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Kreisboten-Verlag 
Mühlfellner 
KG
Bewertung

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Führungskräfte inkompetent

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Kreisboten-Verlag Mühlfellner KG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man kann oft selber über seine eigene Vorangehensweise, um Ziele zu erfüllen, entscheiden uns auch kreativ sein.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Nach wie vor ist der Umgang mit Angestellten sehr unfair. Etwas mehr Fürsorge wäre angebracht.

Verbesserungsvorschläge

Kompetenzbereiche schaffen, das wird Neid minimieren. Arbeit besser verteilen.

Arbeitsatmosphäre

Es wird im Hintergrund gelästert, Mitarbeitergespräche nur voller Vorwürfe, Druck ausüben und Kartoffeln mit Birnen vergleiche mit anderen Kollegen.

Kommunikation

Es wird nicht kommuniziert. Obrigkeiten entscheiden über Änderungen, geben die Info nicht weiter. Am Ende steht man blöd da, wieso man das falsch gemacht hat. Es gibt keine internen Anweisungen im Intranet oder in einer anderen Art.

Meetings sind nur da, um Druck zu machen, man mache zu wenig. Neue Kollegen sollen selber zu Recht kommen, Einführungenweisungen gibt es nicht. Bereits nach wenigen Monaten ist die Erwartungshaltung enorm.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt Kollegen, die zusammen halten, aber sehr selten. Am Ende sind es die, die nicht in Bild des Arbeitgebers passen. Es gibt ständig Neiddebatten, mit Intrigen und Manipulationen im Hintergrund. Man hat das Gefühl, als ob man einem ständig was weg nehmen wollte.

Work-Life-Balance

Es herrscht Gruppenzwang bei der Arbeitszeit, auch wenn es nicht notwendig ist. Kernarbeitszeiten wären möglich. Arbeitszeit wird nicht verfasst. Geht man 10 Min. früher, erntet man böse Blicke. Auf Familie wird Rücksicht genommen. Manche meinen, Überstunden zu machen, diese werden aber nicht dokumentiert und damit auch nicht von der Obrigkeit wahrgenommen.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte führen mehrere Mitarbeiter, besitzen aber gar keine Qualifikation hierfür. Auch das Erinnerungsvermögen ist schwach. Mitarbeiter werden mit in Entscheidungen einbezogen, letztenendes völlig unnötig, da anders entschieden wird.

Interessante Aufgaben

Es gibt Zeiten, da könnte man 12 Stunden am Tag arbeiten, dann gibt es Wochen, wo man nach 5 Stunden gehen könnte. Nutzt man die vorhandene Zeit um vor Ort Ordnung zu schaffen und in andere Büros geht zum Quatschen, wird man schief angeguckt im Sinne von "produktiv sein"

Gleichberechtigung

Es gibt wie überall Lieblinge im Arbeitsleben. Grundsätzlich haben es Frauen schwerer.

Umgang mit älteren Kollegen

Kollegen die lange für die Firma tätig sind, haben noch alte Verträge mit höherem Gehalt und mehr Urlaub. Das ist der Obrigkeit ein Dorn im Auge und so ist fast jedes Mittel in Ordnung um Druck aufzubauen. Ältere Kollegen werden erst gar nicht eingestellt.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsbedingungen sind OK. Wenn man aber etwas defekt ist, soll man sich selber darum sorgen. Ob Mobiliar OK ist, interessiert nicht, kümmer dich selber lautet das Motto. Senkt automatisch die Produktivität. Sieht aber keiner ein.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man macht den Eindruck, als ob man sozial- u. umweltbewusst wäre. Real ist was anderes.

Gehalt/Sozialleistungen

Nein, Gehälter entsprechen nicht der Verantwortung. Man verantwortet ein Medium mit Außenwirkung und Beeinflussung. Angestellte sind auch "Mädchen für alles". Man hat damit auch Aufgaben, die beim Bewerbungsgespräch, der Ausschreibung oder im Vertrag gar nicht stehen. Wenn man es nicht macht, kann man oft nichts machen. Sozialleistungen? Niemals! Gehalt ist OK. Wird pünktlich gezahlt.

Image

Das Image hat sich die letzten 10 Jahre in der Öffentlichkeit ins positive geändert, auch weil der Qualitätsanspruch anstieg.

Karriere/Weiterbildung

Family first. Bekannte und Schleimer haben es deutlich einfacher. Es gibt Weiterbildungsmaßnahmen, aber bringen kaum Erfolge.

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