Filiale...
Gut am Arbeitgeber finde ich
gute Sozialleistungen, gutes Image, gute Ausbildung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sparen an den falschen Stellen. Vergraulen des Nachwuchses.
Unrealistische Vertriebsziele - gemacht für "ideale Zeiten". Wenn Beraterinnen und Berater denn in Vollzeit beraten könn(ten).
Kundentermine von 8-20 Uhr - für Frauen ganz besonders in den Abendstunden immer wieder ein Spießrutenlauf.
Verbesserungsvorschläge
Mehrere Kolleginnen aus meinen ehemaligen Ausbildungsjahr und ich finanzieren so unser Studium um dem Ganzen auf der Filiale möglichst schnell zu entkommen. Entweder in den Stab oder bei einem anderen Arbeitgeber. Eigentlich schade, die Ausbildung war gut organsiert und dann wird man mit einem großen Fächer an Themen draußen mehr oder weniger alleine gelassen.
Externe Vertriebstrainer dienen monatlich zum weiteren Druckaufbau und zum Ziele vereinbaren.
Das Vertriebsmanagement bzw. der Privatkunden-Bereich hat Vorstellungen die mit der Realität vor Ort nicht viel zu tun haben. Dazu viel zu viele Themen die zusätzlich noch beackert werden müssen. Wir sind Menschen und keine Roboter. Gefühlt für alles müssen die Filialen herhalten.
Kollegenzusammenhalt
im Team in Ordnung
Work-Life-Balance
in vielen Stabsabteilung scheint dies toll zu klappen, im Vertrieb Fehlanzeige. Interessiert aber auch ernsthaft Niemand, wenn dann sind es Lippenbekenntnisse.
Interessante Aufgaben
hätte ich 10 Fremdsprachen gelernt wäre manches leichter....
Klientel einer Privatkundenberaterin in stadtnahen Filialen (mittlerweile) zum "Job abgewöhnen".
Arbeitsbedingungen
eine Filiale wird von Monat zu Monat ein unsicherer und unattraktiverer Ort, das nachkommende Kundenklientel hat eine ganz andere Mentalität und Bonität...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltigkeit, Klimaneutralität und Umweltbewusstsein ist toll und richtig - wenn nur ein Bruchteil der vielen Millionen in die Bedingungen des Vertriebs gesteckt werden würden wäre vielen Kolleginnen und Kollegen sehr geholfen.
Gehalt/Sozialleistungen
in jüngeren Jahren dient es dem "Überleben", zumindest im Landkreis Esslingen