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Das Schiff fährt auf den Wasserfall zu, Ruder kaputt, und der Kapitän kümmert sich darum das die Segel repariert werden.

2,9
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2024 im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es ist nicht alles schlecht. Aber mir fällt gerade nichts ein.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die alte GF war sehr menschlich und verständnisvoll, leider waren die Methoden und Denkmuster sehr veraltet. Die neue GF ist, meiner Meinung nach, nicht geeignet.

Verbesserungsvorschläge

Man sollte lieber auf die Fachkräfte hören und sich um die Entwicklung und Verwaltung des Unternehmens kümmern. Anstatt ständig deren Arbeit zu kontrollieren und infrage zustellen.

Arbeitsatmosphäre

Die bestehende Belegschaft ist sehr zusammengeschweißt. Neue Kollegen werden sehr stark beäugelt. Anschwärzerei, ob berechtigt oder nicht, geht sofort in die Chefetage. Es wird viel gelästert. Man kommt sich vor wie auf einem kleinen Dorf, wo sich alles sofort herumspricht. Teilweise auch falsch. Wird man allerdings von der Belegschaft akzeptiert, ist sie ganz gut. Angeschwärzt wird man aber trotzdem, meistens unberechtigt.

Kommunikation

Von den Angestellten gut. Von der Verwaltung nicht.

Kollegenzusammenhalt

Wenn einen die bestehenden Mitarbeiter akzeptieren, ganz gut.
Schwarze Schafe gibt es natürlich trotzdem.

Work-Life-Balance

4-Tage-Woche bei 37h. Top.
Allerdings auch viel Kurzarbeit.

Vorgesetztenverhalten

Kontrollieren hauptsächlich die Arbeit der Fachkräfte, wofür sie selber aber gar nicht die Qualifikation haben. Anstatt sich um ihre eigentlichen und wichtigen Aufgaben zu kümmern. Wichtige fachliche Ratschläge werden generell infrage gestellt und verlaufen im Sand. Fällt ihnen das dann auf die Füße, ist man natürlich selbst Schuld.

Interessante Aufgaben

Wenn man Spaß daran hat uralte, nicht gewartete, zum Teil selbst gebaute, oder modifizierte Maschinen zu programmieren und ständig zu reparieren, ist es ganz interessant.

Gleichberechtigung

Unter den Angestellten ganz gut, eine Hackordnung gibt es natürlich trotzdem. Die Chefetage infrage zustellen gleicht
Majestätsbeleidigung.

Umgang mit älteren Kollegen

Auf alte Kollegen wird sehr viel Rücksicht genommen. Da kann man nichts sagen. Allerdings ist der Altersdurchschnitt auch verhältnismäßig hoch.

Arbeitsbedingungen

Katastrophal. Es gibt nur alte Maschinen, die alle mehr oder weniger Fehlfunktionen haben. Neu investiert wird hier nicht. Der technische Stand ist auf dem Niveau von 2000.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird viel aus der Umgebung beschafft, auch wenn man dafür den doppelten Preis zahlt. Teilweise sehr fragwürdig. In Photovoltaik wurde allerdings investiert.

Gehalt/Sozialleistungen

Am unteren Mittelfeld.

Image

Sehr unbekannt. Oft kennen nicht mal Leute aus der Gegend das Unternehmen.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen gibt es nur für die Chefetage. Verbesserungen sind dadurch allerdings nicht spürbar. Für Angestellte gibt es nur, die, die unbedingt nötig sind, damit der Mitarbeiter die Tätigkeit überhaupt ausführen darf. Teilweise werden Mitarbeiter in Positionen gesetzt, für die sie gar nicht die Qualifikation haben.

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