16 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
8 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 7 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Guter Arbeitgeber, leider mit vielen alten eingefahrenen Strukturen die sehr schwer zu ändern sind
3,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gleitzeit und Work Life Balance.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leistungsbereitschaft und Engagement werden nicht beachtet und haben keine Auswirkung. Bei Fehlverhalten folgen keine Konsequenzen.
Verbesserungsvorschläge
Parkplätze sollten kostenlos sein. Aussendienstler sollten Parkplätze in der Nähe haben.
Arbeitsatmosphäre
Viel Neid und Missgunst unter den Kollegen. Jeder nur für sich, keine Ehrliche Kollegialität untereinander
Karriere/Weiterbildung
Einmal in einer Entgeltgruppe drin, ist es sehr schwer Aufzusteigen. Durch Leistung und Engagement wird man nicht befördert.
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen sind gut. Gehalt ist weit entfernt von der freien Wirtschaft
Vorgesetztenverhalten
Amtsleitung ist super. Der direkte Vorgesetzte hat keine Ahnung von Personalführung
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es ist spürbar, dass eine mitarbeiterorientierte Kultur gelebt werden soll. Verwaltungen und manche Mitarbeitende sind sehr träge - aber der Weg ist richtig!
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitszeit und gleitzeit
Verbesserungsvorschläge
Mehr Weiterbildungen. Außenstandorte nicht vergessen. Parkplätze wären auch nice to have.
Karriere/Weiterbildung
Undurchsichtig und wenn man nicht im Hauptgebäude sitzt quasi unmöglich. Wenn man z. B. an das Jobcenter abgeordnet ist darf man Jahre drauf warten, während andere sich einfach dafür melden können.
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Da er kein Konkursrisiko hat, könnte er Mitarbeiter, die keine dringenden Aufgaben haben, unter Fortzahlung der Bezüge freistellen. Anstatt HomeOffice gerade in dieser Zeit einzuschränken, könnte diese Möglichkeit ausgeweitet werden, indem dafür engagiert die nötigen Strukturen geschaffen werden.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre hängt stark vom Amt/Sachgebiet ab, ist bei mir aber weitgehend positiv
Work-Life-Balance
Erst seit kurzem (Herbst 2019) gibt es überhaupt eine HomeOffice-Regelung, die jedoch unglaublich starr gehalten ist. An Kernarbeitszeit (8:30 bis 15 Uhr), Arbeitszeiterfassung und Ähnlichem wird dennoch festgehalten, was wenig Raum für Vereinbarkeit mit Pflege von Kindern, pflegebedürftigen Angehörigen oder für sonstige Lebenlagen bereit hält.
Sonstige moderne Regelungen (echte flexible Arbeitszeit, flexible HomeOffice-Lösungen, Angebote für verschiedene Lebensphasen etc.) gibt es kaum. Außerdem werden immer starre Lösungen gewählt, die dann für die gesamte Verwaltung gelten, anstatt den Ämtern/Sachgebieten Spielraum zu geben und individuelle Lösungen zu finden.
Während Corona wurden dann gar keine Telearbeits-Anträge mehr genehmigt. Mitarbeiter mit Kindern, pflegebedürftigen Angehörigen etc. werden auch nicht unter Lohnfortzahlung freigestellt, sondern sind gezwungen, sich entweder Urlaub zu nehmen oder sich unbezahlt freistellen zu lassen. Hier zeigt der Kreis sich von seiner ganz schlechten Arbeitgeberseite. Während die Regierung Arbeitgeber auffordert, Mitarbeiter in einer schwierigen Phase flexibel zu unterstützen, macht eine Behörde ohne Konkursrisiko das genaue Gegenteil.
Karriere/Weiterbildung
Stark abhängig vom Amt. Wobei bei vielen Mitarbeitern auch kein großes Weiterbildungsinteresse vorhanden ist. Karriere ist ansonsten mit etwas Geduld durchaus möglich, für diejenigen, die Vollzeit arbeiten.
Gehalt/Sozialleistungen
Höheres Gehalt als in den meist kleineren Kommunen in der Umgebung. Die Stadt Siegen zahlt oft geringfügig besser. Gehlat ansonsten wieder geringer als bei größeren Kommunen im Rheinland, Ruhrgebiet und Rhein-Main oder bei Landes- und Bundesbehörden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auf dem Papier besser als in der Realität. Allerdings sind vergleichbare Kommunen hier meist auch nicht besser.
Kollegenzusammenhalt
wenn man nicht gerade auf jemanden trifft, der es kultiviert hat, "nicht zuständig" zu sein, läuft es doch mit den meisten Kollegen sehr gut
Umgang mit älteren Kollegen
Das ist kein Problem. Sie stellen auch die große Mehrheit.
Vorgesetztenverhalten
Das ist so unterschiedlich die die Vorgesetzten. Der organisatorische Rahmen begünstigt aber eher eine Überwachungsmentalität.
Arbeitsbedingungen
Der Job ist sicher (wenn es nicht eine befristete Stelle ist), ansonsten ist es aber wie oben beschrieben.
Kommunikation
Es fehlt an offener Kommunikation, gerade wenn es über das eigene Amt hinaus geht
Gleichberechtigung
Fast alle Führungspositionen werden nur in Vollzeit besetzt (auch wenn auf dem Papier manchmal etwas anderes steht). Gemeinsam mit den unter "Work-Life-Balance" genannten Punkten werden diejenigen, die Pflege- und Reprodutkionsarbeit machen (meist Frauen) deutlich benachteiligt.
