Mehr Schein als Sein
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenig.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die nicht vorhandene Rückendeckung für die Beschäftigten, den Umgangston und vor allem die völlig einseitige Orientierung, bei der jeder Kunde ein Messias und jeder Angestellte ein potentieller Lügner ist. Das ist ein Einfallstor für Manipulationen.
Verbesserungsvorschläge
Die Übernahme durch die Stadt bei gleichzeitigem Erhalt als GmbH wird von den allermeisten als extrem unfair wahrgenommen, weil so die besseren Konditionen der "echten" städtischen Beschäftigten verhindert werden. Als Grund wird durchweg die zumeist zu geringe bis nicht vorhandene Qualifikation der "Teppichetage" bei gleichzeitiger, viel zu üppiger Bezahlung angesehen. Diese "Erbhöfe" werden von den einschlägig Bekannten mit Zähnen und Klauen verteidigt - so der Tenor.
Arbeitsatmosphäre
Na ja...
Kommunikation
Es wird lieber übereinander statt miteinander gesprochen.
Kollegenzusammenhalt
Der ist zum allergößten Teil wirklich gut.
Work-Life-Balance
Miserabel. Überlange Dienste: Neunstundenschichten bei einer Sechstagewoche. Sechs Samstage und vier Sonntage - sprich vier komplette Wochenenden - hintereinander Dienst. Schlechter geht´s kaum.
Vorgesetztenverhalten
Unterirdisch. Abmahnungen aus nichtigen, konstruierten und nicht belegbaren Gründen.
Interessante Aufgaben
Nicht erkennbar. Es gibt die, die sich tagtäglich die Nächte um die Ohren schlagen und für Eintönigkeit einigermaßen bezahlt werden. Und die, die montags bis donnerstags von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr und freitags von 8.00 Uhr bis 14 Uhr anwesend sind, und für das Stühle wärmen fürstlich entlohnt werden, egal, wie unqualifiziert sie sind.
Gleichberechtigung
Einer der wenigen Pluspunkte
Umgang mit älteren Kollegen
Meistens i.O. Es gibt aber auch regelrecht bösartige Aktionen.
Arbeitsbedingungen
Überlastete Werkstatt, komplett falsche Einkaufspolitik, dadurch mangelhaftes bzw. schlecht gewartetes Arbeitsgerät
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ja, nach außen hin schon...
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt schlechtere. Aber auch nicht wenige bessere.
Image
Nach außen vorbildlich. Nach innen katastrophal.
Karriere/Weiterbildung
In sehr engen Grenzen und nur für Günstlinge.