kann man einiges besser machen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mit Abmahnungen wird sehr verhalten umgegangen.
Das Geld wird immer pünktlich gezahlt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mit Abmahnungen wird sehr verhalten umgegangen. Manchmal wären sie nämlich angebracht. So entsteht der Eindruck, dass manche sich zu viel erlauben können, auch Kollegen mobben, ohne das sie gestoppt werden oder der/die Vorgesetzte/n sich dafür interessieren.
Merkwürdige Regeln: 1 Minute zu spät kommen, 15 Minuten (Geld) abgezogen bekommen. 1-14 Minuten länger bleiben, nix mehr bekommen.
"Flexible" Arbeitszeiten werden nicht für jeden gleich angeboten, d.h. auch wenn es problemlos möglich wäre, muss die Nase stimmen.
Verbesserungsvorschläge
Die NICHT erwünschten Betriebsversammlungen - die nur alle paar Jahre halbherzig stattfinden - sollten als Chance des Austausches gesehen werden.
Gerüchte, Befürchtungen, Ängste könnten in diesem Rahmen geklärt oder zumindest angesprochen werden.
Arbeitnehmer in ihrer Gemeinsamkeit würden sich in diesem Rahmen eher akzeptiert fühlen und sich trauen, sich zu äußern (je nach Gebahren der Gäste).
Bei so einer kleinen Bude sollten die ernstzunehmenden Befindlichkeiten zu erkennen sein.
Bei so einer kleinen Bude könnte auch die Führungsriege versuchen, die AN für eine Betriebs-Feier oder -Ausflug zu begeistern. Z.B. mal persönlich am Tor dafür Werbung machen, oder auf der Betriebsversammlung.
Ein ordentlicher Pausen / Aufenthaltsraum fehlt.
Ein Getränke / Kaffeeautomat (auch für die LKW-Fahrer)
Arbeitsatmosphäre
seit langer Zeit herscht ein schlechtes Klima, innerhalb sowie zwischen einige Abteilungen. Probleme können nicht (offen) geklärt werden und schwelen vor sich hin.
Kommunikation
Getratscht wird viel, Kommunikation im Sinne von Informationsaustausch ist das nicht. Ist wohl auch nicht gewünscht; so herrscht mehr Unsicherheit.
Kollegenzusammenhalt
wird immer schwerer gemacht. Keiner weiß wohin die Reise geht, da fällt man lieber nicht auf und jeder ist sich selbst der Nächste. Ein merkwürdiger Haufen ist dort entstanden.
Work-Life-Balance
Wenn man es schafft, nach Verlassen des Werksgeländes abzuschalten, kann der geregelte Feierabend genossen werden.
Vorgesetztenverhalten
KEINE Führungsqualitäten. "Nach Gutsherrenart" und Willkür fällt mir dabei ein.
Kein roter Faden; tagesformabhängige Entscheidungen. Änderungen werden NICHT im Team besprochen, geklärt und entschieden. KEINE Rückendeckung nach "oben". Solange alles gut läuft sind auch die Vorgesetzten zwar meist ok, gibt es Schwierigkeiten, ist man alleine. Da fehlt es den Vorgesetzten oft an den richtigen Worten.
Selbst in kleinen Abteilungen werden interne Kommunikationsprobleme einfach ignoriert.
Interessante Aufgaben
Die Arbeitsbelastung hängt sicherlich vom Arbeitsbereich ab. Änderungen seitens des AN sind nicht erwünscht - könnte ja zu Unruhe führen.
Gleichberechtigung
Die Herren sind schon besonders, oder meinen das. Putzen brauchen sie aber auf keinen Fall, ist ja auch igitt, den eigenen Dreck auch noch entfernen zu müssen. Inwiefern die Einkünfte vergleichbar bei vergleichbaren Tätigkeiten sind - ??
Arbeitsbedingungen
Auch hier: abhängig vom Arbeitsplatz. Die Geräuschkulisse durch LKW und Gabelstapler auf schlechtem Untergrund und evtl. gefährdenden Gestank je nach Produkt sind nicht zu unterschätzen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird immerhin soviel getan, dass ein Umweltzertifikat vorgewiesen werden kann.
Gehalt/Sozialleistungen
Seit dem Aussscheiden aus dem Tarifvertrag, hängt das Einkommen und dessen Entwicklung vermutlich von der Nase ab. Aber auch bei einer schönen Nase wird gespart.
Image
Schlechte Atmosphäre, daher wird auch nicht gut über die Fa. gesprochen. Gut, das Gemäkel wird dann irgendwann zum Selbstläufer, es ist aber auch niemand da, der die Leutchen mal an die Hand nimmt und ernsthaft fragt, was getan werden könnte oder müsste.
Der hohe Krankenstand spricht eine eigene Sprache. Auch, dass die Arbeitnehmer kein Interesse an einer Betriebsfeier haben.
Karriere/Weiterbildung
Was getan werden muss, wird getan. Aber das ist nun wirklich nicht viel, sondern nur das Nötigste. Es wird sich durchgewurschtelt, solange es eben geht.