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Ein guter Start in das Berufsleben, jedoch nicht zukunftsfähig auf lange Sicht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den freundlichen und teilweise offene Umgang miteinander.
Man lernt hier extrem viel Arbeitsrelevantes und hat ein breites Aufgabengebiet.
Man übernimmt früh sehr viel Verantwortung und kann durch seine Gestaltungen und Ideen den Kunden prägen und sich gut verwirklichen.
Es werden auch abseits der Arbeit viele Tipps und Anregungen für sein eigenes Leben gegeben.
Man erhält viele Freiheiten und kann während der Arbeit Musik hören.
Die Pausenzeit kann individuell geplant werden.
Man hat WLAN und kann sein Handy planen.
Es besteht ein allgemeines Interesse zu einem selbst als Person.
Der direkte Kundenkontakt ist ein Kernpunkt und macht Spaß.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt wenige Mitarbeiterbenefits. Die gewünschte Arbeitsausstattung muss man sich größtenteils von seinem eigenen Gehalt selbst zulegen. Dasselbe mit Software.
Es wird stark gespart in jedem Bereich. Der Kosten-/Nutzenfaktor wird z.B. in bezahlten Lösungen oft nicht gesehen und nicht analysiert. Dafür wird an anderen Stellen unnötig Geld ausgegeben. Ich finde man könnte sich einiges an Arbeitszeit sparen, indem man Investitionen in bessere, dafür teurere Lösungen tätigt. Beispiel: Bilderdatenbank
Neue Technologien und Programme werden nicht eingesetzt:
Die Programme entsprechen den jahrelangen Branchenstandards. Sind jedoch für den Einstieg nicht gerade Bedienerfreundlich und auch oftmals veraltet und nicht mehr zeitgemäß.
Das zumeist eingesetzte CMS ist nicht zukunftsfähig. Eine Änderung in diesem Bereich habe ich oftmals vorgeschlagen, wird jedoch unbegründet abgelehnt.
Es wird nicht gern gesehen, wenn man 120 % in seine Arbeit steckt. Es wird gesagt, man sollte 80% geben. Ich finde, das ist die falsche Arbeitseinstellung.
Ich finde man macht sich hier viel zu viele Sorgen um das Weltgeschehen, anstatt die internen Probleme anzugehen.
Vorschläge werden oft auch angenommen, jedoch nicht umgesetzt.
Verbesserungsvorschläge
Feedback annehmen:
Das gegebene Feedback sollte besser angenommen und analysiert werden. Feedback zur Verbesserung der Arbeits- und Auftragssituation wird angenommen, jedoch so gut wie nie umgesetzt.
Wachstumsbereitschaft:
Jedes Wachstum bringt Risiken mit sich. Wenn man diese jedoch genauer analysiert und auswertet, ist es ein kalkulierbares Risiko. Es ist keine Wachstumsbereitschaft aufgrund der nicht vorhandenen Risikobereitschaft vorhanden. Arbeit gibt es jedoch genügend. Als Ausrede wird der schlechte Mitarbeitermarkt genannt.
Flexiblere Arbeitszeiten:
Der Beginn und das Ende der Arbeitszeit ist in diesem Beruf eigentlich nicht relevant, sondern nur die Qualität der Arbeit in einem ermessenen Zeitrahmen – dies wird hier nicht gesehen.
Oftmals sind nur noch wenige Parkplätze vorhanden, obwohl es im unteren Gebäude freie Parkplätze gibt. Diese müssten jedoch vom Arbeitgeber bezahlt werden und werden aufgrund dessen nicht in Anspruch genommen.
Der eigene Wert wird oftmals nicht gesehen. Ich finde wir verkaufen uns und unsere Arbeit unter Wert im Vergleich zu anderen Agenturen. Ich habe allgemein das Gefühl, dass dies durch ein geringes Selbstwertgefühl unserer Arbeit entsteht.
Arbeitsatmosphäre
Ich bin der erste und einzige Auszubildende. Die Arbeitsatmosphäre ist größtenteils entspannt, wenn man den Vorstellungen und der Firmenphilosophie entspricht und nicht zu viele begründete Verbesserungsvorschläge bringt.
Wir gingen oft zusammen in ein Restaurant. Gemeinsame Aktivitäten, wie Firmenausflüge gab es sonst nicht.
Karrierechancen
Karrierechancen gibt es nicht, da der Betrieb aus lediglich drei Personen besteht. In meinen fast 5 Jahren hier hat sich hier auch leider nichts diesbezüglich getan und es kommt zu häufiger Überarbeitung aufgrund des teilweise zu hohen Auftragsvolumens. Es besteht keine Möglichkeit in der Hierarchie aufzusteigen.
