An vielen Stellen verbesserungswürdig
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Umgang mit Hardware (man bekommt das Aktuellste)
- Der Austausch mit Kollegen im Design und Videoproduktion
- Essen von einem privaten Koch
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Ausgabe für das Essen des privaten Kochs wird vom Gehalt abgezogen
- Sitz im Industriegebiet nicht gut gewählt (besonders für Mitarbeiter:innen ohne Auto)
- Kaum Parkplätze
- Verschwenderischer Umgang in allen Angelegenheiten (Anschaffungen, Essen, ...)
- Um Klimaschutz wird sich nicht geschert
Verbesserungsvorschläge
- Mehr auf Mitarbeiterfeedback eingehen und nach Lösungsansätzen suchen
- Offene und transparentere Kommunikation
- Unterlassung von sexistischen Äußerungen bei Frauen im Unternehmen (passiert nicht offen, sondern eher am Männertisch beim Mittag)
Kommunikation
Es wird zwar über erfolgreiche Deals gesprochen, jedoch ist die restliche Kommunikation innerhalb des Firmengeschehns sehr intransparent, gerade in der ersten Lockdown-Phase wurde hier nicht der Stand der Firma klar kommuniziert, sodass man sehr viele Fragezeichen hatte bei Entscheidungen (wie z.B. Kündigungen von Mitarbeiter:innen).
Kollegenzusammenhalt
Jeder ist seiner Selbst. Hängst du an einem Problem in deinem Projekt, dann bist du ganz alleine dafür verantwortlich, dieses irgendwie zu beheben, auch wenn du gerade absolut keine Idee hast und Rat benötigst.
Work-Life-Balance
Urlaub sowie Home-Office konnte ich in meiner Zeit nehmen, wann ich wollte, wenn es gerade in der Projektarbeit passte, denn es vertritt einen niemand. Kreativgebiet GmbH hat freie Arbeitszeiteinteilung, man sollte jedoch zu den Kernmeetings vor Ort sein.
Vorgesetztenverhalten
Auf Probleme in den betrieblichen Abläufen wird nicht drauf eingegangen. Wenn ein Mitarbeiter:innen interne betriebliche Abläufe für fraglich hält, dann wird das gekonnt ignoriert, anstatt zu hinterfragen, warum einer gerade so denkt und wie man ggf. in Zukunft etwas verändern könnte.
Die Ziele, die sich die CEOs stecken sind ebenfalls nicht realistisch. Es wurden z.B. mal sog. ADRs festgelegt, welche man einfach über ein Jahr mitgeschleppt hat, ohne daran zu arbeiten, was man sich vorgenommen hat. Recht komisch.
Interessante Aufgaben
Aufgaben sind echt vielseitig. Der Tech-Stack ist React.js im Frontend und Ruby on Rails oder Node.js im Backend.
Arbeitsbedingungen
Super. Man bekommt immer das aktuellste MacBook sowie einen echt guten Monitor zum entwickeln der UIs. Einziges Manko ist jedoch, dass es sich hierbei um ein kleines Großraumbüro handelt indem ein Getränkekühlschrank steht, welcher gerne mal für ordentlichen Lärm gesorgt hat.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Leider sehr schlecht. Sowohl in Sachen Klimaschutz, als auch in Sachen Essensverschwendung.
Gehalt/Sozialleistungen
Agenturgehalt. Man wird nicht reich, aber man kann davon leben. Zusatzleistungen gibt es keine.
Image
Ehemalige Mitarbeiter:innen reden nicht gut über die Firma (so auch ich), da man einfach gemerkt hat, dass es Ihnen egal ist, was die Mitarbeiter:innen von ihnen halten.
Karriere/Weiterbildung
Nach einem Jahr, nachdem ich dort angefangen habe, gab es ein Weiterbildungsbudget, welches es ermöglicht hat, auf Messen zu gehen. Dies betrug im Jahr 1000 Euro (recht wenig). Für Verpflegung sowie Unterkunft musste man selber aufkommen.