbeiter auf einmal zur Einarbeitung vor Ort sind. Die Büros selber sind in Ordnung, aber auch das ist wieder standortabhängig und hat auf jeden Fall Verbesserungspotential.
Gehalt/Sozialleistungen
Eher unteres Mittelfeld, aber das gleicht die flexible Arbeitszeit ein bisschen aus. Es gibt eine interne Gehaltsmatrix mit Stufensystem, somit weiß man immer, was als nächstes kommt.
Image
Das Unternehmen gibt sich modern und macht auch die richtigen Schritte, ist aber gleichzeitig an teilweise rückständige Kunden gebunden und auch das Führungspersonal ist nicht immer über die Mentalität eines kleinen Unternehmens heraus gewachsen. Den Mitarbeitern wird viel Freiraum gelassen und man kann sich bei vielen Entscheidungen einbringen, was definitiv gut und modern ist. Allerdings wird auch viel auf einen abgeladen, zum Beispiel muss man alle Geschäftsreisen selber buchen und das Geld dafür vorstrecken. Das ist bei Projekten mit viel Reiseaufwand eher nervig.