8 Bewertungen von Mitarbeitern
8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil einrichten8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Grundsätzliche Fairness.
Resignation einzelner Gruppen oder MA in Bezug, entstandene Kultur des Vorschiebens von Gründen für Nichtaktivität (z. B. "Das wird doch sowieso wieder irgendwo abgelehnt" oder "Bis da ein Konsens gefunden sein wird, ist der Zieltermin längst verstrichen".), Unfähigkeit des Unternehmens, diese Strömungen zu unterbinden oder umzukehren.
Transparenz leben
Wer will, kann kungeln. Wer will, kann sich auf die Arbeit konzentrieren.
Leider.
Kann man gestalten ...
Kann man gestalten ...
Nicht so üppig, aber OK.
Wer am Arbeitsplatz Freunde sucht, ist hier möglicherweise falsch. Aber wer nur arbeiten möchte - alles korrekt.
Vielleicht habe ich Glück ...
Wie man in den Wald ruft ...
Alles korrekt.
Alles dabei.
Nicht existent
Die europäischen Kollegen verdienen 5 Sterne
Es gibt keine klaren Strukturen. Alles Case-by-Case-Entscheidungen
Für Karrierestarter eine Fundgrube an Problemfelder an denen man werkeln kann!
Es wird noch nicht an offensichtlichen Problemen gearbeitet, das kostet Zeit
es bleibt viel zu tun, emerging Management aufbauen, effizientes Leadership, Projektmanagement zum koordinieren der brillianten Funktionen in globaler Ebene
Ernst gemeintes Lob wird so selten ausgesprochen wie Kritik. Der Mitarbeiter ist oft ohne Feedback. Die Atmosphäre ist also ruhig bis aus vielen Kleinen Unterlassungen ein ausgewachsenes Problem geworden ist. Der Umgangston ist der Industrie gemäß direkt bis rau aber ehrlich mit den Nicht-Japanern aller Regionen der Welt.
Aufgrund der kurzen Firmengeschichte von Koyo unter dem Namen JTEKT, der Informationspolitik des Konzerns und der Position als Zulieferer ist das Branding limitiert. Hinzu kommt eine Innovationsschwäche die frühestens in einigen Jahren überwunden werden kann und zu einer Imagesteigerung führen könnte.
Dem geschriebenen Arbeitsvertrag nach ist mit Flexzeit und guter Wochenarbeitszeit ein modernes Leben möglich. Gelebt werden leider andere Zustände. Aufgrund der nicht existenten Arbeitszeitkontrolle kann die Flexzeit nicht effektive genutzt werden, was zu Diskussionen, Resignation und Zeitverlust führt.
Mitarbeiterentwicklung, Förderung, selbst das Halten von Mitarbeitern ist nicht im Businessplan niedergelegt. Zum Teil macht dass Sinn, da aufgrund der geringen Handlungsfreiheit den meisten jungen Menschen nach dem Universitätsabschluß bald Kariere Alternativen offenstehen. Zum anderen Teil ist dies bedingt durch eine altjapanische Unternehmenskultur die den gesamten Konzern noch durchdringt, dem Mitarbeiter keinen Stellenwert zuweist und in diesem Denkmuster jede Förderungsmaßname wertlos erscheinen lässt.
Dem Universitätsabsolventen wird zum Kariereeinstieg eine Faire Vergütung gebilligt. Aufgrund von oben genannter Weigerungshaltung zum Thema Mitarbeiterentwicklung bleibt es beim Einstiegsgehalt bis sich dem gereiften Mitarbeiter nach angemessener Zeit eine Alternative anbietet. Arbeitsplatzsicherheit ist aber gegeben.
Ein klassischer Industriebetrieb hat klassischerweise mit diesem Thema wenig Schnittmengen. Da es scheint als ob viele japanische Umweltauflagen noch lax wie in den achzigern sind, kommt von japanischer Seite auch keine neue Idee, oder Einsicht in hiesige Auflagen.
Unter den zwei Gruppen von Japanern und Nicht-Japanern ist der Zusammenhalt groß. Team Building wird anders gelehrt.
Älteren Arbeitnehmern wird das Arbeiten bis zum Rentenalter ermöglicht. Daher ein gut.
Dies ist keine schlechte Vorgesetzenbewertung sondern eine Bewertung der nicht existenten Mitarbeiterführung. Dem Management sind jegliche Management Tools unbekannt. Das wird dann Japanisches Management gelabelt, in dem Manager sich mit Mikromanagen von Belanglosigkeiten aufreiben und niemand in die Vorgesetzten Rolle schlüpft. Es wird manchmal von Nicht-Japanischen Vorgesetzten versucht Richtlinien zu geben aber das führt zu doppel Strukturen. Das japanische Management REAGIERT bei Problemen zuerst unkonzertiert und zu oft mit dem Entzug des Rückhaltes da Probleme als Ausnahme und Folge von Fehlverhalten einzelner wahrgenommen wird. In Wirklichkeit entwickeln sich Probleme oft als Folge von "Schönwetter" machen und unrealistischen Reporten in die nächst höhere Ebene.
Ausrüstung und Räume und deren Einteilung in Arbeitsgruppen waren bislang gut. Zukünftig erfolgt eine Umstrukturierung in ein Großraumbüro was sich aufgrund der vielen Telefonate mit Kunden/intern negativ auf die Konzentration der Mitarbeiter auswirken dürfte. Die Rechner und Sofware sind mittlerweile Erneuerungsbedürftig.
Es wird sehr unstrukturiert und ideenlos gearbeitet unter Auslassung von moderner Management Methodik. Ein umfassendes Changemanagement richtig durchgeführt könnte hier abhelfen und die globale Kommunikation ermöglichen. In Bezug auf Japaner wird zu oft das Fehlen von Sprachkenntnissen im Englischen als Entschuldigung heran gezogen. Dahinter steht aber eine Kulturmembran die trotz guter Sprachkenntnisse oft zu anderen Handlungen führt als Kommuniziert wurde.
Es wird leider eine zweiklassen Kultur im Unternehmen gepflegt in dem es Japaner und Nicht-Japaner gibt. Besser kann es unglücklicherweise nicht ausgedrückt werden. Da die Japanischen Vorgesetzten selbst nach untransparenten Mustern global versetzt werden bilden sich natürlicherweise "Schutzgrüppchen" gegen das "Draußen". Mangelhafterweise wird von höherer Stelle nicht gegen dieses Verhalten von einigen vorgegangen, was bei Freizeitveranstaltungen manchmal zutage tritt.
Der Proaktive Mitarbeiter kann sich aufgrund der fehlenden Führung etwas Portfoliofreiheit erkämpfen aufkosten von noch weniger Kontakt mit Japanern. Kleine Verbesserungen können so erzielt werden, aber ohne Rückhalt bei Japanern. Generell ist dem Angestellten aber keinerlei Spielraum zugedacht. Die Aufgaben sind aber durchweg im internationalen Umfeld. Für einen Zeitraum von zwei bis drei Jahren kann ein Absolvent für die spätere Kariere lernen.
Kommunikation ist sehr schwierig, was tägliche Aufgaben sehr erschwert. Japanische Kollegen haben einen anderen Stellenwert, als die europäischen Kollegen.
Auf persönliche Planungen wird oft Rücksicht genommen.
Kaum Weiterbildung. Es wird an den falschen Ecken gespart. Perpektiven gibt es kaum.
Großraumbüros - keine Lärmschutzwände
Vielfältig, dafür ziemlich oberflächlich. Entscheidungsgewalt liegt immer in Japan oder bei einem japanischen Vorgesetzten. Man hat selbst wenig Spielraum.