Ein toller Arbeitgeber mit kleinen Kanten
Gut am Arbeitgeber finde ich
- pünktliche Gehaltszahlung
- Monatlicher, steuerfreier Sachgutschein (Tankgutschein oder Jobticket)
- gratis Kaffee für die Angestellten
- gratis Wasser für die gewerblichen Mitarbeiter
- kostenlose Parkplätze
- Gleitzeit
- Jährliche Erfolgs‐ und Treueprämie sowie Erholungsbeihilfe
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wirklich schlecht ist eigentlich nichts! Sicher gibt es hier und da Baustellen. Aber an denen wird gearbeitet und die Vorzüge überwiegen bei sachlicher Betrachtung!
Verbesserungsvorschläge
Vertrauen darf in keiner Beziehung fehlen. Auch nicht in der Arbeitswelt. Daran sollten vor allem die Leiter arbeiten. Es ist nicht gut, die Leine möglichst kurz zu halten. Mit Vertrauen, kleinen Zugeständnissen und ehrliche und offene Wertschätzung kann man die Verbundenheit zum Arbeitgeber stärken und/oder festigen.
Ein Sommerfest im Hof mit Caterer oder einem Foodtruck und Personal für Speis und Trank wäre schön. Einmal im Jahr sollte man die Mitarbeiter verwöhnen und sich dankbar zeigen.
Mehr Zuckerbrot, weniger Peitsche.
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich ist die Atmosphäre entspannt und harmonisch, jede/r ist freundlich zum anderen. Hier und da gibt es Unstimmigkeiten und Frustrationen, die man auch als Unbeteiligte/r mitbekommt. "Zickenterror" trifft es ganz gut. Das Phänomen hat man erfahrungsgemäß aber in jedem Unternehmen, sobald mehrer Frauen dauerhaft zusammenarbeiten. ( bin selbst weiblich und darf daher sagen, dass Frauen zickig sein können ;) )
Schade ist die spürbare Unzufriedenheit einiger Kollegen/in. Oft fragt man sich, woran das liegt. Denn bei KRW genießt man viele Freiheiten. Und wenn es nur ein kurzer Plausch zwischen zwei Arbeitsschritten ist. Es gibt Arbeitgeber, die wirklich schlimm sind. Aber wenn man nie wo anders gearbeitet hat und vielleicht mit sich selbst unzufrieden ist, kann auch der Arbeitgeber machen was er will... Einige finden immer einen Grund zu meckern. Schade!
Work-Life-Balance
Durch die Gleitzeit können sich die Angestellten ihre Zeit selbst einteilen und im Rahmen der Kernarbeitszeit flexibel kommen und gehen. Nach Absprache mit dem Vorgsetzten ist das auch außerhalb dieser Zeiten in Ausnahmefällen möglich. Auch die gewerblichen Mitarbeiter haben die Möglichkeit private Termine währzunehmen, wenn dies mit dem Schichtleiter oder Abteilungsleiter abgestimmt ist.
Vorgesetztenverhalten
Manchmal hat man den Eindruck, dass es sich bei Unstimmigkeiten zwischen Vorgesetzten und Mitarbeiter um ein Ego-Ding handelt. In einer von Männern dominierten Branche sicher kein Einzelfall. Man ist erstmal aus Prinzip gegen das, was von oben kommt. Abhilfe könnte ein wenig mehr Fingerspitzengefühl im Umgang mit den unterstellten Mitarbeitern schaffen.
Auf Druck folgt in der Regel nur Gegendruck. Ein Leiter muss seine Machtposition nicht immer verdeutlichen oder ausspielen, um etwas zu erreichen.
Gleichberechtigung
Ich persönlich kann nicht sagen, dass ein Geschlecht besser oder schlechter behandelt wird. Unsere Damen aus der Produktion sind genau so ein wichtiger und starker Bestandteil, wie unsere Herren.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden aus meiner Sicht weder besser noch schlechter behandelt. Respektvoll und Hilfsbereit wird sowahl mit älteren, als auch mit Frauen oder beeinträchtigten Mitarbeitern umgegangen. An Hilfsbereitschaft mangelt es nicht, wenn man nett fragt.
Arbeitsbedingungen
Die Verwaltungsgebäude sowie die meisten Sanitäreinrichtungen und die Produktionshalle sind sehr alt. Entsprechend in die Jahre gekommen sieht es leider auch aus. Viele Arbeitsmittel sind ebenfalls "historisch". Aber KRW wächst. Modernisierungen sind geplant und bereits in Arbeit.
Gehalt/Sozialleistungen
KRW zahlt zwar nicht nach Tarifvertrag der IG-Metall. Aber die Gehälter haben sich in den letzten Jahrens deutlich verbessert und liegen weit über dem Mindestlohn. Natürlich könnte es immer mehr sein. Man sollte aber auch realistisch bleiben. Zudem erhalten wir Tank- oder Bahngutscheine und Erhohlungsbeihilfe.