Interessante Aufgaben
Interessante und vielfältige Aufgaben gibt es immer wieder.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kostenpflichtige Parkplätze, Vorgesetzte mit wenig Fachwissen, eingeschränkte Entfaltungsmöglichkeit, wenig Innovativdenken
Arbeitsatmosphäre
Subjektiver persönlicher Eindruck: Durch die politische Abhängigkeit werden einige (Personal-)Entscheidungen getroffen, welche nicht zwingend die Qualifikation der Bewerber berücksichtigt. Ebenso gewinnt man den persönlichen Eindruck, dass Verwandtschaftsverhältnisse oder eine bestimmte Religionszugehörigkeit (Bsp. Freikirchlich) für die Einstellung sehr förderlich sein kann.
Image
Öffentliche Verwaltungen haben ein schlechtes Image und teilweise auch zurecht und wird auch durch Gespräche der Kollegen untereinander bestätigt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt im ÖD besonders im mittleren Dienst, auch gemessen an der Wochenarbeitszeit, empfinde ich als sehr schlecht. Dem steht nur das geringere Risiko der Arbeitslosigkeit gegenüber.
Umgang mit älteren Kollegen
Neueinstellungen 45+ sind weniger wahrscheinlich. Eine gezielte Förderung findet man jedoch auch in keiner anderen Altersgruppe. Der Umgang mit behinderten Mitarbeiter ist jedoch sehr positiv hervorzuheben.
Vorgesetztenverhalten
Hier hängt es sehr vom jeweiligen Sachgebiet ab. Bei einigen Sachgebietsleitern, empfinde ich die Art der Menschenführung und das Fachwissen mangelhaft, welches sich auch in den Entscheidungen widerspiegelt. Auch werden eingefahrene Wege, trotz einer nachweislichen und problemlosen Verbesserungsmöglichkeit, oftmals nicht verlassen, was MA zunehmend frustrieren kann.
Kommunikation
Die Versorgung mit Informationen, kann man als befriedigend betrachten.
Gleichberechtigung
Der Frauenanteil dürfte bereits jenseits der 50 Prozentpunkte liegen. Trotzdem kann man sich dem Eindruck nicht erwehren, dass Frauen bei internen und externen Stellenausschreibungen bevorteilt werden.
Interessante Aufgaben
Leider wird das Potential der Mitarbeiter und damit die Aufgaben durch Vorgesetzte unnötig eingebremst. Selbst bei nicht ausgelasteter Beschäftigung, ist man neuen Ansätzen nur wenig aufgeschlossen. Verbesserungsvorschläge werden weitgehend ignoriert.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Empfinde ich als unterdurchschnittlich und hier liegt vieles an den Vorgesetzten welche augenscheinlich nicht ausreichend für Führungsaufgaben geschult oder aufgrund ihrer Persönlichkeit schlicht nicht dazu geeignet sind. Und der Landrat schwebt über allem und schaut nur zu.
Image
Die Zeiten, an denen man neidisch nach einem solchen Arbeitsplatz Ausschau gehalten hat, sind heute vorbei. Heute erntet man mehr Mitleid, dass man es nicht weiter hat bringen können, als in einer solchen Behörde zu versauern.
Work-Life-Balance
Die Stundenbelastung ist im Vergleich zur freien Wirtschaft deutlich höher. Von den 35 Stunden der IGM kann man nur träumen.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegsmöglichkeiten praktisch nicht vorhanden und mehr durch eine politische Gunst abhängig als durch die persönliche Qualifikation.
Gehalt/Sozialleistungen
Öffentlicher Dienst. Ein halbwegs sicherer Arbeitsplatz muss reichen. Das Gehalt ist, gemessen an den Wochenstunden, eine Frechheit für Leistungsträger. Für manch andere kann es schon einer Überbezahlung sein.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auf dem Papier wollen alle damit glänzen und in der Praxis schaut es deutlich anders aus.
Kollegenzusammenhalt
Wie in den Unternehmen üblich, mit dem einen kann man und mit dem anderen Kollegen kann man nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Geschätzt?! Gefördert?! Wer soll den das machen?!
Vorgesetztenverhalten
Nach meinem Empfinden, gibt es zu viele Fachgebietsleiter mit wenig Sozial- oder Fachkompetenz.
Arbeitsbedingungen
Für mich das pure Irrenhaus. Unterschiedliche Aussagen aus der IT zum selben Thema, Hardware auf einem halbwegs zufriedenstellenden Stand und ein Gebäudemanagement welches sehr merkwürdige Ansichten besitzt.
Kommunikation
Erfährt man mehr aus der Lokalpresse.
Gleichberechtigung
Frauen werden immer noch bevorzugt, obwohl die Anzahl der weiblichen Angestellten die 50%-Hürde übersteigen haben sollte. Das sorgt für Frust unter den männlichen Angestellten.
Interessante Aufgaben
Manche Mitarbeiter sind weit entfernt von einer Belastungsgrenze und andere werden schon fast überfordert. Letztlich muss man im passenden Fachservice gelandet sein.
Basierend auf 16 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Kreisverwaltung Siegen-Wittgenstein durchschnittlich mit 3,4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt im Durchschnitt der Branche Öffentliche Verwaltung (3,4 Punkte). 100% der Bewertenden würden Kreisverwaltung Siegen-Wittgenstein als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 16 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Interessante Aufgaben und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 16 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Kreisverwaltung Siegen-Wittgenstein als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.