Top Arbeitgeber, der seine Mitarbeiter schätzt, super Kollegen und viel Freiraum für die persönliche Entwicklung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vorallem das Verhalten unter den Kollegen und die "New Work"-Philosophie.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Anbindung zum Office mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist ziemlich schlecht.
Ist aber auch nicht weiter schlimm, da man eh meistens beim Kunden sein sollte.
Verbesserungsvorschläge
Naja, die internen Tools (Datenbanken) könnten etwas moderner sein.
Arbeitsatmosphäre
Da gibt es nichts zu meckern. Freundschaftliche Atmosphäre, keine Machtspielchen im Management, spontante Workshops zum Know-How-Austausch, jederzeit Hilfsangebote der Kollegen, kleine Büro- und Seminarräume für Workshops, kostenlose Getränke und Obst für die Mitarbeiter.
Nur sind eben die meisten Kollegen viel bei Kunden oder machen eher Home-Office, wenn sie von weiter weg kommen.
Kundenprojekt sind aber meistens auch sehr interessant.
Kommunikation
Extrem offene Kommunikation durch das Management. Jederzeit Feedback und Input erwünscht. Regelmäßige Firmenevents (pro Quartal eines und dann noch ein großes Sommerfest und eine große Weihnachtsfeier mit Übernachtungen), sowie regelmäßige Workshops der Expert Areas, die für alle Mitarbeiter offen sind.
Mitarbeiter unterhalten sich auch viel privat in freundschaftlicher Atmosphäre.
Kollegenzusammenhalt
Noch nichts vergleichbares erlebt.
Konkurrenz gibt es nicht, da es auch keine diszipliarische Hierarchie gibt, um die man konkurrieren kann.
Es gibt nur die eigene fachliche Karriere oder freiwillige interne fachliche Verantwortung, die jeder Mitarbeiter eben durch Bereitschaft, Wissen und Leistung übernehmen bzw. sich durch Anerkennung der Kollegen verdienen kann.
Das Unternehmen ist im Besitz der Mitarbeiter selbst.
Dadurch eben viel Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung, da alle gemeinsame davon profitieren.
Mitarbeiter werden auch demensprechend handverlesen erst nach Feedback anderer Kollegen eingestellt, damit sie auch zum Unternehmen passen.
Work-Life-Balance
Naja, wir sind halt Berater, was aber keineswegs in Richtung Body-Leasing zu interpretieren ist, da Kugler Maag sowas ablehnt. Wir sind wirklich Berater im ursprünglichen Sinn.
Das führt natürlich dazu, das wir viel bei Kunden unterwegs sind. Außerdem sind viele Mitarbeiter auch sehr an eigener Weiterbildung interessiert und sehen in ihren Kollegen auch Freunde, die man bei Bedarf unterstützen sollte. Man entscheidet selbst, wieviel man wann arbeitet um seine Ziele zu erreichen.
Das führt aber natürlich auch bei einigen dazu, dass sie mal auch am Wochenende oder spät Abends Mails schreiben, in eigene Weiterbildung investieren, einen wichtigen Kundentermin vorbereiten oder an einer Publikation mitarbeiten.
Das Belohnungssystem im Sinne der eigenen fachlichen Karriere ist einfach für einige Kollegen sehr verlockend. Gezwungen wird dazu aber keiner. Man kann auch genauso gezielt zurückschrauben und mal in Absprache eine Zeit ruhiger treten.
Das Unternehmen selbst versucht zusätzlich Mitarbeiter aktiv vor selbstverursachter bzw. übermotivierter Überlastung zu bewahren.
Vorgesetztenverhalten
Das klassische Konzept der disziplinarischen Hierarchie existiert in der Firma so nicht.
Wir bekommen je nach (fachlichem) Karrierelevel Ziele gesteckt, die wir erreichen müssen.
Wie wir das im Detail tun, ist uns vollkommen selbst überlassen.
Gegen die Ziele reporten wir natürlich genau und regelmäßig je nach Ziel gegenüber unseren Kunden oder an zentrale interne Stellen, wie Vertrieb, Delivery Management, Controlling, Finance, Expert Area Managers, ...
Nur vereinzelt müssen wir uns Themen, wie Urlaub, größere Weiterbildungskosten, Anschaffung von teuerem Equipment oder ähnliches freigeben lassen.
Das ist aber auch eher eine relativ simple Formalität, wo es selten Diskussionen gibt.
Das Ganze System hat mit klassischen disziplinarischen Vorgesetzten, die einem die Arbeit im Detail vorschreiben aber wirklich nichts zu tun.
Interessante Aufgaben
Definitiv. Aber das hängt natürlich auch massiv von der eigenen Erfahrung, der eigenen Bereitschaft und Innitiative, wie auch dem Ruf, den man sich selbst in der Branche oder bei Kunden aufgebaut hat ab. Man hat aber jederzeit die Freiheit Projekte, die einen nicht interessieren abzulehnen oder dem Kunden auch ein Projekt selbst anzubieten, wenn man dort Bedarf entdeckt. Viel läuft natürlich auch über das Netzwerk der Kollegen, die neuere Mitarbeiter bei ihren Kunden mit rein bringen.
Gleichberechtigung
Der Großteil der Belegschaft ist zwar männlich, aber Frauen werden meiner Meinung nach vollkommen gleichberechtigt behandelt. Letztlich ist man ja sowieso für seinen Erfolg selbst verantwortlich.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch hier ein klares "Ja".
Einige der angesehensten und teuersten Berater, die wir haben, sind über 50.
Ein nennenswerter Anteil der Mitarbeiter ist über 40. Der Rest ist meist schon Ende 30.
Jüngere Mitarbeiter Anfang oder sogar unter 30 findet man eher selten, da diese die gewünschte Erfahrung und Reife für einen echten Berater selten bereits mitbringen.
Wir haben sogar ehemalige Kollegen, die auch nach der offiziellen Rente noch ab und zu einen kleinen Auftrag für uns annehmen um sich ein wenig was dazu zu verdienen.
Die kommen dann auch manchmal noch zu den Events um die alten Kollegen mal wieder zu treffen.
Arbeitsbedingungen
Das bestimmt man weitgehend selber.
Bei meinen Kunden war das bisher auch sehr gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Guter Standard für ein Unternehmen.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich bin absolut zufrieden.
Mehr sag ich dazu nicht.
Image
Absolut erstklassig.
In unseren Kernthemen die Nr.1 in der Automobilbranche.
Karriere/Weiterbildung
Da muss mir erst mal jemand einen Arbeitgeber zeigen, der sich damit messen kann.
Mit Wissen und Erfahrung verdienen wir unser Geld.
Da gibt es keine Zeit- oder Budgetdiskussionen, wenn ein Berater eine interne Weiterebildung oder eine externe Zertifizierung machen will.
Man muss das nur mit seinen anderen Zielen untern einen Hut bringen.