Es wird sich etwas ändern … endlich und zum Glück.
Gut am Arbeitgeber finde ich
… das jetzt neuer Schwung ins Rad kommt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Blicken wir nicht zurück, sondern nach vorne.
Verbesserungsvorschläge
Betriebsrat. Gespräche mit MitarbeiterInnen führen und Wünsche anhören. Das eigene Einkommen nicht zur Schau stellen.
Arbeitsatmosphäre
Die schönen Zeiten des Unternehmens sind seit ein paar Jahren deutlich vorbei und es wird immer schlimmer. Umsatz & Erfolg entwickeln sich seit Jahrzehnten positiv, aber die Mitarbeiter bleiben auf der Strecke und die soziale Kompetenz befindet sich im freien Fall.
Kommunikation
In der Führung sehr technokratisch und leidenschaftslos. Alles dreht sich um persönliche Vorteile und Ansammlung von Vermögen. Es wird nicht gefragt, sondern im Rahmen der Alleinherrschaft entschieden. Der Buschfunk ist das einzige Kommunikationsmittel. Aber das ändert sich jetzt. Es ist Bewegung in das Unternehmen gekommen. Die Geschäftsführung wurde endlich personell erweitert und ich hoffe, der Fokus liegt auf dann bei den MitarbeiterInnen.
Kollegenzusammenhalt
War mal recht ausgeprägt. Heutzutage traut man sich kaum noch Kontakt zu haben, weil man nicht weiß, wo die Informationen landen. Das Wort „Betriebsrat“ war ewig ein Tabu und das wurde offen ausgesprochen und mit Konsequenzen hinterlegt …. sollte sich jetzt ändern.
Work-Life-Balance
Ist schon ok. Zumindest für einen Teil der Belegschaft. Ein Impfangebot und eine Coronaprämie zu bekommen ist schon prima. Aber ersetzt nicht die fehlende Wertschätzung und die Behandlung.
Vorgesetztenverhalten
Katastrophe. Die Führungscrew ist auch machtlos, weil nur EINER entscheidet. Die Stimmung unter den Vorgesetzten ist auch nicht besser. Man wartet auf Veränderungen - wird auch Zeit. Aber die Führungskräfte können gute Rezensionen schreiben :-) Freiwillig ?
Interessante Aufgaben
Klar, die werden aber zugeteilt … nach besonderen Kriterien ….
Gleichberechtigung
Zwischen Frau und Mann: ja, irgendwie schon auch wenn man gerne unter Männern ist.
Zwischen Innendienst und Vertrieb: nein
Umgang mit älteren Kollegen
Wer nicht meckert, ist bei der Führung beliebt. Egal, ob jung oder alt.
Arbeitsbedingungen
Sind echt ok. Nix zu meckern. Bis auf Softwareprobleme. Aber das wird schon.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man macht sich Gedanken. Einiges wurde umgesetzt. Andere Ideen sind verschwunden
Gehalt/Sozialleistungen
Starke Schwankungen: Die Führungskräfte sollten täglich grinsen, der Innendienst heulen und der Vertrieb sich über regionale Ungerechtigkeiten ärgern.
Image
Gutes Auftreten nach aussen für Dritte. Wer hinter die Fassade blickt, wird enttäuscht.
Karriere/Weiterbildung
Umsatz machen und Provisionen kassieren - so läuft das.
Wenn man Personen oder einer Person Vorteile verschaffen kann, steht man am Start.