Hier kennt wirklich noch jeder jeden!
Arbeitsatmosphäre
Wie im Titel benannt: jeder kennt jeden. Das Pflegepersonal kennt sich gegenseitig, viele haben bereits ihre Ausbildung hier im Haus gemacht. Man kommt beim Sommerfest, beim Franziskuskaffee oder zum hausinternen Weihnachtsmarkt zusammen. Auch über Professionsgrenzen hinweg kennt man wich, klönt mal hier oder da und hat immer wat zu schnacken. Einzig mit einigen Ärzt*innen ist es etwas schwieriger
Kommunikation
Schwierig. Hausmitteilungen werden nicht direkt an alle Mitarbeitenden versendet, sondern nur zentral an die Mail Adresse der Station, wo sie dann ausgedruckt und aufgehängt werden. Oft geht jedoch Wichtiges unter vor lauter Unwichtigem.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt im Kollegium ist super, egal ob jung oder alt, ob frisch examiniert oder schon seit 40 Jahren im Beruf. Einzig über die Grenzen der eigenen Profession hinweg wird es schwieriger. Vor allem zwischen den erfahrenen Chefärzten und der Pflege (egal wie erfahren)...
Work-Life-Balance
Ist halt Pflege im 3-Schicht System...
Vorgesetztenverhalten
Innerhalb der Teams super, je höher man jedoch geht desto unzufriedener wird man...
Interessante Aufgaben
Aufgaben werden z.T. Nicht auf die Qualifikation des Mitarbeitenden abgestimmt und es wird nicht auf Wünsche und Forderungen dieser eingegangen.
Gleichberechtigung
Teils teils. Es gibt noch sehr sehr viele hierarchische Strukturen im Haus. Neben Stationsleitungen kommen noch Abteilungsleitungen dazu, eine PDL und theoretisch auch noche eine Pflegedirektion. Gerade im Verhältnis zu den Ärzt*innen werden die Hierarchien immer wieder klar deutlich und tlw. auch ausgenutzt.
Arbeitsbedingungen
Lohn könnte besder sein und ein ordentlicher Corona Bonus für alle wäre angemessen gewesen. Doch das Haus ist nunmal an die AVR der Caritas gebunden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialbewusstsein okay, Umweltbewusstsein sehr schwierig (Stichwort Narkosegase & Mülltrennung)
Gehalt/Sozialleistungen
AVR Caritas