Arbeitszeiten
Die Arbeitszeiten sind eher konservativ gehalten.
Pünktlichkeit wird aufgrund des Respekts gegenüber dem Ausbilder als sehr wichtig empfunden.
Es besteht die Möglichkeit von Home-Office.
Überstunden werden als normal angesehen und nicht als Ausnahme.
Die Arbeitszeit wird durch eine projektbezogene Zeiterfassung ermittelt. Ich hatte das Gefühl, jede Kleinigkeit hier rechtfertigen zu müssen.
In meinen fast 5 Jahren hier habe ich auch viele interne Arbeit gemacht, wie die firmeneigene IT. Die Zeitaufwände hierfür wurden nicht respektiert.
Das projektbezogene Zeittracking hat für mich allgemein persönlich nicht gut funktioniert, da ich es für schwer empfinde Zeiten zwischen den vielen Aufgabengewechsel einzutragen und die Zeit auf einzelne Projekte herunterzubrechen, da dies bei Aufgaben in mehreren Bereichen teilweise auch nicht möglich ist.
Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsvergütung entspricht dem Durchschnitt.
Es gibt neben dem normalen Gehalt Weihnachtsgeld und manchmal auch Bonuszahlungen bei guter Arbeit.
Die Auszahlung des Gehalts kam oft zu spät. (Mehrere Wochen)
Überstunden werden nur nach mehrmaliger Erinnerung nur teilweise ausbezahlt. Gleitzeit aus diesen durfte ich nicht nehmen, obwohl sie gesetzlich vorgeschrieben ist.
Während meiner Ausbildung musste ich für viele meiner eingesetzten Software selbst zahlen, da sie vom Arbeitgeber nicht übernommen wurde.
Aufgrund meiner fast 5 Jährigen Beschäftigung und meiner sehr guten Arbeit habe ich ein etwas höheres Anfangsgehalt angefragt. Dieses wurde mit einem Gegenvorschlag des unteren Standardgehalts abgelehnt.
Die Ausbilder
Der Ausbilder ist freundlich und fair im Umgang. Die Arbeit, die man macht wird geschätzt, wenn sie gut und zeitlich vertretbar ist.
Menschlich gesehen ist der Ausbilder einer der freundlichsten und offensten Menschen, denen ich in meinem ganzen Leben begegnet bin.
Auf die Arbeit bezogen, hat er jedoch oft Angst vor Neuerungen und wenig Risikobereitschaft. Hier ist er sehr konservativ eingestellt.
Spaßfaktor
Die Arbeit und die Freiheiten die man hier hat, macht grundsätzlich Spaß, wird jedoch getrübt durch die konservative Unternehmensphilosophie und die vielen Aufgaben. Dadurch hat der Spaßfaktor über die Jahre stark abgenommen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Lern- und Weiterbildungszeit für meine Ausbildung erhalte ich nicht. Weiterbildungsmaßnahmen werden gefördert, können jedoch nicht während der Arbeitszeit wahrgenommen werden.
In meiner Ausbildung habe ich wenige Ausbildungsinhalte bearbeitet und war mehr oder weniger ein normaler Angestellter.
Der Aufgabenbereich ist groß und es wird ein großes Vorwissen vorausgesetzt.
In meiner Ausbildung hatte ich das Gefühl, dass ich und meine Kollegen oftmals überarbeitet waren.
Die technische Ausstattung empfinde ich als unzureichend. Die Computer sind leistungsschwach und entsprechen meist nicht den Anforderungen für die Programme. Man kann sich auf lange Ladezeiten einstellen. Investitionen in diesem Bereich werden nur sehr spärlich getätigt.
Die Büroeinrichtung ist ansonsten sehr modern und zeitgemäß. Es gibt viele Pflanzen, die Leben in den Raum bringen.
Das Büro besteht aus einem Raum, ist also ein Großraumbüro ohne Abgrenzungen. Man hat seinen eigenen Schreibtisch und Arbeitsbereich.
Man bearbeitet meistens Aufträge für sehr kleine und mittelständische Unternehmen. Man hat nicht das Gefühl, dass man einen großen weltlichen/globalen Impact macht.
Variation
Die Aufgaben sind abwechslungsreich, bewegen sich jedoch meistens nur im Web- und Printbereich.
Man betreut einen breiten Kundenstamm und kann so viele verschiedene Stile erforschen und annehmen.
Durch die offene Atmosphäre und das kleine Team wird man zu Zusammenarbeit geführt.
Respekt
Man wird mit Respekt behandelt und wird von Beginn an in einem kollegialem Umfeld begrüßt.