Micromanagement ohne realistische Strategie und Weitsicht
Verbesserungsvorschläge
"late to the party" passt zur KSI wohl am besten. Man stellt sich immer als Vorreiter und Innovator da, arbeitet aber noch an und mit längst veralteten Systemen. Zudem kommt man gar nicht dazu die technischen und organisatorischen Schulden aufzuarbeiten, weil ständig vermeintlich heilsbringende neue Ideen eingekippt werden. Was dazu führt, dass immer alles nur so halb gemacht wird.
Arbeitsatmosphäre
Geprägt von Stress, Druck und sich ständig wechselnden Prioritäten. Und selbst das Miteinander unter den Kollegen ist in einigen Teams von Missgunst und Hinterhältigkeit geprägt.
Kommunikation
Meetings sind oft nur Bühne zur Darstellung.
Aufgrund von fehlendem Verständnis für Projektmanagement und Prozesse erfahren teilweise selbst essentiell Beteiligte zu spät oder gar nicht von wichtigen Entscheidungen.
Kollegenzusammenhalt
In einigen Teams besser, in einigen schlechter. Oberflächlich wirkt alles familiär und freundschaftlich. Dass dabei überall Vetternwirtschaft zugange ist, wird erst bei genauerem Hinschauen zum Problem.
Work-Life-Balance
Ist okay, aber nicht wettbewerbsfähig mit vergleichbaren Unternehmen.
Beim Home-Office schwingt zudem immer Misstrauen mit.
Vorgesetztenverhalten
Kommt auf die Abteilung an. Viele Führungskräfte sind allerdings nicht qualifiziert für ihre Position.
Interessante Aufgaben
Wenn es etablierte Prozesse für Projekte und die Zusammenarbeit geben würde, die man dann auch noch mit Vertrauen eigenständig bearbeiten dürfte, wären die Aufgaben tatsächlich Jackpot.
Image
Welches Image? In der Dresdner Szene kaum bekannt. Wenn überhaupt kennt man einen der Chefs - und hat sich seine eigene Meinung gebildet.